RE: Die andere Seite der Bereicherung Europas

#1 von Spitze Feder , 13.05.2018 07:49


Man
kann es nicht bestreiten (und ich gehöre sicher zu den letzten, die das wollten), viele Migranten sind eine Bereicherung ihrer Zielländer. Wo sie sich einfügen, interessante (nicht 'interessante' ) oder wünschenswerte Aspekte ihrer Kultur einbringen, ohne die gewachsene Kultur ihrer neuen Heimat zerstören zu wollen, da gewinnen alle Seiten. So war das schon immer, so ist das auch heute und wird es in Zukunft sein.

Natürlich ist auch aus weniger friedlichen Wanderungsbewegungen irgendwann eine neue gemeinsame Kultur entstanden. Aber die u.U. jahrhundertelangen heftigen Geburtswehen solcher Vorgänge sollte man sich in der heutigen Zeit nicht mehr antun, auch früher war das für die Menschen mehr als unangenehm.

Leider ist es so, dass die derzeitigen Migrationsbewegungen in Europa in Teilen viel eines Eroberungszuges haben, der mit Tributen der Eroberten weiter finanziert wird. Andererseits gibt es (zum Glück, möchte ich sagen) bisher nicht die offen sichtbare starke Hand dahinter, so dass sich die Folgen nicht als neues Gesellschaftssystem, sondern als steigende Kriminalität und Gewalt zeigen:

Flüchtlinge bilden Banden und bewaffnen sich auf dem Schwarzmarkt

Nein, es ist nicht 'schland oder 'La grande nation', es ist Griechenland, die Heimat der europäischen Demokratie:

Zitat
bilden die Migranten vor allem in Athen kriminelle Banden und besorgen sich Waffen auf dem Schwarzmarkt.

Die Polizei sei mit der sich zuspitzenden Lage völlig überfordert

Wenn die Träume von einem leichten, besseren Leben zerplatzen, ist eben für einfach gestrickte Menschen der Weg zur Gewalt nicht fern.

Allerdings ist das durchaus nicht nur ein griechisches Problem, und auch nicht nur ein Problem der aktuellen Migrationsbewegungen. Wenn man sich in Deutschland Clanstrukturen wie die der Miris ansieht, die sich seit langer Zeit immer weiter ausdehnen und es schaffen, weitgehend unbeeinflusst von deutschen Gesetzen (und heftig gefördert von unserem 'sozialen' System) ihren 'Geschäften' nachzugehen, muss man erkennen, dass durchaus nicht nur Not und Elend zu solchen Zuständen führen.

So stark mischen Flüchtlinge in der Drogenszene mit

Zitat
Flüchtlinge aus Gambia sind bei Rauschgiftdelikten in Baden-Württemberg stark überrepräsentiert
...
Über 800 dieser Tatverdächtigen waren Gambier

Nichts gegen Gambia und seine Bewohner im allgemeinen, aber wie viele Gambier haben wir in BaWü ?

800 nachweislich in Drogengeschäfte verwickelte Gambier in einem Bundesland lassen nur wenige Schlüsse offen: Entweder werden von einer gut organisierten Zentrale auch nicht kriminelle Landsleute in dieses Geschäft gepresst, was über die gemeinsame Herkunft und Informationen z.B. über die Familien in der Heimat leichter sein dürfte als bei anderen. Oder (und das ist zumindest für den harten Kern zu vermuten) es werden gezielt Kriminelle nach Deutschland geschleust an Stelle der von den Migrationsbefürwortern erwarteten armen, friedfertigen, arbeitsamen und lernwilligen Opfern von was auch immer. Beides ist letztendlich eine Katastrophe für die aufnehmende Gesellschaft und eine Blamage für jeden Staat, der etwas auf sich hält.

Noch interessanter wird es, wenn sich Altzuwanderer gegen neue Migranten wenden. Die werden doch nicht etwa schon so integriert sein, dass sie ausländerfeindlich werden ?

Es muss sich etwas ändern, und zwar konstruktiv, nicht ideologisch, sonst heisst es: Gute Nacht, EUropa.

 
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RE: Die andere Seite der Bereicherung Europas

#2 von Spitze Feder , 14.12.2019 09:59


E
ine Komponente des Kriminalitätsproblems ist sicher auch, dass die 'Flüchtlinge' fast unvermeidlich Kunden von Kriminellen werden, was die (oft zwangsweise) Rekrutierung natürlich erleichtert.

Schlauchboote von der nordafrikanischen Küste auf den Weg zu schicken setzt wenig internationale Vernetzung voraus, Ali Baba liefert an jeden, der zahlen kann. Banden, die sowieso in internationalen Netzen operieren, haben da ganz andere Möglichkeiten - und deswegen ist das Folgende (obwohl es die Grün-Linken wegen der relativ sichereren Überfahrt freuen wird) sehr kritisch zu sehen:

Der schmutzige Menschenschmuggel mit geklauten Luxus-Yachten im Mittelmeer

Nicht nur mit geklauten Yachten wird geschmuggelt, auch mit gecharterten. Die notwendigen Reinigungsarbeiten nach der Rückgabe lassen Schlüsse zu, die Charterfirmen interessiert das aber i.d.R. nicht. Immerhin bekommen sie die Boote in brauchbarem Zustand wieder - bei geklauten Privatyachten ist das oft nicht der Fall:

Zitat
... Schweizer Segelaussteiger ... In mehreren Häfen hat er gestohlene Yachten entdeckt, mit denen Flüchtlinge nach Italien gebracht wurden.

„Die Boote“, ... „sind nur notdürftig in den Häfen festgemacht.“ Teilweise stünden die Luken auf, wären nicht einmal die Fender ausgebracht. „Nach ein oder zwei Wochen mit schwerem Wetter sind die Boote halb zerstört.“ Zachus wundert sich, warum die Eigner nicht informiert würden und ihre Boote sicherten ...


Die Eigner sind schwer zu ermitteln, weil es keinerlei zentrale Register und oft (auch in 'schland) mehrere unabhängige Registrierungsstellen gibt. Unverständlich ist aber, warum die jeweilige Hafenbehörde die Boote nicht sichert - in gutem Zustand haben sie doch ein hervorragendes Pfand für ihre Aufwände in der Hand. Und halbwracke Kähne erhöhen die Hafensicherheit ja auch nicht gerade.

Die Yacht selbst kann zwar für Diebe oft deutlich mehr wert sein als eine Schlepperfahrt, aber durch die Schlepperei werden auch Boote attraktiv, die sich sonst eher nicht so einfach oder teuer verkaufen liessen.

Und wenn man bekannte Zahlen über solche Reisen mit den offiziellen 'Einreisezahlen' vergleicht wird wieder schnell einiges klar:

Zitat
... Gegenüber der Tagesschau sagte im Sommer ein Offizieller aus Brindisi, pro Woche kämen durchschnittlich ein bis zwei Yachten mit manchmal 50 oder mehr Flüchtlingen an Bord in seinem Bezirk an ...


Aber das Interesse an einer Änderung dieser Vorgänge ist offensichtlich mal wieder sehr begrenzt ...



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RE: Die andere Seite der Bereicherung Europas

#3 von Spitze Feder , 11.01.2020 14:09


FLÜCHTLINGSBOOT VOR GRIECHENLAND GESUNKEN: MINDESTENS ZWÖLF MENSCHEN TOT


Hat Erdogan mal wieder absichtlich nicht aufpassen lassen ?

Nein, das Boot ist westlich von Griechenland gesunken, und weit genug nördlich, dass man auch problemlos Albanien erreichen könnte - aber auf dem Balkan ist das Fortkommen inzwischen schwierig, die wollten aus der EU (GR) in die EU (I). Das waren also sozusagen innerEUropäische Flüchtlinge.

Interessant wäre jetzt zu erfahren, ob die Schlepper gebürtige Griechen waren (die sind ja auch sehr geschäftstüchtig) oder Zug'reiste. Und vielleicht könnte man ja auch die Verteilung so grosser Boote etwas zu kontrollieren versuchen, bis zu 50 'Mann' sollen mal wieder an Bord gewesen sein.

Jedenfalls ist es kein Ausnahmefall, Genaueres will aber niemand wissen:

Zitat
... Die griechische Küstenwache entdeckt fast täglich Boote mit Migranten auf dem Weg von Griechenlands Westküste nach Italien
...
Genaue Zahlen über den Umfang dieses Migrantenstromes liegen jedoch aus offiziellen Quellen nicht vor.



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