RE: Kinder, Kinder ...

#1 von Spitze Feder , 25.01.2018 22:21


was
euch so alles zugemutet wird.

Schon länger vermeide ich es, unsere Kleine KiKa sehen zu lassen (obwohl es da auch ein paar schöne Sendungen gibt). Aber immer wieder werden die schönen Sendungen unterbrochen von teilweise ziemlich übler Propaganda in verschiedenen Richtungen, und jetzt auch noch von einer Form der Sexualerziehung, deren Ergebnisse doch gerade überall angeprangert werden (#metoo etc.).

KIKA-online: Hier lernen Jungs, wie man Mädchen an die Wäsche geht

Ist doch nichts Neues, dass die 'hohe Kunst der Verführung' darin bestehen soll, das Mädel mit einer Hand abzulenken und mit der anderen den BH zu öffnen ? Romantischer ist es zwar, wenn sie irgendwann von sich aus um 'Hilfe' bittet, aber so viel Geduld ist in unserer schnelllebigen Zeit ja nicht mehr angesagt. Und vielleicht tut sie es ja nie ? Dann muss man eben nachhelfen, gelle ...

Im hohen Norden muss man bald vor jedem Akt einen neuen Vertrag abschliessen, und wehe, das Gummi rutscht - dann ist der Vertrag hinfällig, und 'Mann' ein Vergewaltiger.

In Frankreich darf man bald Strafen zahlen für jede Bemerkung über Äusserlichkeiten einer Frau.

Aber in Deutschland gibt das Kinderfernsehen Nachhilfe, wie man vorgeht, wenn 'sie' eben noch nicht so weit ist.

Um das zu verstehen, muss man sich die Akteure anschauen, da gehört dann auch so jemand dazu:

Nazi-Tweet von KIKA-Moderator interessiert jetzt die Kripo

Zitat
„Hass und Gewalt helfen nie. Nazis zum Beispiel. Die muss man einfach nur ganz fest umarmen. Ganz lang. Bis sie nicht mehr atmen. #quoteoftheday"


Eigentlich habe ich nichts dagegen, wenn Nazis etwas härter angefasst werden. Die können das i.d.R. auch ab (die echten zumindest).

Wenn man sich anschaut, wer heute alles quasi nebenbei zum 'Nazi' ernannt wird, dürfen sich hier aber eine ganze Menge Leute bedroht fühlen. Und nicht mehr zu atmen bedeutet eben: tot.

Dagegen ist 'entsorgen' eigentlich harmlos, das kann man auch mit Lebenden.

Aber: Quod licet iovi non licet bovi.

#Kindererziehung

 
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RE: Kinder, Kinder ...

#2 von Spitze Feder , 14.01.2019 00:11


Lehrergeständnis: "Ich gebe nur noch gute Noten"


Eigentlich nur konsequent.

Die Möglichkeit einer schlechten Note ist schon eine Mikroaggression (oder schlimmeres) und kann die Kinder traumatisieren.

Das kenne ich vom Schulsport. Wobei mich nicht meine Noten traumatisiert haben (anderswo war ich eben besser), sondern mehr gewisse Mitschüler.

Und ob das in anderen Fächern unbedingt besser läuft ... dbddhkP. So ist das.

Verziehen wird das nur bei besonderen sportlichen Leistungen ... andersrum nicht.

 
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RE: Kinder, Kinder ...

#3 von Spitze Feder , 24.11.2019 23:50


„Brandgefährlich für unsere Demokratie“: Autorin kritisiert zunehmende Leseschwäche und Lehrermangel

Zitat
... Boie sprach im Rahmen der ARD-Themenwoche „Zukunft Bildung“ auch über die IGLU-Studie von 2017. Aus dieser geht hervor, dass ein Fünftel aller Zehnjährigen nicht „sinnentnehmend“ lesen kann.

„Ein Kind, das nicht lesen kann, wird von der fünften Klasse an in keinem Fach mehr mitkommen“ ...

Ach, das darf man alles nicht überbewerten. In den USA machen gerüchtweise teilweise Analphabeten Universitätsabschlüsse. Und dort in einem Gespräch anzudeuten, dass jemand besondere Fähigkeiten in einem Fach hätte, setzt den anderen unter Druck und ist damit eine Mikroaggression. Was ist dann erst die Andeutung, jemand habe keine Fähigkeiten (erworben) ?

Zum Glück sind die möglichen Opfer solcher Praktiken in 'schland hinreichend resistent gegen diese Art von Diskriminierung, solange das Gegenüber im Faust- oder Messerkampf noch Nachholbedarf hat oder zumindest +/- alleine gegen die grünlinken Phalangen der NWO steht:

Multikulti-Schulen sind die Hölle!

Dass speziell letztere nicht merken, dass ihr neues (Deut)'schland sie auch nicht mehr akzeptieren wird, liegt sicher nicht nur an mangelndem Leseverständnis, sondern auch daran, dass Jugendlichen schon länger das kritische Denken gezielt aberzogen wird. Leseschwächen sind dabei aber durchaus hilfreich.



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RE: Kinder, Kinder ...

#4 von Spitze Feder , 25.11.2019 14:20


D
ie systematische Spaltung der Bevölkerung in 'Gute' und 'Böse' hat inzwischen schon Konsequenzen für Kleinkinder:

Grüne Kinder, blaue Kinder: Tagesmütter lehnen Jungen ab – Eltern sind AfD-Anhänger

Nach einer anderen Quelle geht es um ein einjähriges Kind.

Begründung der 'Tagesmütter':

Zitat
„Wir sind beide politisch anders eingestellt und haben große Bauchschmerzen.“ Die Elternarbeit sei wichtig und komme auch den Kindern stark zugute. Daher sei ein Kennenlernen wenig sinnvoll ...


Immerhin sind sie ehrlich: Ein 'AfD-Kind' wollen sie nicht fördern.

Meine Ansicht ist, dass man bei Kindern bis zum Ende der Grundschule diese §$%&#-Politik einfach mal weglassen sollte. Toleranz und Rücksichtnahme kann man auch parteiübergreifend leben.

Mit dem Risiko, dass Tageseltern dem Kind vielleicht die verqueeren Ideen der AAS und ähnlicher Einrichtungen incl. ungewollter Frühsexualisierung aufdrücken könnten, hätte ich allerdings auch Bauchschmerzen, ein Kind in solche Hände zu geben.



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RE: Kinder, Kinder ...

#5 von Spitze Feder , 02.12.2019 14:05


Pisa-Test: Deutschland verzichtet lieber auf Fragen nach finanziellem Wissen der Schüler

Zitat
Anders als 18 andere Länder verzichtet Deutschland auf das Testen finanzieller Allgemeinbildung deutscher Schüler im Pisa-Test. Man wolle die Tests an den 15-Jährigen "nicht überfrachten" ...


Hört, hört. Wahrscheinlich würde auch nicht allzu viel dabei herauskommen.

Aber wozu hat man seine/n Bankberater/in, mit der ja sogar diskriminierte Frauen mit niedrigerem Einkommen als ihre männlichen Kollegen am Ende besser dastehen (aktuelle Werbung).

Wobei die für ihre übliche Arbeit wohl auch keinen PISA-Finanztest brauchen. Mein Eindruck der Banker, die mich in meinem Leben beraten wollten, war eher, dass sie marketingtechnisch aufgerüstet wurden - und das hat bei mir dann leider nicht gefruchtet.

Aber natürlich sind meine wenigen Beratungsgespräche mit Bank- und sonstigen Finanzberatern bei weitem nicht repräsentativ ...



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RE: Kinder, Kinder ...

#6 von Spitze Feder , 07.12.2019 22:50


Union gegen besondere Kinderrechte – Grundgesetz ist schon fein austariert

Zitat
Änderungen im Grundrechtsteil des Grundgesetzes seien "Operationen am offenen Herzen der Verfassung" so Thorsten Frei (CDU). "Je nach Ausprägung laufen Eltern damit Gefahr, dass ihre Rechte zugunsten des Staates zurückgedrängt werden." ...


Wie man gerade in Norwegen beobachten kann. Befürworter autoritärer Staatsstrukturen sind da natürlich anderer Meinung.



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RE: Kinder, Kinder ...

#7 von Spitze Feder , 13.12.2019 21:13


Ehrlichkeit statt verquerer PISA-Exegese


Als wären die Pisa-Ergebnisse nicht schon schlimm genug:

Zitat
... PISA ist kein Bildungstest ... Nicht erfasst von PISA werden: sprachliches Ausdrucksvermögen, Fremdsprachenkenntnisse, Wissen in den Bereichen Literatur, Geschichte, Geographie, Politik, Wirtschaft, Religion/Ethik, ästhetische Bildung in den Fächern Kunst und Musik ...


Und selbst der magere Rest (die Grundlagen für weitere, auch selbständige Bildung) ist vielen schon zu viel.

Zum Schuljahreswechsel wurde 'bei uns' die Klassenstufe komplett neu organisiert, Inklusion ist Trumpf. Seitdem beschwert sich unser Nachwuchs, dass fast nur noch wiederholt wird. Unerledigte Hausaufgaben dürfen nicht mit nach Hause genommen werden - man legt Wert darauf zu erfahren, was die Schüler in ihrer Arbeitsstunde real schaffen. Grundsätzlich kein schlechter Ansatz, aber der Abarbeitung des Lehrplans muss es nicht unbedingt gut tun. Wahrscheinlich kommt man bald nicht mehr drum herum, sich persönlich mit dem gesamten Lehrplan zu beschäftigen, nicht nur mit propagandistisch relevanten Teilen, um ein gewisses Niveau sicherzustellen. Wobei jegliche weitere Massnahmen dazu sicher auf Widerstand der Lehrerschaft stossen werden ... und das hier im einstmals schulisch relativ glücklichen BaWü.



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RE: Kinder, Kinder ...

#8 von Spitze Feder , 14.12.2019 20:51


Die große Bildungsillusion: Wo sich Deutschland schlauer trickst, als es in Wahrheit ist

Zitat
Immer mehr Schüler haben Abitur, die Zahl der Einser-Abiturienten steigt und steigt. Was nach einem großen Erfolg der Bildungspolitik aussieht, ist in Wahrheit das Ergebnis eines kleinen, aber entscheidenden Tricks ...


Das getrickst wird ist schon lange keine Frage mehr, aber wie ist schon irgendwie kreativ:

Zitat
... Die Kultusminister sind dazu übergegangen, den Schwerpunkt von der Vermittlung von Wissen auf die Vermittlung von Kompetenz zu verlagern ...


Hört sich doch gut an: Jede Firma sucht hochkompetente Mitarbeiter. Man muss ja nicht nur Wissen haben, sondern es auch anwenden können - aber es gibt noch eine neue Interpretation von 'Kompetenz':

Zitat
... Im Abitur wird folgerichtig nicht mehr geprüft, was jemand an Wissen erworben hat, sondern ob der Prüfling in der Lage ist, Wissen anzuwenden ...


... und zwar, ohne, dass er das Wissen mitbringen muss. Kaum zu glauben, aber:

Zitat
... Weil ihm niemand so richtig glauben wollte, dass man heute auch ohne Kenntnisse in der Sache durch eine Prüfung kommt, hat Klein in einer Art Guerilla-Experiment die Abituraufgabe im Fach Biologie in Nordrhein-Westfalen einer neunten Klasse vorgelegt. Das Ergebnis: vier Fünfer, 14 Vierer, fünf Dreier, drei Zweier und eine Eins ...


Die Ergebnisse wären vermutlich noch besser, wenn die weniger Schlauen begreifen würden, dass sie die Lösung schon fast vorgesagt bekommen - oder ausreichend Deutsch gelernt hätten, um Textaufgaben sauber zu erfassen.

Jedenfalls ist das keine Voraussetzung für die allermeisten anspruchsvollen Tätigkeiten in einer hochmodernen Gesellschaft - ausser vielleicht bei Managern. Die brauchen aber dann Leute, die richtig gut darin sind, ihnen genau die richtigen Informationen zu liefern - und wenn die selbst denken können, wozu braucht man dann den Manager ? Also werden auch dort zunehmend Nichtswisser eingesetzt. Das Ergebnis sieht man täglich ...



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RE: Kinder, Kinder ...

#9 von Spitze Feder , 14.01.2020 09:04


Erfahrungen eines Schulbegleiters: Wie entwickelt sich die Inklusion weiter?


Das entwickelt sich, wie es zu erwarten war:

Zitat
„Ich muss die Anforderungen der Inklusion umsetzen und muss mich stets bemühen, Kinder, die eigentlich aus ihren Krankheitsbildern heraus den Lehrstoff gar nicht bewältigen können, zu ‚vollwertigen‘ Schülern zu machen. Dazu kommen noch die Anforderungen meines Arbeitgebers [Anm. der Redaktion: Schulbegleiter sind nicht bei den Schulen, sondern bei anderen Trägern angestellt] und die Gesetze.“

Und weiter: „Ebenfalls bin ich von meinem Arbeitgeber verpflichtet worden gravierende Fälle nicht öffentlich zu machen ... Darüber hinaus darf ich wichtige Informationen wegen des sogenannten Datenschutzes (DSGVO) nicht bzw. nur in unkenntlicher Form weitergeben ... Wenn das so weitergeht, werde ich wohl bald so ausgebrannt sein, dass ich mich leider krankmelden muss.“


Am Ende bekommen weder die weniger Begabten noch die höher Begabten das, was ihnen eigentlich zustehen sollte: Eine angemessene Förderung. Und der Durchschnitt auch nicht.

Glück hat man ab IQ131: Als 'Hochbegabter' kann man sich dann aus dem 'normalen' System ausklinken und speziell fördern lassen. Bis 130 sitzt man zusammen mit IQ70 die ersten neun Jahre seiner Schulzeit ab.

Zum Glück werden im Berufsleben an die Jungen keine so hohen Anforderungen mehr gestellt. Gerade wurden hier in fünfstelliger Anzahl Rabattcoupons des führenden deutschen Discounters verteilt. Vier Coupons auf einer DIN A4 Seite. Auf jedem Coupon sind vorne und hinten je zwei Filialen genannt - incl. Adresse. Der Ortsname ist falsch geschrieben - in allen sechzehn Fällen. Unklar ist nur, ob das schon vom Auftraggeber so übermittelt oder erst in der Druckerei verbockt wurde.

Tippfehler können passieren - aber bei recht übersichtlichem Gesamttext den gleichen Fehler sechzehn Mal zu übersehen ist schon eine ganz spezielle Leistung.



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RE: Kinder, Kinder ...

#10 von Spitze Feder , 26.01.2020 23:04


P
assend zum letzten Post:

Kretschmann-Aussagen zur Rechtschreibung sorgen für Irritationen

Zitat
... Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur hatte Kretschmann zwar eingeräumt, dass jeder Mensch „ein Grundgerüst an Rechtschreibkenntnissen“ brauche.

Die Bedeutung korrekter Rechtschreibung insgesamt nehme jedoch ab, „weil wir heute ja nur noch selten handschriftlich schreiben“ – und, so zitiert ihn das Redaktionsnetzwerk Deutschland, „kluge Geräte“ Fehler in Grammatik und Rechtschreibung korrigieren könnten ...


Ja, das sieht man heute schon, wenn vom automatisch korrigierenden Spyphone Posts im WWW abgesetzt werden. Das kann richtig peinlich werden. Und wer professionell mit Software arbeitet möchte i.d.R. genau wissen, was der Computer so interpretiert - und eine Fehlermeldung, wenn man sich vertippt hat.

Zur Bedeutung der richtigen Kommasetzung gibt es diese alte Anekdote um einen Satz: 'Aufhängen kann man nicht begnadigen'. Das Komma entscheidet über Leben und Tod.



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