RE: Niederlande

#1 von Spitze Feder , 17.03.2017 22:32


N
ach der Wahl in den Niederlanden ist vor der Wahl in Frankreich und Deutschland, und vor dem 'Referendum' in der Türkei.

Und das Wahlergebnis ist eigentlich etwas anders, als es uns unsere MSM zunächst weis machen wollten:

Niederlande – Bittere Wahrheiten: Unregierbar, Sozialdemokraten weg vom Fenster

Zitat
Premier Rutte hat mit der VVD 9 Sitze verloren und besetzt künftig 33 Sitze
...
Der bisherige Partner von Premier Rutte „hat sich in Luft aufgelöst“: Die sozialdemokratische Partei PvdA ... verliert 29 von 38 Sitzen


D.h. die bisherige Koalition hat fast die Hälfte ihrer Sitze verloren. Noch ein solcher Sieg, ...

Niederlande-Wahl: Diese Erleichterung in Europa ist surreal

Zitat
Eine wirkliche Gefahr bestand dabei in Wahrheit nicht. Denn mit Wilders wollte ohnehin keine andere politische Partei zusammenarbeiten, und absolute Mehrheiten gibt es im bunten Holland traditionell nicht einmal ansatzweise.


Aber interessante Randnotizen gibt es schon:

Zitat
mit der Bewegung „Denk" erstmals eine rabiate Islampartei in ein europäisches Parlament einzog. In der einst linken Arbeiterstadt Rotterdam ließen die Muslime die Sozialdemokraten locker hinter sich


'Denk' fordert als Pflichtsprachen in der Schule Türkisch, Arabisch bzw. Chinesisch. Das dauert aber noch, bis dahin:

Zitat
am besten nach dem Vorbild des ebenso bescheidenen wie sturen Mark Rutte.
Sein eindeutiges Auftreten gegen Erdogan dürfte ihn im Endspurt vor Wilders gerettet haben. Diese Botschaft rechtsstaatlichen Selbstbewusstseins darf in der weichgespülten Erleichterung nicht untergehen – gerade in Richtung Berlin.


Wenn das nicht nur Wahlkampf gewesen wäre, wenn tatsächlich ein neues Selbstbewusstsein keimen sollte, den eigenen Rechtsstaat nicht auf dem Altar der Political Correctness zu opfern - man könnte fast hoffen, aber glauben kann ich es nicht. Das wäre in den Niederlanden und Resteuropa schon seit Jahren möglich gewesen, und keiner (ausser ein paar bösen 'Rechten') wollte diesen Weg gehen. Es kann gut sein, dass viele Rutte-Wähler bald bereuen werden, nicht Wilders gewählt zu haben. Noch bevor Erdogan seine Truppen hier in Bewegung setzt ...

 
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