An der Uni Köln: So erlebte ich den Protest vor Auftritt von AfD-nahem Ökonom Otte

In der heutigen Medienwelt darf man durchaus skeptisch sein, wenn sich einer mit einem Schild 'Auch Rechte haben Rechte' zu einer Demo begibt. Aber allein schon, dass er sicher nicht nur wegen der Satzmelodie 'Rechte' und nicht 'Konservative' schreibt sagt einiges. 'Rechts' ist inzwischen ja so ziemlich alles, was nicht linksextrem ist, und: 'Rechts' ist das Böse an sich - wie denn auch der Autor erfahren durfte.

In der hiesigen Grundschule wurde unser Nachwuchs letztens mit der Behauptung konfrontiert 'Mädchen mit Zöpfen sind Nazis' - und fand das irgendwie nicht logisch (' und was sind eigentlich Nazis ?'). Auch da kann man nur hoffen, dass sich das nicht unkontrolliert auswächst. Aber AAS tut ja alles, um auch bei den Einheimischen die Kinder zu instrumentalisieren und zu radikalisieren, und bisher können sich diese Gesellen der Unterstützung durch unsere Ober-POlitiker sicher sein.

Linke möchte „Einheitsfront“ mit SPD und Grünen – Unter der Bezeichnung „Schulterschluß“

Zitat

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Die Linke sucht zum Auftakt des Wahljahres den Schulterschluss mit SPD und Grünen. „Wir drei Parteien links der Union stehen in der Pflicht, eine fortschrittliche Regierungsalternative zu ermöglichen“, sagte Parteichefin Katja Kipping

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Am meisten würden die drei ermöglichen, wenn sie sich zügig selbst auflösen würden.

Und was die 'Einheitsfront' angeht - Vorschlag:

'Sozialistische Einheitsfront Deutschlands - SED'

Hoffentlich haben Honeckers Nachkommen da kein Copyright drauf ...

Sind wir schon wieder so weit ?

Ökologische und moralische Weltmacht: Habeck will Deutschland lehren, wieder groß zu denken

Oh weh, wenn das 'andere' angedacht hätten.

Dabei ist es ja kein Fehler, gross, umfassend, im Sinne von globalen Zusammenhängen, zu denken. Es ist auch kein Fehler wenn man versucht, Vorbild zu sein (aber Vorsicht, nicht dass die Welt mal wieder 'am deutschen Wesen genesen' soll). Derzeit ist es aber eher das deutsche Unwesen, was sich allerdings auf Deutschland konzentriert und daher den Rest der Welt ziemlich kalt lässt.

Nein, das wäre alles in Ordnung, wenn die Grünen endlich aufhören würden, sich selbst als unfehlbar zu betrachten und berechtigte Kritik, so unbequem sie sein mag, ernst zu nehmen. Stattdessen üben sie sich immer öfter in genau dem Verhalten, das sie Konservativen vorwerfen.

Immer wieder 'schön', wie so mancher Linke sich mit genau dem outet, was er auf der anderen Seite als faschistisch etc. deklariert:

Linksextreme «fahnden» nach Polizisten

Zitat

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Nachdem die Polizei zu Fahndungszwecken Bilder von gewalttätigen Demonstranten publiziert hat, haben Extremisten mit einer ähnlichen Aktion reagiert ...

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Bis die Polizei hier oder auch in der Schweiz eine Öffentlichkeitsfahndung startet muss schon einiges los gewesen sein. Aber es ist eben das Credo der Extremisten (welcher Seite auch immer), dass ihr eigener 'guter Zweck' jedes Mittel rechtfertigt - und wo gehobelt wird fallen eben Späne. Nur wenn sie sich selbst dann mal einen Spreissel reinreissen, dann wird gejault.

Die Jusos kämpfen für eine Art neue DDR, nur wollen sie es diesmal besser machen

Mal wieder. Das Interessante ist, dass die Linken tatsächlich daran glauben, wenn man ein paar Regeln kurzfristig ändert, dann werden sich die Menschen so ändern, dass das alles dauerhaft funktioniert.

Menschen mögen eine hohe Flexibilität haben - grundsätzlich. Aber erstens haben das längst nicht alle, und zweitens gibt es auch bei flexiblen Menschen gewisse Beharrungskräfte, v.a. wenn es dann darum geht, einem System zu folgen, dass schon x-mal krachend gescheitert ist. Das zusammen mit der Tatsache, dass es die letzten Jahrzehnte zunehmend salonfähig geworden ist, 'leistungslos' zu leben (und zwar auch und v.a. bei vielen Linken) verdammt jeden zentralstaatlich-planwirtschaftlichen Ansatz zum Scheitern.

Es müsste schon die Menschheit +/- über Nacht auf eine höhere gesellschaftliche Entwicklungsstufe gelangen - d.h. aber, die Individuen müssten sich ändern. Das wird nicht passieren. Nicht mit der nötigen Geschwindigkeit.

Und wenn wir diese höhere Entwicklungsstufe irgendwann erreichen wird die zentrale Lenkung mehr denn je nur hinderlich sein.

Sicher auch noch entwicklungsbedürftig, aber im Ansatz deutlich nachdenklicher und damit sinnvoller:

Wirtschaft und Gesellschaft: Machen wir vielleicht ALLES falsch?

Nein, wir machen nicht alles falsch, aber wir sind recht weit von einem zukunftsfähigen Weg abgekommen. Und ohne freie öffentliche Diskussion werden wir auch kaum dahin zurückfinden. Wer die öffentliche Debatte unterdrückt tut der Gesellschaft nichts Gutes.

Die Linken wollen alles 'besser' machen, und dabei dürfen andere Ansichten natürlich nicht stören:

DEMONSTRANTEN BLOCKIEREN ZUFAHRTSWEGE ZUM AFD-PARTEITAG

Auch nichts Neues, erschreckend, dass unser Staat dieses immer wiederkehrende Muster toleriert. Man muss sich mal vorstellen, 'Rechte' würden Parteitage ihrer politischen Konkurrenz zu blockieren versuchen ...

Inzwischen sind es nicht nur Parteien, die angegriffen werden, bereits der Informationsaustausch in geschlossener Gesellschaft wird von den Linksextremen erfolgreich bedroht:

Sarrazin-Lesung in Bremen wegen Sicherheitsbedenken abgesagt

Zitat

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Die Havanna Lounge ist ein privater Wirtschaftsclub ... nicht-öffentlichen Veranstaltung
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Mitarbeiter der Lounge „unter beispiellosen Druck“ gesetzt worden, der Geschäftsführer fürchte offenbar aufgrund des ausgeübten Drucks um seine berufliche Existenz

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Weit sind wir schon wieder gekommen ...

Zentrum für Politische Schönheit errichtet „Gedenkstätte“ vor Reichstag

In Zusammenhang mit Höckes Aussagen zum Holocaust-Mahnmal in Berlin hatte ich einmal geschrieben, dass ein Platz am Reichstagsgebäude passender als der aktuelle Standort wäre. Aber auf die Idee, die sterblichen Überreste von Holocaust-Opfern für politischen Aktionismus zu missbrauchen muss man wirklich erstmal kommen - das war für mich unvorstellbar:

Zitat

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Die umstrittenen Aktionskünstler des Zentrums für Politische Schönheit haben vor dem Bundestag eine Säule errichtet. Sie soll Asche von ermordeten Juden enthalten und mahnend an den Beginn der Nazi-Herrschaft erinnern ...

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Was sie auf ihr verqueres Mahnmal geschrieben haben könnte sich als prophetisch erweisen:

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... Über der sogenannten Gedenkstätte in der Heinrich-von-Gagern-Straße ist der Schriftzug „Gedenken heißt Kämpfen“ zu lesen. Und in Großbuchstaben „Keinen Schritt weiter! Hier begann die letzte deutsche Diktatur“ ...

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Wir sind schon wieder ziemlich weit, was Menschenverachtung und die Verfolgung Andersdenkender angeht.

Ein hochinteressanter Essay zu den letzten Vorstellungen des ZPS in Berlin auf der Achse des Guten:

Nazis – Angebot und Nachfrage

Kleines Goodie: Man kann es sich auch vorlesen lassen - die Technik funktioniert inzwischen weitgehend sauber, beim Denglisch hapert es noch.

Nicht so schön: Auch hier kein Kommentar zu der letzten Umwidmung ...

Die Revolution frisst ihre Väter:

Drohbrief mutmaßlicher Linksextremisten an SPD-Politiker Träger

Auch SPDler müssen jetzt mit Drohbriefen inkl. Patronen rechnen.

KOMMENTAR ZU CONNEWITZ: "GRENZEN ZWISCHEN RECHTS UND LINKS VERSCHWIMMEN"

Nein, eigentlich verschwimmt da nichts. Es gilt aber: Die Extreme berühren sich. In ihrem menschenverachtenden Verhalten waren sich Rechts- und Linksextreme immer zum Verwechseln ähnlich, von daher braucht da gar nichts zu verschwimmen.

SCHUTZ VON VORLESUNGEN VON AFD-GRÜNDER LUCKE KOSTEN UNI ÜBER 100.000 EURO

Zitat

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Die Sicherung der Makroökonomie-Vorlesungen des AfD-Mitgründers und Wirtschaftswissenschaftlers Bernd Lucke hat die Universität Hamburg bereits 107.000 Euro gekostet.

Dabei handle es sich allein um die Ausgaben für einen privaten Sicherheitsdienst, der den Zugang zu den Vorlesungen kontrolliere ...

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Diese Kosten sollte man an alle weiterreichen, die zu diesem Irrsinn aufrufen und ihn unterstützen.

Aber nicht nur, dass ein einmal als 'Rechter' 'Identifizierter' kein Recht mehr auf eine eigene Meinung haben soll, auf keinem Gebiet, die Kosten für diese Gesetzlosigkeit soll auch noch die Allgemeinheit tragen.

Wenn die Uni auf den Kosten sitzen bleibt sollte man sie aus Haushaltsmitteln der Institute bezahlen, deren Angestellte und Studenten am lautesten nach Berufsverboten für Andersdenkende schreien. Solche Institute gibt es ja inzwischen praktisch an jeder öffentlichen Universität.