RE: Seltsame Todesfälle

#21 von Spitze Feder , 03.12.2017 21:59


Fehler bei Leichenschauen - Mit dem Messer im Rücken ins Krematorium?

Zitat
Als der Frankfurter Rechtsmediziner Marcel Verhoff das Pflaster vom Brustkorb des Toten zieht, entdeckt er die Stichwunde. Im Totenschein war "natürlicher Tod" angekreuzt


Viel auffälliger ging es ja wohl kaum noch. Aber das ist offensichtlich kein Einzelfall:

Zitat
Das Institut für Rechtsmedizin der Universität Rostock hat 10.000 Todesbescheinigungen aus Rostock und Umgebung aus drei Jahren überprüft: Lediglich 223 waren fehlerfrei. Stattdessen fanden sich mehr als 3.000 schwere und über 35.000 leichte Fehler.

In 44 Fällen wurde fälschlicherweise ein natürlicher Tod bescheinigt


Im Jahr 2016 starben 911 000 Menschen, wenn man also die Zahlen aus Rostock hochrechnet kommt man auf theoretische 91 * 44 = 4004 nicht natürliche Todesfälle, die als natürlicher Tod klassifiziert wurden - in einem einzigen Jahr.

Und wie sieht die offizielle Statistik aus ?

Fälle von Mord und Totschlag sowie Tötung auf Verlangen legten um 14,3 Prozent auf 2418 Fälle zu

Irgendwie schon erschreckend.

 
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RE: Seltsame Todesfälle

#22 von Spitze Feder , 19.12.2017 22:44


Eltern hoffen auf Aufklärung: Deutscher Teenager stirbt unter mysteriösen Umständen auf Malta

Zitat
Leiche in einer Felsspalte gefunden. Als der Leichnam des Jungen in Deutschland ankam, fehlten fast alle Organe
...
An dem Rad wurden keine Spuren gefunden, die auf einen Sturz hindeuten. Bei einer ersten Obduktion auf Malta wurden außerdem keine Knochenbrüche an der Leiche gefunden
...
Wie und woran Mike gestorben ist, ist noch immer unklar. Ärzte führten in Hannover eine zweite Obduktion durch. Dabei stellte sich heraus, dass Herz, Gehirn, Lungen, Leber, Magen, Dünndarm, Bauchspeicheldrüse und die rechte Niere fehlten.

Einen Organspendeausweis hatte der Jugendliche nach Angaben seines Vaters nicht


Aber für eine legale Organentnahme ist auf Malta die eigene Zustimmung oder die der Angehörigen erforderlich.

Und bei den meisten genannten fehlenden Organen sind Transplantationen wohl nichts Ungewöhnliches, aber warum zum Teufel fehlt das Gehirn ?

Entweder gibt es in der maltesischen Gerichtsmedizin eine unglaubliche Schlamperei, oder da läuft ein verflixt schlechter Film ...

 
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RE: Seltsame Todesfälle

#23 von Spitze Feder , 15.02.2018 12:13


Die
diesjährige Karnevalssession wurde überschattet von gleich mehreren Todesfällen: Einem (wahrscheinlichen) Unfall, einer mehr als seltsamen Strassenbahn-'Schubserei' (wobei ich das Wording 'Schubsen' in dem Zusammenhang grauenhaft finde, aber so steht es überall), und einem Todesfall, zu dem es auch nach fast einer Woche keine weiteren Informationen gibt:

Leichenfund in Trier: Tote in Fastnachtskostüm entdeckt

Zitat
„Bisher liegen jedoch keine Hinweise auf eine Straftat vor“
...
Die Leiche wird nun rechtsmedizinisch untersucht. Wann die Ergebnisse vorliegen, konnte ein Polizeisprecher nicht sagen.


Auch so etwas ist interessant: Entweder sind die Abläufe in den diversen Fernsehsendungen absolut realitätsfern, oder 'unsere' Gerichtsmedizin ist ziemlich langsam. Vielleicht überlastet ? Aber wodurch ? 'schland ist doch so sicher ...


P.S. ach, etwas Neues gibt es doch:

Der Fundort lag nicht wie von der Polizei anfangs irrtümlich mitgeteilt in der Friedhofstraße, sondern in der Straße An der Ehranger Mühle in der Nähe des Rewe-Centers

Aber wo so eine Leiche liegt ist ja auch nicht so wichtig. Schliesslich ist sie ja tot, und es gibt weiterhin keine Hinweise auf eine unnatürliche Todesursache. So mancher Hinweis kann sich allerdings auch in einem toten Körper mit der Zeit verflüchtigen, aber das wissen die Spezialisten besser als wir und werden das sicher bei ihrer Terminplanung beachtet haben.

 
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RE: Seltsame Todesfälle

#24 von Spitze Feder , 08.03.2018 23:34


Russian spy: Salisbury attack was 'brazen and reckless'


Der Anschlag auf einen russischen Doppelagenten und seine Tochter scheint einige Leutchen zu beunruhigen. Sehr professionell sieht es für mich nicht aus, dass sogar noch ein Polizist mit vergiftet wurde. Aber dem unbeteiligten Dritten soll es inzwischen wieder besser gehen, der Russe wird wohl kaum überleben.

Seltsam ist es aber schon: Er war in Russland verknackt worden und im Rahmen eines offiziellen Austauschs freigekommen - warum lässt man jemanden erst frei, um ihn nachher umzubringen ? Gab es keine Alternative, war der Tausch auf der anderen Seite so dringend ?

Sehr seltsam. Und an einem sollte man keinen Zweifel haben: Wenn man einem 'Dienst' wirklich im Weg steht, dann nicht allzu lange.

 
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RE: Seltsame Todesfälle

#25 von Spitze Feder , 20.04.2018 18:45


Dieser Fall
hat sich zwar letztendlich nicht zu einem Todesfall entwickelt, aber unter anderem diese Tatsache macht die Sache noch seltsamer. Der russische Geheimdienst setzt eines der tödlichsten bekannten Nervengifte ein und schafft es nicht, sein Ziel zu 'neutralisieren' ?

Fall Skripal: Noch monatelang Gift in Salisbury

Zitat
Nach den Ermittlungen der Polizei haben die Attentäter Nowitschok-Gift in flüssiger Form benutzt. Das heißt: Dieses Gift verdampfe nicht, könne auch nicht auf weitere Stellen verfliegen. Es bleibe am ursprünglichen Ort, bis diese Stelle dekontaminiert sei
...
Zu den neun als kontaminiert geltenden Stellen in der Stadt gehört natürlich das Wohnhaus der Skripals. Hier war das Nervengift an der Türklinke gefunden worden. Wahrscheinlich haben sich Sergej und Julia Skripal durch das Berühren der Klinke vergiftet. Noch wird in dem Haus nach Spuren gesucht. Möglicherweise muss es am Ende der Arbeiten abgerissen werden, um jegliche zukünftige Gefahr auszuschließen


Hört sich für mich nicht so besonders effektiv an. Das ging vor Jahrzehnten mit der Regenschirm-Methode deutlich zuverlässiger, heute könnte man z.B. auch eine Drohne verwenden. Einziger Nachteil: Der Anschlagscharakter ist offensichtlicher, aber wenn man Nervengift findet ist das doch sowieso klar.

Zitat
Auch das Haus des Polizisten, der sich nach dem Anschlag vergiftet hatte ... wird weiter dekontaminiert ... Zu den immer noch kontaminierten "Hot Spots" in der Stadt gehören auch ein italienisches Restaurant und ein Pub, die ebenfalls noch monatelang geschlossen bleiben werden


Aha. Diese Locations will man aber anscheinend nicht abreissen. Sind die jetzt nur sekundär kontaminiert, weil die beiden Russen mit ihren kontaminierten Händen dort waren (bzw. weil der Polizist erst die beiden primären Opfer angefasst hatte und dann irgendwann zu Hause war) ? Und wenn die Giftmenge ausreicht, dass diverse Orte zu tödlichen Fallen werden (wie viele weitere Opfer gibt es eigentlich bei diesem 'Anschlag' ?), warum leben die Skripals dann noch ?

Oder hat ihnen der verantwortliche 'Dienst' mehrere Fallen gestellt, obwohl die Türklinke eigentlich ausreichend sein sollte ? Das wäre aber extrem stümperhaft.

Und auch in 'schland gibt es seltsame Vorgänge:

Münster: Polizei findet weitere Schussspuren im Tat-Auto

Zitat
Im Tatfahrzeug des Amokfahrers von Münster hat die Polizei drei weitere Projektile gefunden ... drei Schusslöcher in der Lehne und Sitzfläche der Rückbank entdeckt


Scheint schwierig zu sein, sich selbst zu erschiessen. Man kann von Glück sagen, dass das nicht mehr Menschen in der Öffentlichkeit versuchen. Dieses ständige Gemetzel ... oder war der erschossene Fahrer vielleicht mal wieder doch nicht der eigentliche Täter ?

 
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RE: Seltsame Todesfälle

#26 von Spitze Feder , 15.06.2018 09:45


MÄDCHENLEICHE AN AUTOBAHN ENTDECKT: MORD NACH MEHR ALS 30 JAHREN KURZ VOR AUFKLÄRUNG

Zitat
Die mutmaßlichen Eltern des Kindes wurden aufgrund von DNA-Analysen identifiziert
...
Sie war 1983 im marokkanischen Casablanca zur Welt gekommen und zum Zeitpunkt ihres Todes vier Jahre alt ... ihr Leichnam wies laut Medienberichten extreme Verletzungen auf.

Im Jahr 2016 nahmen Ermittler dann einen Mann wegen einer Straftat fest. Er wurde nach einer DNA-Analyse als Bruder des Mädchens identifiziert, diese Spur führte die Fahnder zu den aus Marokko stammenden Eltern
...
beschuldigte der Mann die Frau nach Angaben der Staatsanwaltschaft, gewalttätig gegen ihn und ihre drei Töchter gewesen zu sein
...
Die Frau erklärte dem Ermittler zufolge zunächst, dass ihre Tochter nicht gestorben sei. Später habe sie ausgesagt, selbst Opfer von Gewalttaten ihres Mannes gewesen zu sein, und eine Beteiligung am Tod des Mädchens zurückgewiesen.


Ob sich nach so langer Zeit noch herausfinden lässt, wer die Tat tatsächlich begangen hat, ist trotz moderner Methoden sehr fraglich. Aber so mancher dürfte sich noch wundern, wenn er auf solche Weise ermittelt wird, denn vielen heutigen Gewaltverbrechern sind die Möglichkeiten moderner Forensik trotz ausführlicher Darstellung in diversen Krimiserien sicher immer noch nicht bewusst.

 
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RE: Seltsame Todesfälle

#27 von Spitze Feder , 20.09.2018 08:07


Es
gibt inzwischen ja praktisch täglich Meldungen über unnatürliche Todesfälle im öffentlichen Raum (und ich spreche da nicht von Verkehrsunfällen). Aber gerade häuft es sich mal wieder - zumindest die Meldungen, der Tod trat teilweise bereits erheblich früher ein:

15-JÄHRIGER LIEGT TOT ZWISCHEN HEUBALLEN: LEICHE IDENTIFIZIERT

Etwas jung zum Sterben, aber bei dem Drogenkonsum mancher Menschen bereits in jungen Jahren kann sowas passieren. Oder man streitet sich mit dem falschen um ein Mädel. Höchst seltsam ist etwas anderes:

Zitat
Bei dem Toten handele es sich um einen 15-Jährigen aus Unnau, der seit April vermisst wird
...
Ein Bauer hatte die Leiche am vergangenen Freitag zwischen aufgestapelten, runden Heuballen entdeckt.

So lange liegt der da aber noch nicht, oder doch ?

GRAUSAMER FUND AUF SUPERMARKT-PARKPLATZ: TOTER LIEGT TAGELANG IN SEINEM AUTO

Zitat
Erst am Samstagabend fiel einer Frau in Wolnzach im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm beim Vorbeigehen der erhebliche Verwesungsgeruch auf, der aus dem abgestellten Fahrzeug strömte

Es geht also nicht um ein Wochenende, sondern der lag da auf einem nicht-privaten Parkplatz unter der Woche mehrere Tage in seinem Wagen. Kunden muss das nicht unbedingt interessieren (aber könnte es natürlich), die Mitarbeiter könnten sich ein tagelang abgestelltes Auto aber schon mal näher anschauen - schliesslich ist das Parken auf solchen Parkplätzen i.d.R. nur für Kunden und nur für begrenzte Zeit gestattet. Und je nachdem, woran der Mensch am Ende starb, hätte man ihm vielleicht sogar noch helfen können.

Die letzte Meldung ist von der Todesart und vom vermutlichen Ablauf her im heutigen 'schland nichts Besonderes mehr, aber ein Satz stört mich massiv:

LEICHENFUND IN MÖNCHENGLADBACH: OBDUKTION SOLL LICHT INS DUNKEL BRINGEN

Zitat
Nach dem Fund eines Toten in der Innenstadt von Mönchengladbach am Mittwochnachmittag
...
An seinem Körper wurden Stichverletzungen entdeckt, eine Mordkommission nahm ihre Arbeit auf.

Nach den ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen am Fundort könne ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen [werden]

Nein, kann man nicht ausschliessen, die wenigsten erstechen sich selbst, und wenn, dann i.d.R. durch Unfälle in Küche oder Werkstatt.

Aber immerhin wird ermittelt.

 
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RE: Seltsame Todesfälle

#28 von Spitze Feder , 20.09.2018 17:11


Neonazi (32) in Mönchengladbach mit Stichverletzungen tot aufgefunden – es war Suizid


Ja, der Fall scheint hier genau richtig zu sein:

Zitat
Wie die Polizei nun bestätigt, nahm sich Marcel Kuschela selbst mit einem Messer das Leben. Das gehe aus der Obduktion des 32-jährigen hervor. Für den Freitag hat die Polizei eine Pressekonferenz angekündigt


Zunächst habe ich mich gefragt, ob 'Der Westen' inzwischen ein Satire-Portal ist - aber darauf gibt es kaum generelle Hinweise, schon gar kein Outing.

Damit wirft der Fall ein paar neue Fragen auf:

Wo ist das Tatwerkzeug ? Soweit es nicht in unmittelbarer Nähe gefunden wurde: Ein Mensch mit multiplen Stichverletzungen verliert meistens recht viel Blut. Diese Blutspuren müssten in die Nähe der 'Tat' und zum verwendeten Werkzeug führen. Oder hatte er einen Vertrauten, der wegen des besseren Effektes das Messer mitgenommen hat ? Wer würde einen solch dämlichen Freundschaftsdienst (der einen als Nicht-Antifanten leicht längerfristig hinter Gitter bringen kann) übernehmen ?

Wie stellt man überhaupt mit einer Obduktion einen Selbstmord mit einem Messer fest (soweit das Messer nicht mit der eigenen Hand dran im Körper steckt) ? Gibt es Stichkanäle, die man sich nur selbst beibringen kann ? Und die Hand am steckenden Messer könnte ja auch der letzte Versuch sein, sich das Ding herauszuziehen. Also wie stellt man das fest ?

Und der Grund für das öffentliche Ableben soll dann wohl der Wunsch sein, einen 'deutschen Herbst' auszulösen. Zumindest das wäre prinzipiell nachvollziehbar, allerdings funktionieren solche Sticheleien mit anderen Methoden besser.

 
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RE: Seltsame Todesfälle

#29 von Spitze Feder , 30.11.2019 11:48


I
m Unterforum Aktuelles scheinbar deplatziert, aber cold cases wie der von Herrhausen sind doch eigentlich bis zu ihrer Klärung immer irgendwie aktuell:

Bis heute ungeklärt: Der Mord an Alfred Herrhausen, Chef der Deutschen Bank, 1989

Schon seine Einordnung in die grossen Interessengruppen ist nicht ganz einfach, um so schwieriger die Frage 'cui bono ?'.

Ziemlich sicher darf man sein, dass es mindestens eine mächtige politische Fraktion gibt, die an der Aufklärung sowas von überhaupt gar kein Interesse hat ...



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RE: Seltsame Todesfälle

#30 von Spitze Feder , 11.12.2019 14:34


A
uch nicht aktuell, aber interessant:

MANN TOT UNTER TERRASSE ENTDECKT: ER WURDE SEIT 2001 VERMISST!

Zitat
... unter einer Bäckerei-Terrasse
...
Hinweise auf ein Verbrechen gebe es nicht
...
Die Leiche war ... bei der Entfernung eines Wespennestes im Hohlraum unter der Terrasse gefunden worden ...


Da gibt es doch verschiedene Fragen:

Wie und wann kam der Mensch unter die Terrasse ? Falls selbständig vor seinem Tod, warum ?

Und: Gehörte die Terrasse damals schon zu einer Bäckerei ? Und da sind keinerlei seltsame Gerüche aufgefallen, oder ungewöhnlich viele Fliegen etc. ?

Oder wurde die Leiche vielleicht erst später dort deponiert ?

So nach einigen Monaten im Freien tut sich ja i.d.R. nichts Auffälliges mehr.



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RE: Seltsame Todesfälle

#31 von Spitze Feder , 20.12.2019 20:04


MYSTERIÖS: MANN (†) AUF STRASSE GEFUNDEN,POLIZEI SUCHT ZEUGE

Zitat
... Der Mann habe "diverse Verletzungen" gehabt, bestätigte eine Polizeisprecherin am Freitag.

Die Ermittler stehen vor einem Rätsel: Hintergründe, Todesumstände und Identität der Person waren zunächst unklar
...
"Die Verletzungen kann sich der Mann unmöglich selbst zugefügt haben" ...


Na, immerhin: Selbstmord war es also nicht.



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RE: Seltsame Todesfälle

#32 von Spitze Feder , 22.12.2019 19:18


A
lter Fall, immer noch nicht wirklich geklärt, wird eher mysteriöser:

Möglicherweise Absturz-Videos gelöscht - Angehörige erheben schwere Vorwürfe: Handys der Germanwings-Opfer manipuliert

Zitat
... „Es wurde definitiv nach dem Absturz manipuliert. Der NAND-Speicher, der als Festplatte des Handys dient, wurde entnommen. Das kann nicht durch den Aufprall geschehen sein, da die Platine ansonsten keine Schäden aufweist. Auf dem NAND-Speicher befinden sich alle Daten – also SMS-Verläufe, Fotos und Anruflisten.“ Zwar wurde der Speicher separat an die Angehörigen übergeben. Doch alle darauf befindlichen Daten wurden vorher gelöscht.

Das Handy sei am Tag nach dem Absturz wieder erreichbar gewesen, berichten die Eltern des Verstorbenen weiter. Es wurde beim Absturz also nicht zerstört ...


Wieder mal ein Versuch, Menschen nicht zu beunruhigen ?

Über Spekulationen braucht man sich da nicht zu wundern.



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RE: Seltsame Todesfälle

#33 von Spitze Feder , 05.01.2020 01:05


BLUTÜBERSTRÖMT: POLIZEI FINDET DREI TOTE IN HAUS


Da warte ich schon den ganzen Tag auf Erhellendes aus Düren bzw. Langerwehe, aber etwas ist wirklich seltsam:

Zitat
... Normalerweise zieht die Redaktion es vor, nicht über mögliche Suizide zu berichten. Da es sich aber um eine Person des öffentlichen Lebens handelt ...


Bei Personen des öffentlichen Lebens erfährt man normalerweise den Namen - irgendeinen Namen finde ich aber in diesem Fall nirgends. Auch keine Stellung, öffentliche Funktion o.ä. ...



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zuletzt bearbeitet 05.01.2020 | Top

RE: Seltsame Todesfälle

#34 von Spitze Feder , 13.01.2020 22:22


D
er vorige Fall soll ein erweiterter Suizid gewesen sein, mehr ist nicht zu erfahren.

Dafür gibt es andere interessante Verbindungen:

Lübcke-Mord und NSU: Ein Name taucht immer wieder auf

Zitat
... Andreas Temme, Beamter beim hessischen Verfassungsschutz – zuständig für den Bereich Rechtsextremismus und V-Mann-Führer
...
Schießübungen in Schützenvereinen absolviert, heißt es darin. Laut RND-Bericht wurde mit der Dienstwaffe von Jürgen S. geübt, einem Revolver der Marke "Rossi", Modell 27, Kaliber 38 Spezial
...
Verfassungsschützer nach dem Mord im Internetcafé 2006 seinen Arbeitsplatz im hessischen Landesamt für Verfassungsschutz verlassen musste und ausgerechnet ins Regierungspräsidium von Walter Lübcke wechselte ... dass Temme mit dem mutmaßlichen Lübcke-Mörder Stephan E. vor dem Jahr 2006 "dienstlich befasst" gewesen ...


Zufälle gibt's ...



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