RE: Glaubenskrieg in Deutschland ?

#1 von Spitze Feder , 09.12.2017 16:07


Religiös
motivierte Anschläge sind ja schon lange nichts Neues mehr. Es wird nicht nur von ein paar Rechten gegen Ausländer gehetzt, in vielen Teilen Deutschlands kann man 'Scheixx-Christ' wesentlich häufiger hören oder lesen als die deutsch-nationalen Gegenstücke. Gelegentlich wird der Hass dann auch mit ein paar Messerstichen untermauert.

Anschläge auf Weihnachtsmärkte (auch geplante) sind auch nicht einfach nur 'Terrorismus'. Ansonsten wäre es viel einfacher, wenn die Täter sich die allgegenwärtigen Wochenmärkte vornehmen würden. Da fehlt aber die religiöse Komponente der Opfer.

Und was auch immer häufiger zu werden scheint (nicht leicht zu sagen, denn es wird nicht gerne berichtet), das sind Anschläge auf Kirchen. Brandanschläge gab es die letzten Jahre etliche, wobei die Ursachen und Täter in vielen Fällen nicht aufgeklärt werden, und man wenn irgend möglich nach einer 'Erklärung' sucht, warum die Tat eigentlich gar nicht so gemeint war.

Jetzt haben wir einen Fall, der sich wohl nicht beschönigen lässt:

21.10.2017: Explosion in Mannheimer Kirchturm – Staatsschutz ermittelt

Zitat
aus einer mitgebrachten Gasflasche Gas in den Turm geleitet. Dieses Gas wurde dann zur Explosion gebracht. Davon zersprangen mehrere Glasscheiben


Hat wohl nicht wie geplant funktioniert. Wenn man sich überlegt, dass mit derselben Methode schwer gesicherte Geldautomaten ausgeraubt werden (wobei häufig die komplette Bankfiliale danach in Trümmern liegt), hatte/n sich der/die Täter vermutlich mehr erhofft.

Und sofort begann die Relativierung (in grössere Medien hat es der Vorfall damals anscheinend überhaupt nicht geschafft):

Zitat
Die Polizei wolle nach Angaben des „Mannheimer Morgen“ nicht von einem Anschlag sprechen, da das Wort nur genutzt werde, wenn es zu Personenschaden gekommen sei


Das habe ich von anderen Vorfällen allerdings anders in Erinnerung. Da ging es aber nicht um christliche Einrichtungen. Vermutlich ist das so ähnlich wie in der Köterdiskussion, wo wir uns ja auch kollektiv beleidigen lassen müssen, weil die derzeitige Mehrheit angeblich gar nicht beleidigt werden kann.

Aber 'Anschlag' oder nur 'Sachbeschädigung', das Einleiten von Gas aus einer Gasflasche in ein verschlossenes Gebäude zur Herstellung eines explosiven Gemisches ist nun wirklich nicht zufällig möglich. Und dass der Kirchturm gewählt wurde statt der Kirche liegt vielleicht daran, dass den Tätern irgendwo schon klar war, dass ihr Gas für das Volumen einer Kirche sicher nicht ausreichen würde. Da wollte jemand ein mehr als deutliches Zeichen setzen. Eigentlich schade, dass der Turm nicht mehr abbekommen hat - hätte vielleicht mal wieder ein paar Tiefschläfer aufgeweckt.

Und jetzt ist der Polizei etwas Dummes passiert (nichts gegen die ermittelnden Beamten vor Ort, weiter oben sieht man diesen 'Erfolg' vermutlich weniger gern): Sie haben einen möglichen Täter geschnappt und damit die bereits weitgehend totgeschwiegene Sache wieder in die Medien gebracht:

Mannheim: Nach Brandanschlag auf Kirchturm – Pakistani verhaftet

Zitat
der Mann bereits seit Jahren in Deutschland lebe, nicht erst seit 2015. Ob es sich bei dem Verdächtigen um einen Flüchtling handelt, wurde nicht mitgeteilt


Spielt das eine Rolle, ob er erst 2015 oder später kam, oder davor ? Je länger er schon hier ist, desto mehr wird er zu einem echten Musterbeispiel für gelungene Integration.

Auch, ob er ursprünglich als Flüchtling kam, ist doch eigentlich egal. Wobei von einer relevanten Ausbildung oder Berufstätigkeit nichts erwähnt wird, wozu also ist er hier ?

Keine wesentlichen Zweifel kann es an den Absichten und den Hintergründen dieser Tat geben. Und wäre es statt dem Kirchturm eine Synagoge oder Moschee gewesen (oder auch nur das Minarett der Moschee), dann würde das auch sehr offen und tagelang diskutiert werden.

 
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RE: Glaubenskrieg in Deutschland ?

#2 von Spitze Feder , 23.05.2018 15:45


Es kann noch so offensichtlich sein ...


St.-Hildegard-Kirche Mannheim: Nach Explosion geständig - Der 25-Jährige soll in die Psychiatrie

Zitat
Der Mann soll am 17. Oktober vergangenen Jahres mit einem bislang nicht identifizierten Mittäter im Glockenturm der St.-Hildegard-Kirche in Mannheim-Käfertal eine Explosion herbeigeführt haben, wodurch die Kirche stark beschädigt wurde
...
Der Mann ist bezüglich seiner Tatbeteiligung geständig. Anhaltspunkte für ein religiöses Motiv bestehen nicht.


Was muss eigentlich noch passieren, damit einem Täter das religiöse Motiv geglaubt wird ?

Wahrscheinlich werden gewisse Kreise die religiösen Motive noch dann bestreiten, wenn auch hier in 'schland an Kontrollpunkten der Dschihadisten jeder exekutiert wird, der das muslimische Glaubensbekenntnis nicht akzentfrei auf arabisch herbeten kann.

Und so etwas ist natürlich auch Teil der Erklärung, warum in diesem Land so wenige christenfeindliche Straftaten passieren (wenn man der Statistik glauben dürfte). Wenn nicht einmal versuchte Sprengungen von Gotteshäusern ausreichen, um auf diese Liste zu kommen, frage ich mich, wie das überhaupt möglich ist.

 
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RE: Glaubenskrieg in Deutschland ?

#3 von Spitze Feder , 12.06.2018 10:30


Moscheen-Schließungen: Erdogan: „Glaubt ihr, wir schauen tatenlos zu?“


Aktuell geht es zwar um Österreich, aber seine Hauptmacht ausserhalb der Türkei hat der Sultan vom Bosporus in Germoney - da sollten wir uns nicht zu sicher fühlen, wenn er anfängt zu drohen:

Zitat
"Die Entscheidung Österreichs, Moscheen zu schließen, bringt die Welt in Richtung eines Krieges zwischen Kreuzrittern und Halbmond“, wetterte Erdogan, dessen Sprecher die Bundesregierung zuletzt als „islamophob und rassistisch“ berzeichnete, im Zuge des traditionellen Ramadan-Fastenbrechens. Der Westen selber müsse seine Leute zur Ordnung rufen. Wenn das nicht geschehe, würden die Rechnungen „auf andere Art beglichen“


Offene Kriegsdrohungen, weil er ausserhalb seines eigenen Landes in seinen Propagandamöglichkeiten eingeschränkt wird.

Wir sollten daraus Lehren ziehen und v.a. auch die DITIB-Aktivitäten in Deutschland genau im Auge behalten und nötigenfalls beschränken.

OK, mit der derzeitigen Regierung wohl nicht machbar.

 
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RE: Glaubenskrieg in Deutschland ?

#4 von Spitze Feder , 16.09.2018 11:25

Halte ich nicht nur für ein reines Kriminalitätsphänomen, sondern auch für eine Ausprägung der Geringschätzung der 'Kuffar':

Deutsche Opfer immer beliebter bei kriminellen Zuwanderern – BKA-Statistiken deuten gefährlichen Trend an

Zitat
Von 2016 auf 2017 stieg die Zahl der deutschen Opfer von kriminellen Zuwanderern um 23,7 Prozent. Bei den Sexualdelikten stieg die Beliebtheit der Deutschen noch wesentlich dramatischer an. Die Zahl der Opfer hatte sich weit mehr als verdoppelt ...

 
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RE: Glaubenskrieg in Deutschland ?

#5 von Spitze Feder , 30.09.2018 04:01


„Allahu akbar“-Rufe schallen über die ganze Stadt: Erdogan eröffnet Großmoschee in Köln

Zitat
Ein Augenzeuge: „Bereich nahe der Moschee in Köln fest in türkischer Hand, Menschen mit kritischen Transparenten und Journalisten werden beschimpft und ausgebuht, Polizei schaut aus Entfernung zu“. Frenetisch rufen die Erdogan-Fans nicht nur „Allahu akbar“, sondern auch: „Wir sind deine Armee, du bist unser Kommandant.“


Passt zu dem Bild hier vor Ort: Stundenlanges Herumfahren im fahnengeschmückten hupenden Autocorso. Nein, das waren keine Hochzeiter. Das war eine Machtdemonstration.

 
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