RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#21 von Spitze Feder , 11.09.2017 23:03


Ex-Ministerpräsident Albig beklagt mangelnde Jobchancen für ehemalige Spitzenpolitiker

Zitat
"Ehemalige Ministerpräsidenten sind nicht ganz leicht vermittelbar"
...
Vorstellen könnte sich Albin demnach, als Jurist, Verwaltungsprofi und Generalist die Verantwortung für die Kommunikation oder andere Prozesse eines großen Unternehmens zu übernehmen


Ja, ich könnte mir auch so einiges vorstellen. Interessiert aber keinen - wobei, wer so richtig zu nichts zu gebrauchen ist bekommt eher Arbeit als Leute mit Qualitäten und Qualifikationen.

Nur schade, dass POlitiker erst dann eine solche Situation erleben, wenn sie nichts mehr bewirken können.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#22 von Spitze Feder , 24.09.2017 13:55


Siemens-Chef plädiert für Alters-Grundversorgung – damit die Enttäuschten keine ‚Wutbürger‘ werden

Zitat
Kaeser plädierte deshalb für eine „Grundversorgung für das Alter“, damit Menschen, die trotz bester Bemühungen nicht mithalten könnten, „nicht da hinunterfallen ..."


Sorry, Herr Kaeser, das ist Käse. Von wegen 'nicht mithalten können'.

Selbst bei einem HiPotential reichen heute ein paar Anflüge von kritischem Denken für den Abschuss.

Wer sich nicht bereitwillig gehirnwaschen lässt (und so ein bisschen von den Ansätzen habe ich auf meinem Berufsweg auch mitbekommen, wie man Menschen siebt unter dem Vorwand, sie müssten 'ihre Komfortzone verlassen' - nur den Hintergrund habe ich leider zu spät erfasst), der hat sogar im angeblichen Fachkräftemangel schlechte Chancen.

In der DDR 1.0 wusste man wenigstens genau, was die andere Seite hören wollte und was man auf keinen Fall sagen durfte ...

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#23 von Spitze Feder , 08.10.2017 21:30


Für Übernachtungen - Stadt will mehr Geld von Obdachlosen

Zitat
nicht mehr wie bisher zwölf, sondern dann 14,50 Euro pro Person


Das macht selbst in einem 'kurzen' Februar über 400 Euronen. Woher nimmt ein Obdachloser so viel Geld (Vollpension wird ja eher noch nicht dabei sein) ?

Und wenn einer tatsächlich jeden Tag dieses Geld zusammenbringt würde es mich nicht wundern wenn er sich Fragen über seine Einkünfte gefallen lassen müsste.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#24 von Spitze Feder , 14.10.2017 00:46


Ein Job reicht vielen nicht zum Leben – Mehr als drei Millionen haben mehrere Jobs


Vielleicht ist ja eine Ich-AG eine Alternative ?

Förderbank IBB vergibt Kredite an Flüchtlinge

Zitat
Die Darlehen betragen maximal 25.000 Euro. Laut IBB kommen Geflüchtete oft aus Ländern, wo die Selbstständigkeit eine höhere Bedeutung hat als in den westlichen Industrieländern
...
Die Antragstellung sei einfach, die Entscheidung über den Kredit werde schnell gefällt. In der Regel soll die Laufzeit im Einklang mit der Dauer der Aufenthaltserlaubnis stehen


Wie einfach ist es wohl für die schon länger hier Lebenden, 25.000 Euronen langfristige Finanzierung zu bekommen ?

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#25 von Spitze Feder , 11.11.2017 22:53


Da
wird an allen Ecken und Enden so viel Geld aus dem Fenster geworfen, und dann ist der Vorgang des Werfens für die Ärmsten zu teuer ?

Arbeitslosengeld bald an der Supermarkt-Kasse

Zitat
Das Verfahren sei für Menschen, die kein eigenes Konto haben oder die im Ausnahmefall sofort eine Auszahlung bräuchten


Wobei man sich vorher natürlich trotzdem auf dem AA ein Kärtchen holen muss, das man dann an der Kasse vorlegt.

Wie war das nochmal: Ich dachte, inzwischen sei ein Bankkonto ein Grundrecht in 'schland ?

Allerdings kostet so ein 'Pennerkonto' wie meines (ja, das betrifft nicht nur Obdachlose) im Monat fast soviel, wie das AA vorher für eine Auszahlung verrechnet hat.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#26 von Spitze Feder , 15.11.2017 00:31


860.000 Menschen in Deutschland haben keine Wohnung

Zitat
Vorjahr gerundet auf 860.000 Menschen ohne Wohnung. Seit 2014 sei dies ein Anstieg um rund 150 Prozent ... Ohne ein Umsteuern könne die Zahl der Wohnungslosen bis 2018 auf 1,2 Millionen wachsen


Und jetzt bitte alle im Chor:

'Deutschland ist ein reiches Land ... ommmm'.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#27 von Spitze Feder , 08.12.2017 14:16


Mal
zum unteren Ende des Astes, auch wenn die Richtung umgekehrt sein soll:

Gerade war im Mittagsfernsehen ein Bericht über Obdachlose, die wieder versuchen, in der Gesellschaft Fuss zu fassen. Als Hartzi ist eines der Hauptprobleme natürlich, 'geeigneten' Wohnraum zu finden. Das hat seine Gründe:

Boris Palmer: Ich bin verpflichtet, für Flüchtlinge Wohnungen zu bauen, nicht für „Deutsche“!

Und das mir jetzt keiner mit dem Scheinargument kommt 'Ja, willst du denn unsere ganzen Gäste auf die Strasse setzen ?'

Die Frage ist nur, sollten nicht angeblich alle Hilfsbedürftigen ein Recht auf Hilfe haben, gerade auch, wenn man noch zusätzlich Menschen einlädt ?

Anderswo läuft es ähnlich:

Obdachlose im kalten Norden: Kirchen öffnen ihre Tore – Schweden müssen draußen bleiben

Hm. Das mit dem 'Nächsten' hat Jesus zwar sicher nicht rein räumlich gemeint, aber er hat auch nicht gesagt, dass man seine Nächsten weit entfernt suchen soll, wenn man sie eigentlich bereits vor der Haustür hat. 'Leider' bin ich mit Hirn geschlagen, denn es heisst ja auch: 'Selig sind die Armen im Geiste' - also ich verstehe die Logik nicht.

Auch was lukrative Jobs angeht bin ich wohl zu schlau, um das System zu kapieren. Da war ein Bericht über einen Paketfahrer von einem der ganz Grossen im Paketmarkt. Der meinte, er ist zwar KFZ-Mechatroniker, aber als Paketbote verdient er mehr.

Häh ?

Jemand, der nicht viel mehr Qualifikation braucht als gesunde Arme und Beine und einen Führerschein verdient mehr als eine echte technische Fachkraft ?

Beruhigend ist nur, dass der das ja auch erst nach seiner Lehre gemerkt zu haben scheint. War also auch zu schlau ...

Und dann gibt es da noch die vielen gegenteiligen Berichte.

Muss man sicher auch nicht verstehen.

(Er-)Leiden reicht wahrscheinlich.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#28 von Spitze Feder , 16.12.2017 19:52


"Es gibt eine verdeckte Obdachlosigkeit von Älteren in München"

Zitat
Rentnerinnen, die ihre Wohnung nicht heizen können oder im Klappbett bei ihren Verwandten schlafen: Sie tauchen in keiner Statistik zur Altersarmut auf


Das gibt es nicht nur in München, und auch nicht nur bei Rentnern.

Es gibt allerdings eine Gruppe, in der es das praktisch nicht gibt.

Darüber darf man allerdings im Zusammenhang nicht reden.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#29 von Spitze Feder , 17.12.2017 23:18


Deutschland, Weihnachten 2017: „Flüchtlinge“ bekommen warme Wohnungen, Obdachlose müssen Strafe bezahlen!

Zitat
Frankfurter Stadtpolizisten verdonnern Obdachlose zu Verwarnungsgeldern, weil sie in Fußgängerzonen oder auf öffentlichen Bänken schlafen
...
fällt unter den Tatbestand des Lagerns im öffentlichen Raum, das nach der städtischen Gefahrenabwehrverordnung eine Ordnungswidrigkeit darstellt


Ja, es ist schon unschön, was in unserem Staat passiert, wo doch alle Menschen in Deutschland gleiche, unveräusserliche Rechte besitzen.

Aber sobald unsere Zuzügler aus der direkten Obhut des Staates entkommen sind kann ihr Leben durchaus auch schwieriger werden. Wenn sie z.B. an den muslimischen Besitzer eines Zinshauses geraten, der es über Monate nicht schafft, die Elektroinstallationen in einen Stand versetzen zu lassen, der vom örtlichen Stromversorger nicht sofort wieder abgeschaltet wird. Kein Licht, kein warmes Wasser, und auch keine Heizung. Die vorherigen Kohleöfen wurden im Zuge der behelfsmässigen Modernisierung abgeschafft ...

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#30 von Spitze Feder , 21.12.2017 23:05


Armutszeugnis für Deutschland: Tafeln versorgen immer mehr Rentner mit Essen


Wie kann es sein, dass eines der angeblich reichsten Länder der Welt seine Alten nicht geregelt versorgen kann ?

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#31 von Spitze Feder , 01.01.2018 10:44


Bundesagentur für Arbeit erwartet Überschuss von 5,5 Milliarden Euro

Zitat
Bei gleichbleibendem Beitragssatz von derzeit drei Prozent hatte die Bundesagentur bereits im Herbst einen Anstieg der Rücklagen von derzeit mehr als über 16 Milliarden Euro allein bis 2019 auf 24,3 Milliarden erwartet


Und das, obwohl sich so viele Mitarbeiter mit Schikanen statt Förderung und Vermittlung beschäftigen, und viel lieber in angebliche 'Aktivierungsmassnahmen' 'Investiert' wird, statt Menschen Weiterbildung zu finanzieren, die vielleicht wirklich zu produktiver Arbeit führen könnte.

Vor allem dürfen sich da mal wieder alle die freuen, die kurz vor Weihnachten mit minimalisierter Vorwarn- und Vorbereitungszeit in Alibimassnahmen gesteckt wurden, und trotz 'erfolgreicher' Teilnahme kurz danach im Neuen Jahr wieder gesagt bekommen, man sei sich ja nicht sicher, ob sie morgens überhaupt aus dem Bett kämen.

Man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte - nicht mal an Silvester.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#32 von Spitze Feder , 08.01.2018 23:13


Eine
der beliebtesten Methoden, mit Menschen 'fertig' zu werden, ist sie für nicht ganz normal zu erklären - das fängt in der Schule an

Kinderärzte lehnen Einsatz von Sandwesten für Grundschüler ab: Unruhige Kinder nicht „aussortieren“

Zitat
Etwa drei bis fünf Prozent eines Jahrgangs sind demnach ADHS-Patienten, die eine Therapie brauchen. Die vielen anderen Kinder, die sich nicht konzentrieren können oder den Unterricht stören, hätten Kahl zufolge meist einfach nicht gelernt, sich den Erfordernissen des Unterrichts anzupassen und eine bestimmte Zeit still zu sitzen


Schon im Kindesalter ist es bequem, wenn man 'Störer' entsprechend klassifizieren kann.

Und es ist doch viel humaner, die bösen kleinen mit Sandgewichten zu ermüden, als sie mit Medikamenten ruhigzustellen.

Am besten wäre natürlich eine vernünftige Diagnose von Ärzten, die nicht gerade darauf ihre Karriere aufbauen wollen.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#33 von Spitze Feder , 14.01.2018 11:57


Wohnungsnot in Berlin: Immer mehr Familien ohne Wohnung


40% Steigerung innerhalb eines Jahres, wobei das natürlich geschätzt ist, weil diese Menschen so lange wie möglich bei Verwandten oder Bekannten unterkommen. Das sind dann aber immer prekäre Wohnsituationen, die von heute auf morgen zerbrechen können, ohne Vorwarnung, ohne Schutz.

Das betrifft übrigens auch unsere Neuzugänge, sobald sie aus den Sammelunterkünften draussen und auf dem 'freien Markt' sind. Obwohl die Ämter bei der Finanzierung offensichtlich weit mehr Spielräume haben als bei 'denen, die schon länger hier leben' (C. Merkel), gibt es auch dort zunehmend Härtefälle.

In direkter Nachbarschaft hier haben wir einen, der hat seit Monaten keinen Strom, weil sein kleinasiatischer Vermieter (Luxushaus, SUV) es nicht schafft, die Leitungen nach hiesigen Standards verlegen zu lassen - dann schaltet das EVU eben wieder ab. Da die Heizung bei der letzten 'Renovierung' von Kohleöfen auf Strom umgestellt wurde heisst das auch keine Heizung. Zum Glück haben wir ja bisher einen warmen Winter. Die Ämter sind über die Zustände informiert und raten diesem Menschen (der kein Wort Deutsch spricht), er soll sich doch einen Anwalt organisieren. Auch irgendwelche 'Linken' interessiert der Fall nicht.

Wie kann das sein ? Zumindest müsste doch auch das Amt, das die (für die Bruchbude sowieso zu hohe) Miete zahlt, an einer Mietminderung interessiert sein. Aber irgendwie gibt es an dem Fall kein Interesse. Der Mensch ist bisher noch friedlich (obwohl er ja allen Grund für extremen Frust hat), und offensichtlich hat er keinen Clananschluss, der den Ämtlern mal erklären könnte 'Wir wissen auch, wo dein Haus wohnt'. Vielleicht ist er am Ende nicht einmal Muslim, und das wurde ja auch vor ein paar Jahren ganz klar gemacht: Christen oder andere religiöse Minderheiten ihrer Heimatländer haben gefälligst zu Hause abzuwarten, bis es ihnen wieder besser geht. Die sind von unserer Regierung hier nicht erwünscht.

Fast so wenig wie ihre 'eigenen' Leute.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#34 von Spitze Feder , 16.01.2018 10:08


So
läuft das dann ab:

Mehr als 60.000 Fälle im Jahr: Zahl der Zwangsräumungen in Deutschland unverändert hoch

Und es wird endlich offen berichtet, wo zumindest eine der Ursachen liegt:

Wohnraummangel: „Die Flüchtlingskrise hat alles verändert“

Natürlich sind die Neuzuzügler nicht schuldig in irgendeinem moralischen Sinn, das sind unsere POlitiker, denen ihr eigenes 'Wir schaffen das' sowas von egal ist, solange ihre Bürgen sie wieder wählen. Aber die Idee, dass siebenstellige Zuwandererzahlen ohne wesentlichen Einfluss auf das in Ballungsgebieten sowieso schon knappe Wohnungsangebot bleiben könnten, kann eigentlich nur im Rausch geboren worden sein. Und genau da wollen die Neuen zum grössten Teil hin, denn nur dort gibt es ein ihren Ansprüchen angemessenes Angebot an 'Unterhaltung'. Und das wird ihnen eben, wenn auch nicht immer, so doch deutlich öfter bezahlt als den Alteingesessenen.

Immobilienbesitzer und v.a. Vermieter befinden sich zu einem guten Teil auch im Rausch, aber da könnte bald der Kater kommen:

Im Schnitt 30-fache Erhöhung: Grünen-Politiker hat eine einfache Grundsteuer-Lösung

Wo es etwas abzugreifen gibt ist die öffentliche Hand eben auch nie weit.

Im Englischen gibt es da ein 'Sprichwort':

'Don' t steal. The government hates competition.'

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#35 von Spitze Feder , 23.01.2018 15:11


Wer
als Deutscher darauf angewiesen ist, in den erlauchten Kreis der Sozialwohnungsmieter aufgenommen zu werden, der hat in den meisten Fällen schon längst verloren:

Wohnungsnot in Stuttgart: Flüchtlinge drängen auf Wohnungsmarkt

Zitat
Stuttgart macht bei der Vergabe von Sozialwohnungen einen Unterschied zwischen Flüchtlingen und anderen. Während die einen sofort auf die Warteliste kommen, müssen die anderen drei Jahre in Stuttgart gemeldet sein


Pech, wer seine alte Bleibe aus welchen Gründen auch immer verlassen muss. Auch einen Einzug in die halbleeren Flüchtlingsunterkünfte kann man kaum einem raten, für den Umgang mit der dort herrschenden Sozialisation sind die meisten kurzfristig nicht geeignet.

Und wie erreicht man drei Jahre Meldezeit, wenn man keine Wohnung hat, aber z.B. wegen der Arbeit eigentlich eine braucht ? Gilt auch eine Zweitanmeldung bei einem Kumpel ?

Vielleicht sollten sich mal ein paar Wohnungslose zusammentun und sich bei den UN als 'internally displaced persons' melden und um ein organisiertes Flüchtlingslager bitten ...

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#36 von Spitze Feder , 28.01.2018 08:57


Mini-Häuser für Obdachlose – Ordnungsämter sind verärgert

Zitat
Um die 1,2 Millionen Menschen haben in Deutschland keine Wohnung – so die Schätzung der BAG Wohnungslosenhilfe vom November. Ca. 52.000 von ihnen leben laut BAG dauerhaft auf der Straße. Die Dunkelziffer dürfte dabei weitaus höher sein


Und im heutigen wirtschaftspolitischen Klima dürfen sich nur noch die wenigsten sicher sein, dass es sie nicht trifft. Wer nicht aus eigenem Vermögen dauerhaft seinen kompletten Lebensunterhalt bestreiten kann, bei dem gibt es Mittel und Wege, ihn 'auf die Platte' zu schicken. Früher oder später.

Zitat
3,2 Quadratmeter großen Häuschen mit einer Matratze, einem Regal, Erste-Hilfe-Set, Feuerlöscher, einer Campingtoilette und einer Arbeitsfläche. Etwa 800 Euro kostet ein Mini-Haus


Das ist ein Bruchteil dessen, was für einen durchschnittlichen Zugereisten alleine für nicht standesgemässe Erst-Unterbringung anfällt. Trotzdem freuen sich viele über so ein kleines Zuhause.

Zitat
Die Häuschen dürfen grundsätzlich nur auf Privatgelände stehen und innerhalb von 90 Tagen um mindestens 100 Meter verrückbar sein. Um die Baugenehmigung zu umgehen, stehen sie deshalb auf Rollen. Das verärgert Ordnungsämter deutschlandweit


Kein Wunder, schliesslich ist es ja auch nicht möglich, sich mit einer 'Datsche' anzumelden. Wo kommen wir denn da hin, da werden alle Bemühungen unterlaufen, den Leuten über Dämmmassnahmen das letzte Geld aus der Tasche zu ziehen (bzw. neue Kredite aufzudrücken), und die problemlose Einäscherung mittels Brandbeschleunigerverkleidung ist auch nicht gegeben. Ausserdem:

Zitat
Zudem sei eine Übernachtung in den Boxen „menschenunwürdig“, so die Stadtsprecherin auch gegenüber dem „Kölner Stadtanzeiger“


Die gute Frau darf gerne mal ausprobieren, ob es sich mit oder ohne etwas Schutz unter einer Brücke besser schläft. Oder auch einfach so in einem Hauseingang. In FFM konnte man das regelmässig sehen, Kölle wird da kaum anders sein.

Aber das ist das Problem in diesem Land: Das Machbare und Sinnvolle lässt man, weil es nicht gleich perfekt wird - oder versucht dann gleich das komplett Unmögliche, nämlich mit einem kleinen 80 Mio. Einwohner Land die gesamte Welt zu retten. Auf der Strecke bleiben in beiden Fällen Menschen, die das nicht verdient haben.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#37 von Spitze Feder , 31.01.2018 18:22


Flüchtlinge scheitern am überteuerten Wohnungsmarkt


Interessanter Titel. Böse Menschen könnten mal wieder auf die Idee kommen zu frage: Scheitern da denn nur Flüchtlinge ? Natürlich nicht. Aber 'die anderen' interessieren deutlich weniger:

Zwei syrische Familien ziehen ins neue Doppelhaus

Natürlich muss neuer Wohnraum her, und natürlich werden dann auch Flüchtlinge dort einziehen. Aber selbst unseren MSM scheint es schwerzufallen, die nötigen Beispiele herzuzeigen, wo auch Nicht-Geflüchtete in den Genuss dieser richtig schönen Neubauten kommen.

Da darf man sich über eine gewisse Unzufriedenheit nicht wundern, v.a. unter Berücksichtigung der Tatsache, dass viele Menschen schon froh wären über irgendeine Wohnung, notfalls zum Selbstrenovieren. Da heisst es auf dem Amt aber allzu oft: Warteliste bis mindestens 20xx.

Und eine wesentliche Ursache für die Verschärfung der Lage am Wohnungsmarkt sind eben die extremen Zahlen Neuzugezogener aus aller Welt. Das hat nichts mit 'Schuld' zu tun, die sucht man besser bei gedanken- und verantwortungslosen POlitikern, die diese Entwicklungen in Gang gesetzt haben, in Gang halten und sich trotzdem einen Dreck darum kümmern, wie viele Menschen dabei unnötig unter die Räder kommen.

Gerade auf der Wohnungssuche sind es trotz der unrühmlichen Einzelbeispiele für Bevorzugungen oft sowohl die 'Neuen' als auch die 'Alten'.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#38 von Spitze Feder , 22.02.2018 22:32


Die Essener Tafel nimmt zur Zeit nur noch Deutsche auf

Zitat
So habe der Anteil nicht-deutscher Nutzer vor dem starken Flüchtlingszuzug im Jahr 2015 bei 35 Prozent gelegen. „Darunter viele, die schon seit Jahrzehnten hier leben und nur keinen deutschen Pass haben“
...
Bei 61 Prozent habe der Anteil nicht-deutscher Karteninhaber in der Spitze gelegen. „Das entsprach einem Anteil von 75 Prozent der 6000 Nutzer, weil hinter einer Karte bei den ausländischen Familien oft viele Kinder stehen.“


Eine gute Lösung ist das nicht, weder für Kinder, die von ihren Eltern nach Deutschland geschleppt wurden oder hier im Vertrauen auf den unendlichen Sozialstaat in die Welt gesetzt werden, und viel weniger noch für langjährige 'Gäste' unseres Landes, die eigentlich integriert sind und ja durchaus auch ohne eigenes Verschulden in Probleme geraten können.

Aber man muss eben auch die Hintergründe sehen:

Zitat
„Wenn wir morgens die Tür aufgeschlossen haben, gab es Geschubse und Gedrängel ohne Rücksicht auf die Oma in der Schlange.“


Jetzt bekommen solange nur Deutsche eine neue Karte, „bis die Waage wieder ausgeglichen ist“. Aber das löst die Probleme im Umgang miteinander ja auch nicht. Dazu müsste man sicherstellen, dass nur die etwas bekommen, die sich auch selbst 'sozial' verhalten können. Dazu gehört auch das Verständnis für andere Bedürftige und die Rücksichtnahme auf Schwächere. Lässt sich das nicht erreichen, verlieren die Tafeln ihren eigentlichen Sinn.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#39 von Spitze Feder , 25.02.2018 22:01


Es
wird jeden Tag schwieriger. Kann es Zufall sein, wenn man stundenlang hinter jedem geöffneten Link nur ein leeres Fenster findet, obwohl sonst alle Anzeichen dafür sprechen, dass man eine funktionierende Internetverbindung hat ?

Aber ganz gleich wie und warum, gerade kann ich wieder etwas 'surfen':

Der „Skandal“ um die Essener Tafel – Jetzt spricht eine Helferin!

Nicht viel Neues, nur eine weitere Bestätigung. Interessant ist aber die Reaktion der Linksextremisten, die über alles bisherige hinausgeht:

Angriff auf Essener Tafel

Zitat
Nun ist passiert, was von Linksradikalen schon offen angekündigt wurde, man hat der Essener Tafel eine Besuch abgestattet, den Eingang der Tafel und diverse Fahrzeuge beschädigt. „Nazis!“ und „Fuck Nazis!“ wurde gesprüht


Schmierereien und eine kaputte Tür, würde kaum interessieren. Aber ohne ihre Fahrzeuge kann die Tafel die angebotenen Lebensmittel nicht einsammeln, und nicht - verteilen:

Zitat
man beliefert 13 Kindertagesstätten, 16 Schulen, 16 Jugendeinrichtungen und 17 Wochen-Kindertische.

Mindestens einmal die Woche, bei manchen öfter, werden Lebensmittelspenden geliefert an Kita „Bärenhöhle“, 180 Personen, Kita „Unsere kleine Farm“, 125 Personen, Kita „Vogelnest“, 120 Personen, Kita „Flözstrasse“ 110 Personen usw.

Das gleiche an Schulen (!), nur hier sogar bis zu vier Mal die Woche: Grundschule Heinickestraße, 160 Personen, Gesamtschule Nord, 140 Personen, Kantschule, 320 Personen, Grundschule Bergmannsfeld 400 Personen, Astrid Lindgren Schule 340 Personen usw.


Das ist symptomatisch für die heutige deutsche 'Linke': Wenn Ressourcen nicht bedingungslos überantwortet werden, dann werden sie eher zerstört, als dass man zulässt, dass sie auch nur teilweise nicht im Sinne der Rotfaschisten genutzt werden.

Das ist kein Dienst für die Armen der Gesellschaft, das ist sicher auch kein Schritt auf dem Weg in eine bessere Welt. Das ist auch eine Form des Terrorismus.

 
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RE: Menschen auf dem absteigenden Ast

#40 von Spitze Feder , 26.02.2018 10:13


Wie
es aussieht haben sich die 'Guten' doch etwas zurückgehalten, die Beschädigungen der Fahrzeuge schränken anscheinend nicht ihre grundsätzliche Fahrtauglichkeit ein:

kündigte er an, die Schriftzüge vorerst nicht entfernen zu lassen. "Die Lkw sollen durch die Stadt fahren, das sollen alle sehen", so Sartor

Hoffentlich sind die Tags rechtlich unbedenklich, nicht dass am Ende die Verursacher noch die Tafel wegen Volxverhetzung verklagen.

Schriftzüge wie 'Nazis' u. ä. würde ich mit 'Wir sind keine' ergänzen, dann kann man das dauerhaft stehenlassen.

Und eine Sauerei bleibt es natürlich trotzdem. Rotfaschisten-Geschmeiss ('Pack' ist ja dank Gabriel heute ein Prädikat).

 
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Krank sein in Deutschland

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