Zwar eng verbandelt mit der angeblichen Klima-'Krise' oder dem vorhergesagten Klima-'Kollaps', aber 'schland hat da doch genug 'Eigenes' zu bieten für einen eigenen Thread (und das schon seit Jahren).
Ein wesentliches 'Standbein' der 'Energiewende' sind ja Windkraftanlagen:
Baden-Württemberg: Genehmigungen für Windräder sind rechtswidrig
Und das ist sicher nicht nur in BaWü so. Warum nur ? Weil a) die Gesetze nichts taugen und b) gerade die Wendehälse 'grüne' Energie (inkl. der nötigen Leitungen) überall haben wollen - nur nicht in der direkten Nachbarschaft. Dazu gibt es Subventionen - also trickst man, was geht, um irgendwas in der Richtung zu bauen.
Zu den Tricksereien gehört auch die übertriebene Erwartung starker Winde:
Wind-Atlas: Wie Anwohner und Investoren beschwindelt werden sollen
Zitat
»Dieser (Wind-Atlas, d.Red.) überschätzt die Windgeschwindigkeiten systematisch. Die Hauptursache dafür sind methodisch-fachliche Fehler in der Bestimmung der Windatlas-Daten. Der wichtigste Fehler ist die Vernachlässigung der Erdoberflächentemperatur, was zu einer Überschätzung führt. Des weiteren werden die Daten lediglich aus theoretischen Berechnungen bestimmt, die viel zu ungenau sind
...
Er führt unter anderem zwei Beispiele auf, über die in Baden-Württemberg viel diskutiert wird:
Brandenkopf im Nordschwarzwald, eine Vorzeigewindkraftanlage Baden-Württembergs:
Gemessene Windgeschwindigkeit in 70 m Höhe: 5,9 m/s.
Im Windatlas berechnete Windgeschwindigkeit: > 7,0 m/s
Überschätzung im Windatlas > 1,1 m/s = um 19% überschätzt
Titisee, Südschwarzwald
Enercon Gutachten: 5,5 m/s
Windatlas (100 m Nabenhöhe): 6,5 m/s
Überschätzung im Windatlas 1,0 m/s = um 18% überschätzt.«
Wer sich in einer freien Wirtschaft beim Ertrag um knapp 20 % zu eigenen Gunsten verschätzt geht meist recht schnell Pleite. Das wird durch die Subventionierung zwar verhindert - sinnvoll sind die meisten Anlagen unter solchen Bedingungen aber weder ökologisch noch ökonomisch.
Das wäre aber Voraussetzung für die Genehmigungsfähigkeit solch massiver Eingriffe in Natur und Landschaft ...
Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
(Jean-Jacques Rousseau) - - -
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Ein weiterer Faktor ist der beabsichtigte Umstieg auf E-Mobilität - leider ignoriert man bisher wesentliche Probleme:
Technische Probleme: Solingen nutzt vorerst wieder Diesel-Busse
Zitat
... Die Probleme bei den neuen batteriebetriebenen O-Bussen […] sind kurzfristig nicht lösbar“, so Silke Rampe, Sprecherin der Verkehrsbetriebe Solingen.
Gegenüber dem „Solinger Tageblatt“, erklärte Rampe weiter: „Wir wollen nicht, dass sich die Probleme mit den Batterien auf unsere Fahrgäste auswirken.“ ...
Bei Kälte sinkt die verfügbare Leistung der Batterien drastisch (oder reicht es einfach nicht für die Heizung ?). Jedenfalls ist das System für mitteleuropäische Verhältnisse nicht ausgereift. Eigentlich ist das auch nichts Neues - nur manche müssen es eben noch lernen.
Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
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