Wie erwartet, war von den Menschenjagden der Linken in den MSM nichts zu hören. Das Narrativ 'Menschenjagd darf nur 'rechts' verwendet werden.
Gestern war ja jetzt das grosse 'Konzert der Anständigen' in Chemnitz. Weitgehend friedlich, immerhin, bei geschätzt bis zu 65.000 Besuchern. Aber die Berichterstattung ist trotzdem 'interessant':
Zehntausende bei Protestkonzert: "Alles, was Anstand hat"
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Vor Beginn gab es eine Schweigeminute für Daniel H., während des Konzerts wurden Spenden gesammelt, die zur Hälfte an die Familie des Verstorbenen und zur anderen Hälfte an antifaschistische Projekte in der Region gehen sollen.
Ja, da staunt man nicht schlecht. Und da soll nochmal ein Linker etwas gegen 'Instrumentalisierung' sagen. Wurde den Menschen vor Ort diese Aufteilung wenigstens glasklar mitgeteilt ?
Hoffentlich nimmt die Familie ihren Anteil an dem Geld, auch wenn es möglicherweise schwer fällt. Sonst geht nämlich alles an lokale Rotfaschisten.
65.000 in Chemnitz: Es waren mehr
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Chemnitz beweist, dass es mehr ist als rechte Parolen und Hetze ... Die absolute Mehrheit der Chemnitzer ist bereit, gegen Rassismus und Hetze auf die Straße zu gehen.
Mathe schwach: Dieser Satz, auf 65.000 Besucher bezogen, von denen ein wesentlicher Anteil von ausserhalb kam, und das in einer Stadt mit einer knappen Viertelmillion (offizieller) Einwohner ...
Immerhin wird zugegeben:
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Tausende, vielleicht Zehntausende, sind aus anderen Städten angereist.
Ansonsten läuft alles nach dem altbekannten kindlichen Schema: Je linker, desto besser:
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Der Tod von Daniel H. sei politisch missbraucht worden von den Rechten. Vor der Bühne wehen Flaggen der Antifa, die kommunistische MLPD hat einen Stand aufgebaut. "Klar ist das hier eine politische Veranstaltung. Aber es bleibt friedlich. Hier wird niemand angegriffen oder verfolgt, weil er anders aussieht"
...
Er und seine Freunde halten ein mehrere Meter langes Antifa-Banner in die Luft. "Bei uns geht es um Toleranz. Das Gegenteil davon, Intoleranz, darf natürlich bekämpft werden", sagt er. Mike ist für das Konzert aus Zürich angereist ... Einige Meter weiter steht Josef hinter einem Stand der kommunistischen Partei MLPD und verteilt Flyer. Natürlich dürften Parteien bei einem solchen Anlass für ihre Sache werben, findet er. "Das ist Meinungsfreiheit", sagt er. Parteien wie der AfD dürfe solcher Raum nicht gegeben werden
Genau so kennt man es, man verfolgt zwar keine Menschen, die anders aussehen, aber jeden, der sich als Andersdenkender zu erkennen gibt.
Vorsicht, Leute, auch linke Revolutionäre wenden sich gerne gegen die eigenen Mitstreiter:
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Eine Teilnehmerin des Konzerts kann die Kritik an der Polizei nicht verstehen. "Die sind doch extra gekommen, um uns zu schützen." Sie will gehört haben, wie in der Menge "Nieder mit Deutschland" gerufen wurde. Dafür hat sie kein Verständnis
Das hat die Gute hoffentlich nur dem Reporter gesagt, sonst könnte sie auf dem Heimweg einen Unfall 'haben'. Freund-inn-e-n von Polizisten und Deutschland, das hat man in der MLPD / Antifa-Ecke gar nicht gerne, da hört die Meinungsfreiheit eben ganz schnell auf.
Zum Schluss ein ungewohnt nachdenkliches Statement bei ntv:
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Andere erzählen sich, dass linke Demonstranten darin eine Art "Pilgerort" für Rechte sehen, deshalb demonstrieren. Rechte? Bei den Kerzen sitzen zwei junge Männer, die erzählen, dass sie selbst auf dem Konzert waren und sich damit abgewechselt hätten, auf den Ort aufzupassen. Sie kannten Daniel H. Nun wird gegen sie demonstriert. Sie verstehen es nicht. "Hier wird der Linke zum Rechten und der Rechte zum Linken, es ist einfach alles nur noch verrückt"
Das kann man ganz einfach erklären: Ihr seid Freunde eines Toten, den es nach linker Ideologie nicht geben darf. Mit dem ersten Ruf nach Rechtsstaatlichkeit im öffentlichen Raum hättet ihr eure Freundschaft aufgeben sollen und auf die Seite der Anständigen wechseln, die die Instrumentalisierung der Tat durch nicht ganz so linke Bürger beklagen, auf der anderen Seite aber gerne selbst Geld einsammeln.
Von der KP zu alten Ostblockzeiten wird erzählt, wenn ein Parteimitglied etwas Unschönes gemacht hat, wurde er nachträglich aus der Partei ausgeschlossen, so dass er zum Zeitpunkt der Tat nicht mehr Mitglied war. Ist vielleicht nur ein rechtes Gerücht, aber genau so läuft das mit Fällen wie dem Mord an Daniel H. Was lässt der sich auch von den Falschen messern ? Als ordentlicher Linker vergisst man ganz schnell, dass man jemals mit ihm befreundet war, sonst leistet man der Instrumentalisierung von Rechts Vorschub.