Eritrea, auch so ein Land, in dem es viele seiner Bewohner nicht aushalten und deswegen bei uns um Asyl nachsuchen.
Die UN sehen dort Verbrechen gegen die Menschlichkeit:
Vorspiegelung falscher Tatsachen
Wie schlimm steht es in Eritrea? Wohl weniger schlimm, als unsere Regierung das erlaubt.
Zitat
zwei einschlägigen Berichte aus dem Büro des Hochkommissars für Menschenrechte in Genf, in denen diese UNO-Behörde zu vernichtenden Urteilen über die Zustände in Eritrea gekommen war: Am schwersten wog wohl der Vorwurf, es würden in diesem afrikanischen Land «auf eine systematische und weitverbreitete Art und Weise» Menschenrechte gebrochen: Menschen würden versklavt, eingesperrt, verschwänden spurlos oder würden gefoltert, vergewaltigt und getötet, um, unter anderem, «Angst zu verbreiten, jegliche Opposition abzuschrecken und letztlich die eritreische Zivilbevölkerung unter Kontrolle zu bringen»
Und das seit 25 Jahren. Seltsam nur, dass westliche Botschaften vor Ort davon relativ wenig mitbekommen:
Zitat
Bericht von fünf europäischen Botschaftern, der alle Zweifel bestätigt
...
Bei den Autoren handelt es sich um die fünf in Asmara, der Hauptstadt von Eritrea, akkreditierten Botschafter von Deutschland, Italien, Frankreich, Grossbritannien und der EU; konkret reagieren sie in ihrem Papier auf die zwei einschlägigen Berichte aus dem Büro des Hochkommissars für Menschenrechte in Genf
Mindestens unser Botschafter hat doch sicher freundliche Weisung, alternativlos nach guten Gründen für Asylgenehmigungen zu suchen, oder ? Und selbst die EU-Botschaft ist mit im Boot.
Vielleicht erinnern ihn manche Zustände aber auch nur leise an seine ferne Heimat, und er denkt: Kann doch so falsch nicht sein, oder ?