RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#61 von Spitze Feder , 29.06.2017 21:18


Mal
wieder zur klassischen (privatwirtschaftlichen) Kriminalität:

Bilanz des Bundeskriminalamts: Hunderte Raubzüge an Geldautomaten

Und zwar nicht nur per Skimming, das ist die harmlose Variante. Nein, fast jeden Tag fliegt in Deutschland so ein Ding in die Luft:

Zitat
Noch nie aber gab es so viele Fälle wie im Jahr 2016: Fast jeden Tag, genau 318 Mal, explodierte ein Geldautomat im Land – das waren doppelt so viele Fälle wie im Jahr 2015


Täter werden selten erwischt, die Beute kann bis zu 100.000 Öcken betragen - ein lohnender Geschäftszweig.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#62 von Spitze Feder , 03.07.2017 18:34


70 Polizisten bringen drei Randalierer zur Räson

Zitat
Vor dem Einsatz in einer Schwabinger Kneipe hatten die Männer schon einmal 30 Beamte auf Trab gehalten


Ja, die bairische Polizei ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Der Strauss hätte die seinerzeit dafür sicher ziemlich in den Senkel gestellt.

Allerdings gibt es noch einen Hintergrund, den die 'Süddeutsche' nicht nennt - leider macht die 'Welt' mir seit ein paar Tagen Probleme beim Aufruf:

Drei Randalierer bringen 70 Polizisten an Rand der Verzweiflung

Zitat
Laut Polizei handelte es sich bei den Tätern um einen 31-jährigen Deutschiraner aus München, sowie einen 27-jährigen und einen 32-jährigen türkischen Staatsangehörigen aus Krailing


Die darf man natürlich bis zum endgültigen Beweis ihrer Gefährlichkeit nur mit Wattebällchen bewerfen, und da braucht es dann eben eine halbe Kompanie, um etwas zu bewirken.

Auch sonst ist heute so manches möglich, was es früher eher nicht gegeben hätte:

Schwerin: Mann aus Ghana seit 2 Jahren illegal unterwegs – Bei Kontrolle im Zug gezeigter britischer Pass war nicht der Seine

Wenn man eben nur noch verdachtsunabhängig kontrollieren darf, d.h. für einen Ghanaer müssen weit über 100 Menschen mit mitteleuropäischem Phänotyp kontrolliert werden ... und das Folgende ist einfach nur noch krass:

Fremder steigt in Auto und onaniert neben Frau

Zitat
Als die Frau zu ihrem Wagen ging, folgte ihr der Mann, zog seine Hose herunter, setzte sich auf den Beifahrersitz und onanierte. Danach stieg er aus und entfernte sich


Der hält anscheinend ganz 'schland für eine Peep-Show. Und er hat der Frau zwar körperlich nichts getan, ein angenehmes Erlebnis fremder Kulturen sieht aber ganz sicher deutlich anders aus.

Und so etwas hat es vor ein paar Jahren 'hier' einfach nicht gegeben.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#63 von Spitze Feder , 04.07.2017 16:43


Über 680 potenzielle Terroristen in Deutschland – Neue BKA-Einheit soll Überwachung von Islamisten koordinieren


Diese Überschrift ist zweifellos richtig, denn mehr als 680 gewaltbereite Irre laufen in diesem Land mit Sicherheit herum. Da es hier nur um Islamisten geht, kommen dazu noch jede Menge Linksextremisten, die ihre Menschenverachtung auch schon oft genug bewiesen haben, und der Vollständigkeit halber darf man auch am rechten Rand der Gesellschaft oder bei den Anarchos einige Leutchen mit 'Potential' vermuten.

Alle diese Leute frei im Land herumlaufen zu lassen und 'überwachen' zu wollen ist Wahnsinn. Das wird schnell klar, wenn man sich ausrechnet, wie viel Personal für eine sinnvolle Überwachung nötig wäre: Die Woche hat 168 Stunden. Bei 40 Wochenstunden Überwachungsdienst (die Berichte schreibt man dann nebenbei auf das Tablet) und incl. Krankheiten und Urlaub braucht man also 5 Leute, um einen einzigen Hansel die ganze Zeit zu beobachten. Da man so etwas normalerweise nicht alleine, sondern zu zweit macht, braucht man 10 Leute. Für jeden einzelnen. Und wenn die Gefährder gelegentlich gemeinsam unterwegs sind muss man doch darauf vorbereitet sein, dass sie sich wieder vereinzeln. Also 6.800 Zivilbeamte, um alleine die bekannten und gefährlichen Islamisten zu überwachen. Das werden unsere POlitiker nie und nimmer zahlen, die haben ja schliesslich Personenschutz.

Und je mehr man an Aufwand in diese Überwachung steckt, die man sich bei vernünftigem Verhalten weitgehend sparen könnte, desto weniger Ressourcen hat die Polizei, um Bürger zu schützen - oder auch diejenigen Migranten, die tatsächlich Schutz brauchen könnten:

Über 5500 Flüchtlingskinder in Deutschland verschwunden: Kinderhilfswerk verlangt Aufklärung zu vermissten Kindern

Zitat
Zahlen des Bundeskriminalamts (BKA), wonach derzeit 945 Kinder bis 13 Jahre und 5502 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren als vermisst registriert seien
...
die Zahl verschwundener Jugendlicher leicht zurückgegangen, die der vermissten Kinder aber erneut angestiegen sei


Auch ein Bereich, wo unser Staat und die Migrationsbefürworter ihrer selbstgewählten Verantwortung nicht nachkommen, schutzbedürftigen Menschen hier in Deutschland Versorgung und Schutz zu gewähren. Bei den älteren Teens mag es noch relativ häufig so sein, dass die aus freien Stücken abgetaucht sind. Je geringer das Alter, desto geringer ist aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind oder Jugendlicher freiwillig ein unsicheres Leben (oder sogar ein Leben mit Kriminellen oder Pädophilen) einem geordneten Leben vorzieht.

Da könnte die Polizei jede Verstärkung gebrauchen, um nicht nur den Verbleib der Kinder und Jugendlichen aufzuklären, sondern v.a. die Hintermänner dingfest zu machen.

Aber die Opfer in diesem Bereich interessieren interessanterweise genauso wenig wie die Opfer in anderen Bereichen.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#64 von Spitze Feder , 06.07.2017 01:06


„Mumbai-Szenario“ am Rhein: „Sie sollten möglichst viele flüchtende Menschen erschießen“

Zitat
Es ist das sogenannte Mumbai-Szenario ... In den engen und dicht gefüllten Gassen der Düsseldorfer Altstadt zünden islamistische Terroristen Sprengstoffwesten. Auf die flüchtenden Menschenmassen warten schon weitere Fanatiker, um mit Schnellfeuerwaffen möglichst viele Menschen zu erschießen ... hätte in Düsseldorf längst in die Realität umgesetzt sein sollen. Denn laut Bundesanwaltschaft hatte die IS-Führungsebene den Massenmord bereits 2014 angeordnet.

Doch Saleh A. (30), der mutmaßliche Anführer der IS-Terrorzelle, der den perfiden Plan umsetzen sollte, hat sich im Februar 2016 in Paris, offenbar geplagt von Gewissensbissen, den Behörden offenbart. An diesem Mittwoch muss er sich mit zwei mutmaßlichen Terrorkumpanen, Hamza C. (29) und Mahood B. (26), vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht verantworten ... Abd Arahman A. (31), der der Anklage zufolge die Sprengstoffwesten hätte herstellen sollen, wird gesondert verfolgt


Ganz schön lange Planungsphase für einen eigentlich simplen Anschlag. Es kann mir keiner erzählen, dass es für Islamisten mit der Unterstützung des IS ein echtes Problem ist, etwas Sprengstoff, ein paar Feuerwaffen und ausreichend Munition für einen Anschlag zu bekommen. Vom Sprengstoff abgesehen hat das in München ja sogar ein einzelner Jüngling ohne IS geschafft.

Und die Angeklagten sind vier Hanseln, aber:

Zitat
Nach Darstellung des Bundesgerichtshofs sollten insgesamt zehn Terroristen zum Einsatz kommen


Waren die anderen alle noch nicht rekrutiert ? Oder warten sie nur auf einen neuen 'Kopf' ? Auch hier, von Loyalitätsbeweisen mal abgesehen, ist es heute in Deutschland sicher kein Problem, etliche gewaltbereite Islamisten zu rekrutieren. Es ist m.E. ein kleines Wunder, dass so etwas noch nicht durchgeführt wurde.

Was sagt uns also dieser Artikel ? Er bestätigt eigentlich nur, dass 'schland hochrangiges Terrorziel ist und es jederzeit knallen kann.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#65 von Spitze Feder , 11.07.2017 10:50


Danisch: Wenn wir für G20 schon nicht genug Polizei haben…

Zitat
... was machen wir dann, wenn wir mal wirklich Randale haben, etwa von Islamisten übernommen werden?


Aua. So etwas darf man doch nicht fragen. Aber wenn man es fragt, kann man z.B. auf die Philippinen schauen, wo es seit über einem Monat live zu beobachten ist, welche Probleme ein paar hundert nicht nur provisorisch bewaffnete Terroristen machen können.

Und jetzt mal im Ernst: Wenn ein paar Hundertschaften das Frankfurter Bankenviertel übernehmen (und wer wollte eine solche Gruppe, wenn sie sich erst einmal formiert hat, daran hindern ?), was machen 'wir' dann: Häuserkampf, oder die Bankentürme per Luftangriff oder mit Artillerie in Schutt und Asche legen ?

Aber nein, bei uns ist so etwas nicht möglich. Trotzdem hat 'Hamburg' keine schönen Nachwirkungen:

Bund Deutscher Kriminalbeamter: G20-Sicherheitsstrategie ist gescheitert – „Wir haben uns lächerlich gemacht“

Und die Fähigkeit der Polizei, ohne Einsatz massiver Gewalt Probleme zu lösen, hängt ganz wesentlich davon ab, dass die Gegenseite eine gewisse Achtung hat, zumindest vor den Fähigkeiten. Fehlt diese Achtung, kommt man um Gewalt kaum noch herum, denn 'Ankündigungen' werden nicht mehr ernst genommen. Und das war bisher schon in einigen Gegenden Deutschland ein Problem.

Man könnte dann natürlich auch noch ganz anders:

Früherer Kommandeur Dag Baehr hält KSK-Einsatz im Inland für denkbar

Zitat
Viele Terroristen seien militärisch gut ausgebildet und ausgerüstet und würden mit "Verfahren der unkonventionellen Kriegführung" agieren. Baehr bezweifelte, dass die Polizei zur Bekämpfung solcher Terrorgruppen geeignet sei


Und dabei wollen wir ja weder eine Militarisierung der Polizei, noch Militäreinsätze im Inland. Aber wenn man Terroristen unkontrolliert hereinlässt und oft sogar noch durchfüttert muss man sich überlegen, was man im Ernstfall mit ihnen macht.

Der "Frühere Kommandeur" ist übrigens keiner, der das Geschehen seit Jahren nur noch von der Couch aus beobachtet:

Zitat
Brigadegeneral, der bis Ende Juni das Kommando Spezialkräfte leitete


Vor zwei Wochen hätte er noch nichts sagen dürfen ...

Und man kann es sich natürlich auch leicht machen und die Verantwortung bei den anderen suchen:

Nach G20-Krawallen: Heiko Maas fordert intensivere Fahndung in EU

Da soll er mal mit gutem Beispiel vorangehen und seine eigenen Antifanten ausräuchern.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#66 von Spitze Feder , 13.07.2017 23:20


Die
Situation kann anscheinend gar nicht schlimm genug sein, dass sie manche nicht auch noch verschlimmern wollen:

Berliner Linke will Vermummungsverbot abschaffen

Einer der Protagonisten ist Hakan Ta?. Und der sollte sich z.B. auch mal überlegen, dass das Vermummungsverbot auch ihn schützt, wenn er sich in Deutschland an Demonstrationen für oder gegen was auch immer beteiligen will.

Immerhin kommt er als in der Türkei geborener Schwuler nicht mit der Diskriminierung von Burka-Trägerinnen. Das muss er leider Ditib & Co. überlassen.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#67 von Spitze Feder , 20.07.2017 23:15


„Deutschland läuft Gefahr, gewaltaffiner zu werden“


'Läuft Gefahr' ist ein schlechter Witz. Wenn man Deutschland als alles begreift, was sich innerhalb unserer ehemaligen Landesgrenzen aufhält, dann wird Deutschland täglich gewaltaffiner.

Und das hat Folgen, zum Beispiel:

Organisierte Kriminalität
Deals am helllichten Tag: Polizei verliert Kontrolle über Essener Drogenpark

Zitat
Die Polizei gehe zwar jeder Meldung nach. Die Täter seien aber meist nicht mehr anzutreffen.


Einfach mal unauffällig umstellen, dicht machen und jeden einzelnen kontrollieren - nicht nur auf Päckchen in der Tasche, sondern auch auf Spuren an den Klamotten. Da könnte man durchaus aufräumen. Ist allerdings Aufwand, den sich niemand antun will.

Wobei man natürlich zugeben muss, dass die meisten Dealer relativ friedlich sind, solange man ihnen nicht ins Gehege kommt.

Und das gilt doch auch für die meisten anderen neuen Kulturen in Deutschland. Man muss doch nur mitmachen in der neuen bunten Welt, dann haben einen alle ganz dolle lieb ...

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#68 von Spitze Feder , 25.07.2017 19:24


Gewalt in Bad Kreuznach: Nächtliches Aufenthaltsverbot für Parks

Zitat
Regelmäßig finden dort heftige Schlägereien statt.

Das Aufenthaltsverbot gilt ab sofort in der Kirschsteinanlage, auf dem Fischerplatz und im Schlosspark von 22 bis 6 Uhr morgens
...
Wer dagegen verstößt, muss mit Platzverweisen und Bußgeldern bis zu 5.000 Euro rechnen.


Die Prügelanten werden andere Orte finden. Will man das unterbinden läuft es auf eine Ausgangssperre hinaus. Und selbst die wird nur Alteingesessene (Deutsche und integrierte Migranten) interessieren, denn nur die werden von einer Geldstrafe wirklich tangiert. Man darf abwarten, wann der erste bestraft wird, weil er um 5:45 auf dem Weg zur Arbeit durch den Park geradelt ist.

Der hiesige Friedhof ist ja auch nur 'bei Tageslicht geöffnet' (allerdings nachts auch nicht abgeschlossen). Das hindert irgendwelche Idioten ja auch nicht, von Zeit zu Zeit nachts zu randalieren, oder eben mal nebenbei die Kirche anzuzünden.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#69 von Spitze Feder , 02.08.2017 14:40


Europäischer Gerichtshof stoppt Abschiebung von Gefährder aus Deutschland

Zitat
Er sympathisiert mit der IS-Terrormiliz und hat Suizidgedanken geäußert. Die Behörden trauen ihm einen Anschlag zu
...
Das Bundesverfassungsgericht hatte in der vergangenen Woche grünes Licht für die Abschiebung gegeben
...
Gegen diese Entscheidung hatte der Mann Beschwerde in Straßburg eingelegt – der nun einstweilig stattgegeben wurde


Hoffentlich kostet diese aufgeschobene Abschiebung nicht auch wieder Menschenleben:

Hamburger Messerangreifer: Behörde verpasste Ahmad A.s Abschiebung um einen Tag

Zitat
Der Palästinenser hatte in Norwegen den Asylantrag gestellt. Und hätte laut Dublin-Regeln zurückgeschickt werden können.
Die Frist für ein Rücknahme-Ersuchen wurde um einen Tag versäumt. Norwegen verweigerte daraufhin die Kooperation


Verständlich. Sinnvoller wäre sowieso die Abschiebung in seine Heimat gewesen.

Und jeder dieser Daesh-Sympathisanten, der sich nicht schon vorher outet und dabei drauf geht, ist ein weiterer Rekrut für den grossen Showdown:

Dschihadisten mit Kriegswaffen in Deutschland: CDU-Extremismusexperte fordert Aufklärung der Bürger – Pressemitteilung plötzlich gelöscht

Zitat
Warum hatte der Iraker von Konstanz überhaupt eine solche schwere Kriegswaffe zu Hause?

Wurde er an diesem Abend durch die Abweisung derart in seiner Ehre verletzt, dass er in einer Art Kurzschluss-Reaktion möglicherweise zu früh zündete?

Warum kam er mit drei vollen Magazinen zur Disco?
...
Hatte der Iraker die Waffe möglicherweise ursprünglich für einen potenziellen späteren Einsatz zu Hause? Kam ihm nur sein hitziges Temperament in den Weg?


Von Seiten der türkischen Regierung kamen die letzten Monate ja auch Äusserungen, die vor hundert Jahren noch als veritable Kriegserklärung durchgegangen wären. Eine regierungsnahe Zeitung dort legt gerade wieder nach:

Erdogan-nahe Zeitung druckt Eroberungsfantasie: "Die Türkei kann Europa in 3 Tagen einnehmen"

Zitat
Wenn wir am Morgen beginnen, können wir unser Abendgebet im Schloss Bellevue haben“, heißt es


So schnell schaffen die es aber nicht mit ihren Kredit-Leos über den Balkan, also müssten sie ihre Leutchen für diese Aktion schon hier haben. Und nein, Iraker, Afghanen, Nordafrikaner werden natürlich nicht primär für die Türkei kämpfen, aber eben gegen die deutschen Kaffern. Im Falle eines Sieges wären die Türken allerdings die stärkste Macht in Deutschland.

Und nein, die Blitzkrieg-Behauptungen kommen nicht aus einem rechtsnationalistischen Hetzblatt, sondern von der inzwischen politisch weitestgehend unverdächtigen Huffpost.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#70 von Spitze Feder , 09.08.2017 00:08


Juso-Chefin Johanna Uekermann: „Junge Leute haben mehr Angst vor Nazis als vor Geflüchteten“


Die Berichte über Menschen, die hier ihr Leben ändern, weil sie Angst vor Nazi-Angriffen haben, halten sich allerdings in sehr engen Grenzen. Anders herum wird es täglich mehr:

Sexhooligans vom Hindukusch: Die sexuellen Attacken auf Frauen durch Asylbewerber nehmen zu

Zitat
Allein im Bereich «Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung» wurden in 3404 Fällen Asylbewerber als Sexualkriminelle registriert. Rund neunmal täglich wird irgendwo in Deutschland eine Frau, manchmal auch ein Kind, vergewaltigt, sexuell genötigt, bedrängt, gedemütigt von Männern, die als angeblich Schutzsuchende von ihrem Gastland vorbehaltlos aufgenommen und beherbergt worden waren. So die amtlichen Zahlen. Die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen


Und das ist jetzt sexistischerweise fast nur auf Frauen bezogen. Männer werden zwar etwas seltener gegen ihren Willen in sexueller Absicht angefasst, müssen aber durchaus auch gelegentlich aufpassen, wenn sie nicht gegen ihren Willen 'berührt' werden wollen.

Und wenn das täglich zu beobachtende Imponier- und Drohgehabe mancher neuer Mitbürger in ähnlicher Weise häufiger von Deutschen imitiert werden würde - wir hätten sofort Schlagzeilen. Aber das wären ja dann alles böse deutsche Rechte, die anderen dagegen wollen doch nur spielen ... oder ?

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#71 von Spitze Feder , 09.08.2017 18:40


Unbekannte zünden offenbar Sprengsatz in leerstehendem Haus in Dresden


Reaktion aus meinem persönlichen Umfeld auf die Meldung:

"Na, in einem leeren Haus ist ja dann nichts weiter passiert."

Auf meine Anmerkung hin, dass da wohl jemand geübt haben könnte: "Oh ... "

Und deswegen gehört diese 'Spielerei' genauso aufgeklärt, als hätte da jemand bereits versucht, bewohnte Gebäude oder andere interessante Einrichtungen in die Luft zu jagen. Nachdem der Test funktioniert hat könnte es nämlich schon bald so weit sein.

Aber zumindest aus der breiten Öffentlichkeit wird in dieser Hinsicht erstmal kein Druck kommen.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#72 von Spitze Feder , 12.08.2017 23:34


Richterbund-Chef kritisiert Rechtssystem: 150.000 Haftbefehle nicht vollstreckt – Abschiebungen vernachlässigt

Zitat
Aufgrund von Erlassen der Landesjustizminister würden viele kleinere Delikte gar nicht mehr verfolgt, der Strafanspruch werde aber offiziell hochgehalten. Zudem steige die Zahl der Verfahren im Bereich kleiner und mittlerer Kriminalität, die sofort wieder eingestellt würden, immer weiter an.

Ordnungswidrigkeiten, etwa Tempoverstöße, würden dagegen „ohne Ausnahme“ verfolgt.


Wobei letzteres auch nur für die zuverlässig gilt, die selbst bzw. deren Vorfahren schon sehr lange hier leben. Alle anderen dürfen sich durchaus auch im öffentlichen Raum mit 'Ordnungswidrigkeiten' austoben ...

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#73 von Spitze Feder , 16.08.2017 16:24


„Ich schlage jeden Computer“: Wie ein Super-Recogniser der Kölner Polizei arbeitet


Der Mensch ist ein ziemliches Gegenteil zu mir, ich habe mich mit Gesichtern immer schwer getan (und war dafür gut in Mathe):

Zitat
Zeigen Sie mir ein Bild, auf dem ein Gesicht zu sehen ist. Ich schaue es mir drei bis fünf Sekunden lang an, je nach Qualität. Dann habe ich es im Kopf gespeichert. Und wenn ich diese Person irgendwann, vielleicht auch erst Jahre später, auf einem Foto oder auf der Straße sehe, macht es sofort Klick – und ich erkenne sie wieder
...
Ich kann mir 5000 Vergleichsbilder hintereinander angucken, und wenn er die Nummer 4533 ist, wüsste ich sofort: Das ist er


Leider wird das in Deutschland nicht systematisch gefördert, im Gegensatz z.B. zu GB:

Zitat
Super-Recogniser nennt man die Experten von Scotland Yard in London. Die haben das perfektioniert und machen nichts anderes. Die machen Fortbildungen in dem Bereich, haben eine eigene Dienststelle dafür. In Deutschland sind wir längst nicht so weit. Ich habe zwar die selben Fähigkeiten wie die Kollegen in London, mache das aber sozusagen nebenbei.


Und dabei gibt es auch bei uns genug Kandidaten:

Zitat
Wie viele Polizisten mit Ihren Fähigkeiten kennen Sie in Köln?

Drei. Ich bin mir aber sicher, dass es noch mehr sind. Die wissen es nur nicht. Ich habe es bei mir ja auch erst vor fünf Jahren bemerkt.


Und man kann interessante Techniken entwickeln, wenn man noch kein einzelnes Bild vom Täter hat:

Zitat
opferorientierte Auswertung gemacht. Wir hatten Fotos von vielen der geschädigten Frauen. Aufgrund ihrer Aussagen haben wir versucht, sie auf Videobändern aus der Nacht zu identifizieren. Wir haben die Bänder dann langsam zurücklaufen lassen und die Frauen darauf verfolgt, bis sie mit den Tätern in Kontakt kamen. So erhielten wir Fotos von den Tätern und konnten viele auch tatsächlich identifizieren.


Und das menschliche Gehirn ist eben doch etwas Besonderes:

Zitat
Es gibt ja auch spezielle Software zur Gesichtserkennung. Was kann der Computer in dieser Hinsicht noch besser als Sie?

Nichts. Ich schlage jeden Computer, würde ich behaupten. Das LKA hat so eine Software. In einem Fall habe ich das mal verglichen. Und ich hatte immer Recht. Im Gegensatz zu der Maschine

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#74 von Spitze Feder , 17.08.2017 21:49


Haftbefehl gegen terrorverdächtigen Tunesier aufgehoben – Über die Gründe gibt es keine Angaben

Zitat
Der Mann kommt aber zunächst nicht auf freien Fuß.

Badle begründete dies damit, dass die Ausländerbehörde Abschiebehaft beantragt habe. Bis darüber entschieden werde, werde der Mann nicht freigelassen. Er rechnete damit, dass das Amtsgericht Frankfurt darüber bereits am Freitag entscheiden werde


Na, dann - dürfen wir uns ja bis morgen Mittag oder so 'sicher' fühlen.

Reaktion auf 'Barcelona' - was hat sich eigentlich geändert seit 'Nizza' und 'Berlin' ?

„Unsere Fußgängerzonen müssten sofort gesichert werden“ – Terror-Experte fordert Konsequenzen nach Barcelona-Anschlag

Wuhahahaha ('tschuldigung). Aber durch die hiesige Fussgängerzone fahren den ganzen Tag von morgens bis abends Kraftfahrzeuge jeglicher Grösse, vielleicht mal abgesehen von Sattelschleppern, die sind eher selten. Und oft genug muss man sich als Fussgänger schon vor dem 'normalen' Verkehr in Sicherheit bringen.

Um diese Forderung umzusetzen, müsste man sowohl den Privat- als auch den Lieferverkehr für Wohnungen und Geschäfte in den Fussgängerzonen so organisieren, dass die Gebäude praktisch alle 'von hinten' erreichbar sind. Prinzipiell geht das sicher, würde aber erhebliche bauliche Veränderungen um praktisch jede Fussgängerzone herum erfordern.

Und die Bilder von 'Las Ramblas' heute sehen so aus, dass das wohl keine reine Fussgängerzone ist, sondern durchaus in der Mitte zwischen den breiten Fussgängerwegen ständiger Fahrzeugverkehr vorgesehen ist. Und dann ? An welcher Stelle sollen alle Fahrzeuge kontrolliert werden ? Ganz ohne Verkehr geht es in Städten nicht. Und wenn jedes Fahrzeug bei der Einfahrt in die Stadt kontrolliert würde, könnten sich Täter immer noch in der Stadt eine Karre ausborgen (mit oder ohne Fahrer, s. 'Berlin').

So schön das wäre, aber in dieser Weise erreicht man sicher keine einfachen Lösungen, selbst wenn sie teuer sein dürften.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#75 von Spitze Feder , 18.08.2017 07:33


Beliebter
Vorschlag zur Erhöhung der Sicherheit: Elektronische "Fussfesseln".

Polizei Oldenburg warnt vor Sexualstraftäter

Zitat
der sich offenbar seiner Fußfessel entledigt hat und in einem Auto auf der Flucht ist ... Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der 49-Jährige zu einer Gefahr für die Bevölkerung werde


Wenn dieser Geflüchtete jetzt nicht das Untertauchen als Ziel hätte, sondern einen Anschlag mit (s)einem Auto - man müsste ihn bereits nicht mehr suchen, denn das hätte quasi sofort passieren können (im Prinzip ja auch schon mit Fussfessel, denn einkaufen wird er ja wohl dürfen).

Und da sich Merkel so gross tut, manche könnten wohl nur schreien: Wenn man sich bewusst ist, was in vielerlei Hinsicht in Deutschland und Europa geschieht, und das POlitiker wie Merkel & Co. jegliche Argumente, die sie und ihre Stäbe sogar kostenlos jederzeit im Netz abgreifen könnten, ignorieren - ja, dann bleibt einem eigentlich nur noch der Urschrei. Wenn man Propaganda hören will muss man schliesslich nur die Glotze anschalten.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#76 von Spitze Feder , 20.08.2017 23:34


„Mehr Terroristen in Europa, als wir ahnen“ – Journalist, der IS-Gefangenschaft erlebte, packt aus

Zitat
Als er nach Europa kommt, wird ihm klar, dass der IS die Flüchtlingswelle des Jahres 2015 genutzt hat, um Terroristen gezielt nach Europa zu schleusen. Er bemerkt: Viele seiner Peiniger – ehemalige Gefängniswächter, Spione und Soldaten des IS – sind längst in Deutschland


Das ist jedem intelligenten Menschen, der keine Scheuklappen trägt, schon lange klar. Aber es ist gut, dass es gelegentlich von 'unverdächtiger' Seite bestätigt wird.

Die Masse dieser sprenggläubigen Herrschaften ist ja weder besonders schlau noch besonders (aus-)gebildet, wie gerade die Vorfälle in Spanien wieder belegt haben. Aber selbst wenn sie sich bauernschlau auf dem Niveau eines Komödienstadels bewegen, muss ihnen klar geworden sein, welche unglaublichen Möglichkeiten ihnen Merkel 2015 auf dem Silbertablett serviert hat. Selbst mit einer gewissen Reaktionszeit, weil sie es sicher zu Anfang auch kaum glauben konnten, blieben ihnen schon bei der ersten Hauptwelle Monate zur Verwirklichung von Plänen.

Und es hat sich seitdem wenig geändert. Unsereiner darf sich zwar ganz offiziell in EUropa frei und 'unkontrolliert' bewegen, aber sollte man och mal fern der Heimat ohne Ausweis erwischt werden, bekommt man doch einige sehr eindringliche Fragen gestellt. Ein Grossteil der von ausserhalb der EU Einreisenden hat regelmässig keinerlei Papiere zum Vorzeigen, wird aber in seiner Bewegungsfreiheit nicht beschränkt, sondern bekommt Kost & Logis, Wird eingekleidet und erhält Taschengeld. Möchte er gerne woanders wohnen, zieht er eben um - solange ihm keine frisch renovierte oder sogar neu erstellte Wohnung zugewiesen wurde verliert er dadurch gar nichts. Geld für 'spezielle' Aktivitäten gibt es über Hawala, WU oder ähnliche Organisationen, niemand muss Geldbündel mit sich herumschleppen. Man muss nur vertrauen.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#77 von Spitze Feder , 21.08.2017 23:42


Angst vor Gewalt-Übergriffen: Ex-KSK-Mann schult deutsche Rettungskräfte

Zitat
Allein in NRW zählte das Landeskriminalamt im vergangenen Jahr 459 Fälle ... 129 Feuerwehrleute und 134 Rettungskräfte wurden geschlagen, getreten oder mit dem Messer angegriffen


Wenn Rettungskräfte in Deutschland inzwischen von Elite-Kampfspezialisten auf ihre Einsätze vorbereitet werden müssen, was sagt uns das über Tendenzen in 'unserer' Gesellschaft ?

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#78 von Spitze Feder , 22.08.2017 10:29


Wie man Innenstädte sicherer gegen Terroranschläge macht

Zitat
Um Anschlägen mit PKWs oder LKWs vorzubeugen, kann man baulich ... auch mit einer intelligenten Stadtmöblierung, wie wir das bezeichnen, oder mit Elementen der Gartenarchitektur Behinderungen und Zufahrtsbeschränkungen schaffen


Na, das ist doch mal was. Der Terrorismus sorgt dafür, dass unsere Innenstädte wohnlicher werden.

Zitat
Man kann ja zum Beispiel auch baulich verhindern, dass solche Fahrzeuge überhaupt bestimmte Geschwindigkeiten aufnehmen können


Kann man. Einmal wird es für grössere Lieferfahrzeuge dann fast unmöglich, da noch durchzufahren, oder es wird auch für Fussgänger und Radfahrer problematisch, z.B. beim Einsatz von Bodenwellen.

Und wenn ein grosser LKW durchpasst, hat ein SUV oder Lieferwagen schon einigen Spielraum, normale PKW haben ordentlich Platz. Da für die Zugangsberechtigung zum Paradies nur der Anschlag an sich wichtig ist, reicht den Tätern notfalls auch ein Kleinwagen. Rein rechnerisch gibt das grössere Sicherheit, weil ein Tipo nicht so viele Leute auf einmal hintereinander umfährt.

Aber auch wenn man jetzt endlich KFZ als die tödlichen Waffen begreift, die sie schon immer waren: Sie sind ja nur ein Aspekt:

Zitat
Es kam die Frage auf, wie wir die Gesellschaft schützen wollen vor Selbstmordattentätern, die einen Sprengstoffgürtel tragen - aber das geht praktisch gar nicht.


Genau. Und schon recht kleine Autochen bieten massig Platz für Sprengstoff, wenn man sie geschickt füllt. Schwarze Angeberfolien an den Fenstern selbst bei Kleinwagen sind nichts Ungewöhnliches, man sieht also von aussen nichts. Und Geschwindigkeit spielt auf einmal gar keine Rolle mehr.

Das Besorgen mittelprächtiger Schusswaffen ist auch nicht wirklich ein Problem, v.a. wenn man auf die Infrastruktur des arabischen Raumes zurückgreifen kann.

Und dann gibt es ja noch die ganz klassische Variante mit Messern, Dolchen, Schwertern, Äxten, Beilen - viel Arbeit, wenn man ordentliche Opferzahlen erreichen will, aber darauf kommt es ja primär gar nicht an, und der Panikfaktor einiger Schwertschwinger könnte durchaus höher sein als der einer einzelnen Explosion.

Und auch hier steht am Ende wieder der Schluss: Auch wenn man das Risiko nie ganz auf Null bekommen wird, signifikant senken kann man es nur, wenn man die bösen Buben möglichst effizient draussen hält.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#79 von Spitze Feder , 24.08.2017 23:24


Die
neben einer besser kontrollierten Einreise absolut wichtigste Massnahme:

Bundesgericht billigt Abschiebungen islamistischer Terrorverdächtiger

Wobei das ja auch noch lange nicht die Umsetzung garantiert. Bisher sieht die Realität aus wie bei den Einzelfallerlässen des FA, jeder Fall wird neu aufgerollt und bis zu höchsten Gerichten durchgezogen. Und es ist extrem schwierig, diese Leutchen dauerhaft in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken.

Dazu kommt (nicht nur bei Terroristen, aber da besonders drängend) ein anderes Problem: Man könnte sie theoretisch oft anhand ihrer bereits im Ausland begangenen Taten identifizieren, wenn man sie denn identifizieren könnte:

So einfach kommt man in Deutschland mit falschem Pass durch

Diese Doku kommt wundersamerweise aus dem ÖR-Bereich, ist also von den Befürwortern ungehemmter Migration nicht so leicht als Fake-News abzuqualifizieren.

 
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RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#80 von Spitze Feder , 25.08.2017 15:13


Aufrufe zur Gewalt und Bauanleitungen für Brandsätze – BDK kritisiert Verbot von linksextremer Plattform


Klingt ja erstmal seltsam: Die Polizei beklagt das Verbot einer Plattform, die nicht nur zu regelmässiger und heftiger Gewalt im allgemeinen aufrief, sondern sogar Anleitungen bot, wie man Polizisten trotz Schutzausrüstung am besten angreifen kann. Sicher, so etwas lässt sich auch dezentral verbreiten, aber doch längst nicht so effektiv.

Zitat
Die Maßnahme gegen die Webseite, die von einem Server im Ausland betrieben werde, sei „mehr Wahlkampf-Symbolik als sinnvoller Kampf gegen Linksradikale“, sagte der Polizeigewerkschafter


Damit hat er natürlich Recht, der Zeitpunkt ist geschickt gewählt, und Internet-Verbote alleine bewirken wenig. Aber:

Zitat
Die Plattform sei für Ermittler zudem „polizeitaktisch sogar wichtig, um die Szene, ihre Pläne und Bekennerschreiben zu beobachten. Das fehlt den Polizisten nun in Zukunft“


Wenn die Polizei auf die freiwillige Zuarbeit von Terroristen angewiesen ist, na, dann gute Nacht.

Und was ich mich dann auch frage, schliesslich wurde 'rechts' bisher als viel gefährlicher dargestellt als 'links':

Zitat
Das rechtsextreme Pendant „Altermedia Deutschland“ verbot das Bundesinnenministerium im Januar vergangenen Jahres.


Gab es damals eigentlich auch Trauerreden aus der Polizeiecke ? Oder war 'Altermedia' nicht wichtig genug (da die rechte Szene ja staatsseitig ziemlich unterwandert ist) ?

Ja, wir leben in interessanten Zeiten. Und wir sollen das bitte auch weitgehend ohne Gegenwehr hinnehmen:

Bürger reagieren wütend auf Polizei-NRW-Tipps – „Die Polizei rät, lasst euch von ihnen ausrauben, vergewaltigen und zusammenschlagen!“

Ganz so ist es zwar nicht, auf den ersten Blick sieht der Rat ganz vernünftig aus:

Zitat
#Gegenwehr führte bei den bislang unbekannten Tätern zu weiterer Gewalteinwirkung.
Die #Polizei #Bielefeld rät: Leisten Sie Widerstand nur dann, wenn Sie sich dem Täter gegenüber körperlich überlegen fühlen und eine reelle Erfolgsaussicht besteht.


Ein kleines Problem gibt es bei der Sache allerdings: Auch ohne Provokation (zumindest das, was man in Mitteleuropa bisher als Provokation verstanden hat) gibt es immer häufiger lebensgefährliche Körperverletzungen, weil eben ein paar abschliessende Tritte gegen den Kopf des Opfers heute zum Standardritual etlicher pseudoreligiöser Schläger gehören. Und da hätte man vielleicht doch bessere Chancen, wenn man sich sofort mit allen verfügbaren Mitteln wehrt.

Allerdings hat auch das im Erfolgsfall einen Nachteil, nämlich die Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung, als man sich ganz alleine und völlig ohne Grund auf die mehrköpfige Gruppe von Merkelgästen gestürzt hat. Gegen solche rechten Unsitten muss der Staat schliesslich durchgreifen.

Am Ende bleibt als halbwegs sichere Strategie für den eingeborenen Kaffern im Augenblick nur möglichst weiträumiges Ausweichen und möglichst rechtzeitiger Rückzug, alles andere bringt gravierende Nachteile.

 
Spitze Feder
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Flüchtlingskrise ? Migrationskrise !

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