RE: Eritrea

#1 von Spitze Feder , 25.01.2017 00:00


Eritrea
, auch so ein Land, in dem es viele seiner Bewohner nicht aushalten und deswegen bei uns um Asyl nachsuchen.

Die UN sehen dort Verbrechen gegen die Menschlichkeit:

Vorspiegelung falscher Tatsachen
Wie schlimm steht es in Eritrea? Wohl weniger schlimm, als unsere Regierung das erlaubt.

Zitat
zwei ­einschlägigen Berichte aus dem Büro des Hochkommissars für Menschenrechte in Genf, in denen diese UNO-Behörde zu vernichtenden Urteilen über die Zustände in Eritrea gekommen war: Am schwersten wog wohl der Vorwurf, es würden in diesem afrikanischen Land «auf eine syste­matische und weitverbreitete Art und Weise» Menschenrechte gebrochen: Menschen würden versklavt, eingesperrt, verschwänden spurlos oder würden gefoltert, vergewaltigt und getötet, um, unter anderem, «Angst zu verbreiten, jegliche Opposition abzuschrecken und letztlich die ­eritreische Zivilbevölkerung unter Kontrolle zu bringen»


Und das seit 25 Jahren. Seltsam nur, dass westliche Botschaften vor Ort davon relativ wenig mitbekommen:

Zitat
Bericht von fünf europäischen ­Botschaftern, der alle Zweifel bestätigt
...
Bei den Autoren handelt es sich um die fünf in Asmara, der Hauptstadt von Eritrea, akkreditierten Botschafter von Deutschland, Italien, Frankreich, Grossbritannien und der EU; konkret reagieren sie in ihrem Papier auf die zwei ­einschlägigen Berichte aus dem Büro des Hochkommissars für Menschenrechte in Genf


Mindestens unser Botschafter hat doch sicher freundliche Weisung, alternativlos nach guten Gründen für Asylgenehmigungen zu suchen, oder ? Und selbst die EU-Botschaft ist mit im Boot.

Vielleicht erinnern ihn manche Zustände aber auch nur leise an seine ferne Heimat, und er denkt: Kann doch so falsch nicht sein, oder ?

 
Spitze Feder
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