RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#1 von Spitze Feder , 28.12.2016 14:33


Duisburger Silvesterball wegen “Sicherheitsbedenken” abgesagt: Verdächtige Ticketinteressenten

Zitat
in den vergangenen Wochen mehrere Unbekannte an Vorverkaufsstellen aufgetaucht seien und sich für Tickets interessiert hätten. Die Zeitung zitiert Mitarbeiter der Vorverkaufsstellen, laut denen sich die Interessenten „verdächtig verhalten“ haben sollen
...
wurden umgehend Ermittlungen aufgenommen. Auch der Staatsschutz wurde aktiv


Gute Frage: Was soll man tun, wenn man mglw. in den Focus von Terroristen gekommen sein könnte ?

Andererseits: Wenn man Veranstaltungen wegen komischer Ticketanfragen abbläst, können uns ein paar Spassvögel das gesamte öffentliche Leben vermiesen. Und bisher ist es noch nicht verboten zu fragen:

'Ey, Alder, gibst du misch voll krass fünf Tickets für misch und meine Taliban-Freunde ?'

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#2 von Spitze Feder , 04.01.2017 00:54

Erstmal zum relativ harmlosen Teil:

Deutschland ist „Eldorado für Einbrecher“

Der normale Einbrecher will Geld und Schmuck und ist froh, wenn er ohne Komplikationen wieder draussen ist. Allerdings werden auch immer häufiger aus Einbrüchen Überfälle, das ist dann doppelt unschön. Aber zumindest ein normaler Einbruch gehört mittlerweile zu den harmloseren Erlebnissen:

Deutsche, schaut auf diese Stadt

Zitat
Im Koalitionsvertrag hat sich die neue Regierung darauf verständigt, dass "der Schutz der Grundrechte" bei der Bekämpfung der Kriminalität an "oberster Stelle steht". Mehr Überwachungskameras seien deshalb nicht vorgesehen
...
177 Seiten umfasst der Koalitionsvertrag ... Förderung der "solidarischen Wirtschaft" oder die Verbesserung der "Geschlechtergerechtigkeit", weshalb das "herabwürdigende Bild von Frauen und LSBTTIQ*" konsequent aus dem öffentlichen Raum getilgt wird ... Auch die amtliche Überprüfung der Geschlechtsteile von Katzen aus Gründen des Tierschutzes war zwischenzeitlich Teil der Verhandlungen

Man muss eben Prioritäten setzen. Und das direkt vor der Haustür unserer Bunten Kanzlerin. War da was ?

In Hessen versucht man es wenigstens etwas ernsthafter:

Hessische Justizministerin fordert elektronische Fußfesseln für islamistische Gefährder

Wobei sich die Fussfessel wohl eher für resozialisierbare Straftäter eignet, die grundsätzlich kooperationsbereit sind. Ob sich ein Sprenggläubiger auf dem Weg zum erweiterten Suizid wirklich davon aufhalten lässt ?

Und in ähnlicher Weise läuft im heutigen Rechtsstaat einiges, was spätestens auf den zweiten Blick mehr als seltsam anmutet - und die Bürgen berechtigt frustriert:

Der Staat verletzt das Gerechtigkeitsgefühl der Bürger

Ist aber alles halb so schlimm, solange die Bürger nicht die Gefühle der Obrigkeit verletzen - oder ihr Eigentum - oder am Ende die Obrigkeit selbst. Aber da wird der Schutz auf einmal sehr effektiv.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#3 von Spitze Feder , 07.01.2017 01:01


Von der Überforderung zum Kollaps: Asyl: Der Rechtsstaat kapituliert


Und zwar zunächst mal, indem er die Vielzahl an 'Vorgängen' nicht bewältigen kann.

Er kapituliert aber noch an einer weiteren Front: Indem die bearbeiteten Vorgänge nur unzureichende Konsequenzen nach sich ziehen:

„Der Staat versagt auf ganzer Linie“: Sexualdelikte in 2015 – Fast jeder zweite Tatverdächtige ist Ausländer

Zitat
Hamburg hat 2016 nur 620 Abschiebungen vollzogen, obwohl über 6500 Ausländer ausreisepflichtig sind.



Bewährungsstrafe für Emsländer: Zwei Frauen vor Augen eines Kindes vergewaltigt

Zitat
bereits im April 2016 eine Hauptverhandlung statt. Da damals ein Schöffe nach einer Verhandlungsunterbrechung schwer erkrankte, musste das Verfahren jetzt neu eröffnet werden


Es geschehen viele teils seltsame, teils unappetitliche Dinge in Deutschland, von denen ein Grossteil die Sicherheitslage nicht positiv beeinflusst.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#4 von Spitze Feder , 08.01.2017 23:03


Man
hätte ja zuletzt fast den Eindruck gewinnen können, Polizei und Staatsanwaltschaft wollten etwas effektiver gegen Gewalttäter vorgehen - aber man sollte sich da nicht täuschen:

Silvesternacht in Bremen: 15-Jähriger stirbt nach Prügelattacke

Zitat
Nun ist der Jugendliche gestorben
...
Die Polizei hatte am Freitagabend über den Fall berichtet und bis dahin auf Pressearbeit verzichtet, um die kriminalpolizeilichen Ermittlungen im Umfeld der betroffenen Personen nicht zu gefährden. Am Samstag bat die Polizei darum, derzeit von Presseanfragen abzusehen.


Da hab' ich mal gehört die ersten 1-2 Tage wären äusserst wichtig. Na, die sind ja jetzt wieder erfolgreich vertrödelt worden.

Und wenn man die Sicherheit nicht mit massiv mehr Polizei und Überwachung erreichen will (was kurzfristig sowieso nicht geht), dann kann man sie nur mit 'Abschreckung' erreichen. Zumindest bei 'Spasstätern' kann so etwas durchaus wirken - aber es funktioniert nur, wenn die Reaktion schnell und kompromisslos erfolgt.


P.S. Laut NOZ ist das Opfer Syrer, die Polizei sieht aber keine Hinweise auf eine fremdenfeindliche Straftat. Und wenn sie etwas mehr Infos rauslassen würden gäbe es sicher weniger Spekulationen. Die Täter und ihre nähere Umgebung (und wahrscheinlich auch Bekannte des Opfers) wissen doch sowieso mehr ...

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#5 von Spitze Feder , 09.01.2017 12:42


Falsche Hilferufe: Männer schlagen Krankenschwester bewusstlos und missbrauchen sie


Zitat
Nach ersten Erkenntnissen sei die Frau in einen Park geeilt, nachdem sie von dort Hilferufe gehört hatte


Tut man nichts, ist es unterlassene Hilfeleistung. Gute Frage, ob es für eine Krankenschwester im heutigen Deutschland ausreicht, die Polizei zu rufen und erstmal abzuwarten.

Versuche, Hilfe zu leisten, sind auch nicht unbedingt ratsam.

Die daraus folgende Konsequenz ist sehr unschön.

Da zumindest einer der Täter sowohl interessante körperliche Merkmale als auch auffällige Kleidungsgewohnheiten zu haben scheint wird die Polizei hoffentlich bald fündig. Dann sollte es vor Gericht aber nicht wieder heissen: "Das waren ja fünf, da können wir jetzt nicht entscheiden, wer was gemacht hat ...".Bei anderen Delikten gibt bandenmässiges Handeln schliesslich auch Strafverschärfung und nicht mildernde Umstände.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#6 von Spitze Feder , 12.01.2017 08:58


Kontrollverlust ist kein „neurechter“ Begriff mehr:

Die wundersame Entdeckung des Themas Sicherheit


Ja, diese Entwicklung ist mehr als interessant. Ob sie rechtzeitig Früchte tragen wird ?

Zitat
Was besonders auffällt: All die neu bekehrten Befürworter eines zumindest stärkeren Staates tun das mit der Selbstsicherheit von Menschen, die nur wiederholen, was sie schon immer verkündet haben. Politische Amnesie scheint weit verbreitet zu sein


Das ist allerdings absolut nichts Neues.

Schon Adenauer wird ja der Satz zugeschrieben: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern", allerdings gehört dort der Nachsatz dazu: " Nichts hindert mich, weiser zu werden." Das zumindest vermisse ich bei den meisten heutigen Politikern.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#7 von Spitze Feder , 14.01.2017 00:43


Und
jetzt wieder die Propaganda von der gefährlichen Heimstatt:

Häusliche Gewalt das Problem: Frauen fühlen sich unsicher – doch größte Gefahr lauert nicht in der Öffentlichkeit

Zitat
Der Psychiater und Angstforscher Bor­win Ban­de­low betonte im FOCUS-Online-Interview, dass Furcht immer etwas Subjektives sei. Tatsächlich nimmt die Angst vor Übergriffen an öffentlichen Orten in der Debatte einen wesentlich größeren Teil ein als in der Statistik. Denn laut Statistik findet Gewalt gegen Frauen meist nicht durch Fremde statt


Furcht mag subjektiv sein, die Besorgnis über bestimmte Gefahren kann aber sehr wohl objektive Hintergründe haben.

Und der Artikel bringt jede Menge Zahlen, vermeidet aber etwas auffällig: Eine klare Aussage zur Entwicklung der Sexualstraftaten 'ausser Haus' .

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#8 von Spitze Feder , 16.01.2017 23:16


Und
warum unter die Gürtellinie schweifen, wenn Mord und Totschlag sind so nah:

Drei Schwerverletzte nach Messerstecherei im Zug bei Wolferode

Hinrichtungsversuch in Köln-Kalk: Mann auf offener Straße niedergeschossen

Diese ersten beiden Sachen waren bei HG.com verlinkt. Mal sehen, was ET noch so meldet:

Krefeld: Beil-Angriff im Hauptbahnhof – Polizei verletzt Täter durch Schuss

Datteln: Messerstich im Flüchtlingsheim – Streit zwischen vier Afghanen eskaliert

Dortmund: Mann (38) versuchte Passanten Treppe hinunterzutreten – Polizei verhaftet U-Bahn-Treter am Kiosk

Lünen: Schüsse in der Innenstadt – Streit im Friseursalon eskaliert – Zeugen gesucht

Wurzen: Lehrer bedroht, Polizist verletzt – Aggressiver 17-Jähriger aus dem Libanon wird einen Tag freigestellt

Das war von heute, am Wochenende war auch etwas:

Berliner U-Bahn erlebt neue Gewalt: Jugendlicher schubsen Mann ins Gleisbett – Fahrgast ins Gesicht geschlagen

Wenn ich schon 'schubsen' lese - war sicher nur ein blöder Streich, nur keine Aufregung.

Langenhagen: Schwangere angegriffen und ausgeraubt – Polizei sucht Täter-Duo

Text lohnt kaum, aber das Fahndungsfoto ist sehr sympathisch.

Jetzt kann das natürlich heute ganz zufällig ein sehr unruhiger Tag gewesen sein, und Verbrechen jeglicher Art gab es auch in Deutschland schon immer. Das subjektive Empfinden ist aber irgendwie ein anderes.

Auch mehr als seltsam:

Hamburg sucht Timo Kraus: Wasserleiche gemeldet – Polizei suchte drei Stunden vergebens

Zitat
Seit Samstagnacht wird der HSV-Manager Timo Kraus nach einer Party bei den Landungsbrücken vermisst. Kollegen setzten den angetrunkenen Kraus in ein Taxi, seither ist er verschwunden


Man bleibt derzeit wohl besser zu Hause.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#9 von Spitze Feder , 19.01.2017 23:23


Wenn
sich an der Sicherheit etwas wieder bessern soll muss man systematisch fragen, warum es denn bisher hapert. Einer der Gründe sind Extrawürste für bestimmte Personengruppen:

Silvester in Köln: Islamischer Gefährder und per Haftbefehl Gesuchte wirkten als Security für die Polizei mit

Zitat
nach diesen Personen zu Silvester gesucht worden. Offenbar waren sie aber “als Sicherheitskräfte nirgendwo in Köln im Einsatz”


Party anybody ? Der freundliche Salafist von nebenan passt auf uns auf, macht euch keine Sorgen.

Als Deutscher bekommt man inzwischen bei allen möglichen Jobs geraten, sich doch mal ein polizeiliches Führungszeugnis ausstellen zu lassen, als Nachweis, dass man keinen Dreck am Stecken hat.

In der Sicherheitsbranche ist das nicht Standard ? Mit der Polizei als Auftraggeber ? Man kann manchmal nur noch staunen ...

Aber es geht nicht immer nur um simple Security-Tätigkeiten:

Wurde Berliner Anschlagtäter Amri als V-Mann angeworben?

Solche und ähnliche Sachen köcheln auf die eine oder andere Weise schon länger:

21 Jahre lang begeht Verbrecher Dutzende Straftaten - jetzt erst erfolgte Abschiebung

Zitat
Bei den Ordnungshütern schüttelt man nur noch den Kopf: „Es ist nicht zu verstehen, warum man 21 Jahre braucht, um einen notorischen Verbrecher abzuschieben“, heißt es in Polizeikreisen.

Sein Anwalt Mario Geuenich hält die Festnahmeaktion hingegen „für überzogen.“ Sein Mandant habe zwar ein massives Drogen- und Alkoholproblem gehabt, auch sei sein Strafregister lang gewesen, „aber im Normalzustand war er alles andere als gefährlich.“


Lest den Artikel, wie dieser Mensch seine Mitmenschen behandelt hat. Würde ich mich so benehmen (oder irgend jemand von meinen Bekannten, Freunden, meiner Familie), da würde niemand mehr von einem Normalzustand reden oder auch nur danach fragen, wie der wohl aussehen mag.

Und ein SPDler hat schon vor längerer Zeit mal beschrieben, wo das hinführen kann:

„Die Reichen werden Todeszäune ziehen“

Er sah die Zäune allerdings an den Landesgrenzen, danach sieht es bisher nicht aus. Die sog 'Gated Communities' kamen wohl erst etwas später in Mode.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#10 von Spitze Feder , 22.01.2017 22:47


Beim Isar-Spaziergang ausgeraubt – junge Männer berichten von 20 Angreifern

Zitat
Die Angreifer hätten ein Messer und eine Kette eingesetzt und die Handys sowie das Bargeld der jungen Männer entwendet. Zwei der Opfer seien durch den Angriff zu Boden gegangen


Da könnte man natürlich auf bandenmässigen Raub plädieren.

Andererseits, was, wenn diese harmlose Gruppe junger Leute nur beim gemeinsamen Jogging kurz nicht aufgepasst und versehentlich die unauffällige Dreiergruppe über den Haufen gerannt hat ? Macht also maximal fahrlässige Körperverletzung (2-3 mal / 20).

Und eigentlich wollten sie ja nur beim Aufheben der dabei heruntergefallenen Sachen helfen, aber so im allgemeinen Durcheinander: Fundunterschlagung.

Sollte mit einer freundlichen Ermahnung, beim Joggen künftig mehr nach vorne zu sehen, zu erledigen sein.

Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es absolut nichts zu sehen ...

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#11 von Spitze Feder , 23.01.2017 22:20


Polizist hätte laut Anklage tödlichen „Reichsbürger“-Angriff verhindern können

Zitat
hätte ein Polizeibeamter den tödlichen Angriff auf seinen Kollegen womöglich sogar verhindern können. Dem 50-Jährigen wird nun in einem Verfahren Beihilfe zum Totschlag durch Unterlassen vorgeworfen
...
Der nun offiziell Beschuldigte wurde bereits im November vom Dienst suspendiert. Laut Staatsanwaltschaft konnte er durch seine Kenntnisse über den „Reichsbürger“ damit rechnen, dass bei der Waffenrazzia Schüsse abgegeben würden


Wenn man einem bewaffneten Menschen seine Waffen zu nehmen versucht muss man mit Gegenwehr rechnen, das sagt der gesunde Menschenverstand. Grund für die Wegnahme der Waffen war doch 'Unzuverlässigkeit' - darf man sich da auf Friedfertigkeit verlassen ?

Aber über das hinaus ist dieser Fall hochinteressant, denn er liefert ganz offiziell einen Präzedenzfall, auf den man sich in Zukunft berufen sollte:

Wenn Staatsbedienstete die Gefahr, die von einem Menschen ausgeht, kennen müssten, und aus dieser Kenntnis einer Gefahr keine Aktionen folgen, um die Gefahr einzudämmen, sollten sie haftbar gemacht werden.

Um so mehr, als die Gefährdeten in der Regel normale Bürger sind, die von dieser Gefahr nichts wissen können, bzw. denen man die Vorbereitung auf mögliche Gefahren in der Öffentlichkeit gerne als Extremismus auslegt.

Der jetzt angeklagte Polizist hätte sich m.E. auf die Ausbildung seiner Kollegen verlassen dürfen, die beinhaltet, dass man sich zu erwartenden Gefahren entsprechend auf einen Einsatz vorbereitet und verhält.
Otto Normalo hat weder die Informationen noch i. d. R. die Ausbildung dazu.


Eher amüsant (zumindest für Nichtbeteiligte) ist dann das Folgende:

Vom BKA abgeraten - Erdogan ist Schuld: Warum Cem Özdemir in Berlin nicht mehr ins Taxi steigt

Zitat
Grünen-Chef Cem Özdemir kann in Berlin kaum noch Taxi fahren – wegen türkischer Nationalisten am Steuer ... Viele der Fahrer gingen ihn an, weil er die Politik Erdogans öffentlich kritisiere, so Özdemir. Er berichtet sogar von Drohungen
...
eigentlich sieht Özdemir nicht ein, warum er sein Verhalten ändern sollte und nicht die Taxifahrer ihres: „Wieso soll ich mein Leben ändern? Wieso soll ich meinen Kindern und meiner Frau sagen: Nennt im Taxi nicht meinen Namen und redet nicht über Politik.“


Ja, Herr Özdemir, so würden wir das ja auch gerne sehen.

Im Gegensatz zu Ihnen kann aber schon eine solche Aussage unsereinen z.B. den Job kosten - so man noch einen hat. Und gegenüber den Rotfaschisten der sog. Antifa kann das auch schnell zu Handgreiflichkeiten führen.

Und es sind Sie und Ihre politischen Freunde (auch anderer Parteien), die für genau diese Situation in diesem Land (m.E. sogar bewusst) gesorgt haben.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#12 von Spitze Feder , 25.01.2017 22:50


Libanesische Familienclans beherrschen im Ruhrgebiet ganze Straßenzüge

Zitat
Die explosive Zone beginnt hinter dem Hauptbahnhof und erstreckt sich im Süden auf die Stadtteile Rotthausen, Ückendorf und Bismarck. Wie von Geisterhand dirigiert rotten sich dort mitunter 50 bis 60 Libanesen zusammen, um Führerschein- und Personenkontrollen zu boykottieren
...
Wollte er alle Beleidigungen strafrechtlich verfolgen, müsste er täglich manchmal 200 Anzeigen schreiben
...
Auch Beamte vor Ort wie Feldmann bestreiten die Existenz von "No-Go-Areas". Im Amtsdeutsch wird sein Revier "Angstraum" oder "Hotspot" genannt
...
Die libanesischen Verwandtschaften sind weit verzweigt. Eine einzige dieser Großfamilien zählt in Essen laut Ordnungsbehörde fast 1400 Mitglieder


Wenn die Herrschaften 'Angstraum' besser finden als 'No-Go-Area' ? Und bei Angehörigen von Kleinfamilien lassen die sicher keine 200 Anzeigen auflaufen, bis sie dominant werden.

Das ist die grosse Kriminalität. Daneben gibt es auch immer mehr 'kleine':

Mädchen im Wald gequält - Haftstrafe für 15-Jährige

Zitat
Eine 14-Jährige wurden von gleichaltrigen Mädchen in einem Wald bei Bad Friedrichshall verprügelt und gequält. Die 14 bis 16 Jahre alten Täterinnen kannten das Opfer nicht.


Dann kann man noch von Glück reden, wenn solche Perversen überhaupt erwischt werden. Ohne Motiv (ausser eben der eigenen Gewaltgeilheit) hat die Polizei ja keine grossen Anhaltspunkte. Und die interessanten Verfahren wie bei Bones oder Navy CIS werden für uns kleine Leute ja eher nicht ausgepackt.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#13 von Spitze Feder , 31.01.2017 10:54


Kriminalität und Terror: Mehr als jeder Zweite fühlt sich bedroht

Zitat
63 Prozent der Deutschen fühlen sich von Internetkriminalität bedroht, das hat eine Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergeben. Die Angst vor einem Krieg ist mit 31 Prozent dagegen sehr gering.


Wenn ein Drittel der Bevölkerung Angst vor einem Krieg hat ist das schon ziemlich heftig, oder ? Was die Ländernachbarschaft angeht sind wir schliesslich nur von Freunden umgeben, und die Konflikte mit Russland werden bewusst geschürt. Angst vor einem (äusseren) Krieg sollten wir nicht haben müssen.

Dass die Angst vor dem Terror einige Prozentpunkte vor Überfällen und Einbrüchen rangiert kann nur ein kleiner Trost sein, nachdem diese Ängste alle bei mehr als der Hälfte der Befragten bestehen.

Sie werden immer mehr - die besorgten Bürger ...

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#14 von Spitze Feder , 02.02.2017 08:52


Da
gab es ja gestern die grosse Razzia mit über 1.000 Polizisten in Hessen, bei der nach monatelanger Vorbereitung der Kopf eines Salafistennetzwerkes festgenommen wurde.

Massiver Aufwand, relativ schmales Ergebnis, aber immerhin mal wieder vor der Ausführung eines Anschlags. Trotzdem gibt es unangenehme Fragen:

Der Schlag gegen das islamistische Netzwerk: Das ist die Vorgeschichte

Zitat
Der Terrorverdächtige wurde rund um die Uhr überwacht und galt als Ton angebend in der salafistischen Szene. Als Gefährder stuften ihn die Behörden trotz eines Verdachts aus Tunesien aber nicht ein.


Wird jetzt bei uns mehr oder weniger zufällig überwacht ? Zum Glück nicht ganz:

Terrorverdächtiger mit einigen Parallelen zum Fall Amri

Zitat
nach Einschätzung der Behörden hochgefährlich ... weil er den Anschlag auf das Bardo-Museum in Tunis im März 2015 mit geplant haben soll ... Rund ein Jahr später soll er an einem Angriff auf einen Militärstützpunkt in der tunesischen Grenzstadt Ben Guerdane beteiligt gewesen sein


Leider waren die Tunesier mal wieder zu bequem, rechtzeitig die nötigen Unterlagen für eine angeblich beantragte Auslieferung zu schicken. Ob 'schland ihn dann wirklich ausgeliefert hätte ?

Zitat
Den deutschen Behörden jedenfalls fiel der Tunesier seit seiner Einreise als Asylbewerber im August 2015 als Anwerber und Schleuser für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf. Er soll ein ganzes Netzwerk an Unterstützern aufgebaut haben
...
Dem Netzwerk sollen insgesamt 16 Beschuldigte im Alter zwischen 16 und 46 Jahren angehören


Und das alles reicht nicht für einen Rausschmiss ? An seiner Nationalität scheint es ja keinen Zweifel gegeben zu haben.

Der Aufwand zur Überwachung solcher Extremisten ist jedenfalls gigantisch, das kann sich ein Land eigentlich nicht öfter als unbedingt nötig antun:

Zitat
In Hessen überwachten 150 Polizeibeamte den terrorverdächtigen Tunesier nach seiner Freilassung aus der Auslieferungshaft rund um die Uhr, bis die Ermittler wieder zugriffen


Wahrscheinlich wurden einige seiner Kumpane mit überwacht, sonst kann man sich die Personalstärke eigentlich nicht erklären. Trotzdem: Bei hunderten bekannter (und vermutlich einer ähnlichen Zahl noch zu identifizierender) Gefährder können wir es uns nicht leisten, auch nur einen davon mehr als nötig hier frei herumlaufen zu lassen.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#15 von Philharmoniker , 04.02.2017 10:25

IS Terrorist kann nicht abgeschoben werden

Wieder ein Beweis dafür, dass es das Hauptziel ist, durch das Ansiedeln von Verbrechern, das Bedrohungsgefühl in der Bevölkerung zu stärken.

Solche Aussagen unter die Leute zu bringen, einen möglichen Massenmörder, wegen "fehlender Papiere" nicht abschieben zu können, sind nichts anderes als eine Verhöhung der Bevölkerung.

Der Gefährder wird nicht abgeschoben, weil es nicht auf der Agenda steht, für innere Sicherheit zu sorgen, defakto fehlt es nicht an Papieren, sondern es ist gar nicht erwünscht, Gefährder aus der Bevölkerung zu entfernen.

Jeder Terrorist weniger wäre ja ein Weg zu Schritt zurück, auf dem Weg zum Ausnahmezustand, den man auf Biegen und Brechen herbeiführen will.

Philharmoniker  
Philharmoniker
Beiträge: 78
Registriert am: 02.01.2017


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#16 von Spitze Feder , 05.02.2017 09:50


Terrorverfahren überfordern Justiz: Generalbundesanwalt sendet „dringenden Hilferuf“ an Länder wegen Überlastung


Da war jetzt letztes Jahr zum ersten Mal seit Jahrzehnten etwas Remmidemmi in Deutschland, und schon sind unsere Bundesbehörden davon überlastet ?

Wie soll das denn werden, wenn sich die Schlagzahl analog zu Türkei & Co. noch etwas steigert ?

Der Terror gehört jetzt wieder zu Deutschland, ein Musterbeispiel der Wiederansiedlung kultureller Randphänomene, die man in diesem Land schon ausgestorben glaubte ...

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#17 von Spitze Feder , 09.02.2017 09:43


Es
ging letztens durch die Medien, Angriffe gegen Polizisten sollen härter bestraft werden. Soweit OK, nur habe ich in der Berichterstattung härtere Strafen für Angriffe auf Feuerwehr, Rettungsdienste u.ä. vermisst. Diese Angriffe wurden zwar erwähnt, Strafen dafür aber eher nicht.

Auch in der Presse liest man missverständliches, z.B.:

Sicherheit der Berliner Polizei: Gesetze sollen Polizisten besser schützen

Zitat
Der neue Paragraf 114 „Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte“ gilt auch für Helfer von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdiensten


Hier werden zwar die Helfer eingeschlossen, den Paragraphen „Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte“ gibt es aber gar nicht.

Da muss man dann an die Quelle:

Strafgesetzbuch (StGB)

§ 114 Widerstand gegen Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen

(1) Der Diensthandlung eines Amtsträgers im Sinne des § 113 stehen Vollstreckungshandlungen von Personen gleich, die die Rechte und Pflichten eines Polizeibeamten haben oder Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft sind, ohne Amtsträger zu sein.

(2) § 113 gilt entsprechend zum Schutz von Personen, die zur Unterstützung bei der Diensthandlung zugezogen sind.

(3) Nach § 113 wird auch bestraft, wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not Hilfeleistende der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes oder eines Rettungsdienstes durch Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt behindert oder sie dabei tätlich angreift.


Da ist zwar im Titel nur unspektakulär von 'Widerstand' die Rede, in Satz 3 werden aber sogar Drohungen gegen Rettungspersonal unter Strafe gestellt.

Sehr traurig, dass ein solcher Zusatz inzwischen in diesem (noch unseren ?) Land nötig ist.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#18 von Spitze Feder , 11.02.2017 15:29


BKA-Chef will Deutschland für „Terror 4.0“ wappnen – Über 1 000 bekannte Terrorverdächtige im Land


Wie kann es sein, dass bei über 1.000 Terrorismus-Verdächtigen die angegebene Zahl der 'Gefährder' immer deutlich im dreistelligen Bereich liegt, nicht im vierstelligen ?

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#19 von Spitze Feder , 12.02.2017 23:39


Mal
ganz abgesehen davon, dass nicht nur sog. 'Gefährder' gefährlich sind.

Es ist gefährlich in Deutschland. Lebensgefährlich. Auch für Polizisten:

POL-DO: Es begann mit einer Verkehrsbehinderung und endete mit Widerstand und gefährlicher Körperverletzung gegen Polizeibeamte

Zitat
Ausgangspunkt des Sachverhalts war ein Einsatz. Auf dem Weg zur Einsatzörtlichkeit, stand in der Missundestraße ein Auto verkehrsbehindernd geparkt. Hier konnte der Zivilwagen der Polizei nicht vorbei. Einer der beiden Zivilbeamten stieg daraufhin aus und bat den Fahrzeugführer darum, den Wagen ein bis zwei Meter vorzufahren
...
schlug der bislang unbekannte Beifahrer plötzlich auf den außerhalb des Streifenwagens stehenden Beamten ein
...
Zudem kam aus einem nahen Kiosk ein dritter Tatverdächtiger ... und schlug mit auf den Beamten ein.

Auch der Fahrer zeigte sich unbeeindruckt und ging mit den Worten "Ihr sch.... Bullen" auf den zweiten Beamten ... zu. Sofort begann er, wohlwissend dass es sich um einen Polizeibeamten handelte, mit Fäusten auf diesen einzuschlagen
...
Gleichzeitig erschienen immer mehr Personen an der Örtlichkeit. Sie stellten sich hinter den Tatverdächtigen und forderten ... den 19-Jährigen in Ruhe zu lassen. Ohne irgendetwas von dem Sachverhalt mitbekommen zu haben, solidarisierte sich die Gruppe mit dem Tatverdächtigen


Das waren sicher alles besorgte Bürger. Besorgt um die freie Ausübung ihrer Kultur ... und ihr 'Recht', ihre Karre nach allen möglichen Regeln zu fahren und abzustellen, nur nicht nach der StVO.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Die Sicherheitslage in 'schland

#20 von Spitze Feder , 15.02.2017 22:41


Tumultartige Szenen: Bis zu 100 Schwarzafrikaner bedrohen Polizisten in Hamburg

Zitat
Dem Mann war zuvor bereits ein Hausverbot erteilt worden
...
„Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Beamten drohte der 18-Jährige den beiden Angestellten, ihnen den Hals durchzuschneiden, und verdeutlichte dies mit entsprechenden Gesten.“ Auch gegenüber den Polizisten, die den 18-Jährigen vor dem Geschäft aufgriffen, soll sich der Mann aggressiv verhalten und sich lauthals beschwert haben.
Daraufhin seien innerhalb kürzester Zeit zwischen 80 und 100 Schwarzafrikaner vor dem Sportwettengeschäft zusammengekommen, die die drei Polizisten lauthals beschimpften und bedrohten


Solche Flash-Mobs werden auch häufiger werden. Vorgeschichte.

In kleinerem Umfang auch schon vor Jahren selbst erlebt ...

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


   

Flüchtlingskrise ? Migrationskrise !

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz