Rekordzahl von Asylgesuchen

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Mit 100'412 Anträgen wollten 2017 17 Prozent mehr Menschen in Frankreich als Flüchtlinge anerkannt werden als im Vorjahr

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Zwischen anerkannt werden wollen und anerkannt werden ist zwar ein gewisser Unterschied, aber:

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Von diesen 7630 Anträgen haben jedoch die wenigsten einen Chance auf eine positive Beantwortung, weil Albanien grundsätzlich als sicheres Land gilt. Trotzdem wurden 6,5 Prozent der Gesuche nach eingehender Prüfung durch das Ofpra genehmigt. Das ist weit unter dem Durchschnitt von 27 Prozent. Wenn aber die Ergebnisse der nationalen Rekursinstanz CNDA einberechnet werden, erreicht die Quote der positiven Entscheide 36 Prozent aller eingereichten Gesuche

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6,5 Prozent Anerkennung trotz Herkunft aus einem sicheren Drittstaat ist schon heftig.

Aber 36 Prozent Anerkennung nach Ausnutzung aller Rechtsmittel für diese Personengruppe ist schon fast unglaublich.

Da haben die Franzosen offensichtlich ein ganz ähnliches Problem wie wir.

Buch „La communauté“ zeigt: Integration der Einwanderer ist gescheitert

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Den Titel ihres Buches, „La communauté“, (Die Gemeinschaft) müsste man treffenderweise laut WELT mit „Die Parallelgesellschaft“ übersetzen

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Wie man sehenden Auges die eigene Gesellschaft Menschen unterwirft, die für das Bisherige absolut kein Verständnis haben.

Stadt Paris zählt fast 3000 Obdachlose

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Helfer hätten bei einer nächtlichen Aktion vergangene Woche genau 2952 Obdachlose gezählt. Diese Zahl sei aber sicher zu niedrig, denn bei Weitem nicht alle möglichen Schlafstätten hätten aufgespürt werden können - etwa in Parkhäusern oder Treppenhäusern.

Zudem sind nach Angaben der Verwaltung derzeit noch 672 Menschen unter dem Aktionsplan "Große Kälte" in Notunterkünften untergebracht. Diese müssten bald auch wieder im Freien leben

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Ja, die Zahlen sind sicher zu niedrig. Selbst wenn die Aktion nur die Kernstadt von Paris und nicht die Metropolregion umfasst hat, verglichen mit den Zahlen z.B. von Berlin wäre es erstaunlich wenig. Und vor gar nicht langer Zeit gab es Berichte über Tausende Einwanderer, die überall in Paris verstreut kampierten - sind die alle wieder weg, oder hat man sie irgendwie aus der Statistik herausgenommen ?

Im Winter weniger als 20% der Obdachlosen in Notunterkünften zu versorgen ist auch ein Armutszeugnis. Eigentlich wollte der junge Präsident das ändern:

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"Ich will keine Frauen und Männer mehr auf der Straße sehen"

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1.500 PROBLEMVIERTEL
Frankreichs Macron gibt auf: Bürger sollen Probleme selbst lösen

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In einer Rede vor 600 Gästen aus Wirtschaft und Politik gab er zu, dass Frankreich die Schlacht gegen den Drogenhandel und den zunehmenden Verfall in den 1.500 Brennpunktvierten mit hohem muslimischen Anteil verloren habe. Er forderte die örtlichen Bürgermeister auf, selbst – gemeinsam mit der Bevölkerung – geeignete Lösungen zu finden

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Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass er das wirklich will.

Aber vielleicht startet das Grosse Getöse ja doch nicht in 'schland, wo die meisten noch im Tiefschlaf liegen und allenfalls schlechte Träume haben, sondern in Frankreich, wo die Menschen mehr Erfahrung mit der Vertretung ihrer eigenen Interessen haben.

13-JÄHRIGER VON JUGENDLICHEN MIT EISENSTANGEN ZU TODE GEPRÜGELT

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Anders als bei den seit Jahren in Frankreich regelmäßig aufflammenden Vorstadtkrawallen ist die Polizei bei den Bandenkonflikten nicht mehr die erste Zielscheibe

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Hmm ...

Inzwischen ist vielleicht nicht immer die Polizei, aber der Staat Hassobjekt Nummer 1:

135 Verletzte bei Gelbwesten-Demonstrationen

Über 1000 Festnahmen bei Gelbwesten-Krawallen in Frankreich

Scharfschützen gegen Krawalle: "Gelbwesten" wollen neue Revolution in Frankreich

Deutschlandfunk, Bayerischer Rundfunk, Ntv - alles absoluter Mainstream. Und etwas abseits diese Meldung:

WAS IST DA LOS? DEUTSCHE REISEBUSSE AN BELGISCH-FRANZÖSISCHER GRENZE FESTGEHALTEN

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Am frühen Samstagmorgen seien mehrere Busse an der belgisch-französischen Grenze in Richtung Calais ohne Vorwarnung ab 3.30 Uhr für Stunden festgehalten worden
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Die Weiterfahrt sei untersagt worden zum Schutz vor möglichen Schäden durch die anhaltenden Proteste
...
Einige Busse aus Deutschland hätten ihre Fahrt abbrechen müssen und seien heimgefahren, weil sie Fähren in Calais auf dem Weg nach England nicht mehr erreichen konnten.

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Da hat Macron aber ein Problem an der Backe. Und nicht nur er ...

Man kann sich ja nicht überall so auskennen wie in der heimatlichen POlitik, aber es ist erstaunlich, wie sehr sich die Sauereien und die Skrupellosigkeit derer, die ganz oben schwimmen, ähneln:

Anarchie ist letztlich Ratlosigkeit

Das würde so mancher bestreiten, und hier wird wohl etwas unpassend Anarchie mit Gewaltausbrüchen gleichgesetzt. Interessant sind die Hintergründe:

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In Frankreich liegt die Arbeitslosenquote in ländlichen Regionen bei bis zu 26 Prozent. Um überhaupt eine Chance auf einen Arbeitsplatz zu haben, müssen die Menschen dort mobil bleiben. Doch ein Minister namens Emmanuel Macron ließ einst die Bahnlinien in der Provinz stilllegen und setzte private Busunternehmen ein. Inzwischen haben sich nach der Bahn auch die meisten Busunternehmer zurückgezogen, weil sich der Landverkehr für sie nicht rentiert.

Also bleibt den Landbewohnern nur das Auto. Es ist heute wichtiger denn je, und schon jetzt für viele wegen der hohen Lebenshaltungskosten unerschwinglich. Davon unbeeindruckt erhöhte die Regierung des inzwischen zum Staatspräsidenten aufgestiegenen Macron die Steuern auf Benzin und Diesel. Und als der Liter Diesel schließlich gut zwei Euro kostete, brach der Protest los

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Man könnte es fast für lang geplante Absicht halten ...

Feuer in Notre-Dame ausgebrochen

Eine der bedeutendsten Kathedralen Europas brennt, ein Turm soll schon zusammengestürzt sein.

Als Ursache werden 'Renovierungsarbeiten' vermutet.

Darf da jeder mitschweissen, und gibt es da keinerlei Wachdienst?

Autos angezündet,Eiffelturm gesperrt,Verkehr liegt brach: Renten-Wut auf Macron:In Paris toben heftige Krawalle

Neben den Gelbwesten jetzt die 'Grauen' ? Wobei Rentner in F wohl auch nicht so grau sein müssen.

Interessante Info aus unbestätigter Quelle: Arbeitsschuhe sollen auf Demos auch in F verboten werden, Stahlkappen und sichere Sohlen sind zu gefährlich. Leider sind solche Schuhe als billige Alternative zu Wanderstiefeln die einzige preiswerte Alternative für Menschen, die aus Kostengründen viel zu Fuss unterwegs sein müssen ... es trifft am Ende immer die Armen.

Heisse Weihnachten ?

MASSENPROTESTE, KEIN STROM, ZÜGE FALLEN AUS: STIMMUNG IN FRANKREICH WIRD AGGRESSIVER

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... Wegen der Streiks fiel am Dienstag in Tausenden Haushalten im Land zeitweise der Strom aus - so etwa in Lyon oder Nantes. "Diese Stromausfälle sind mutwillig und hängen mit der aktuellen sozialen Bewegung zusammen", teilte der Netzbetreiber RTE mit ...

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Man kann es auch übertreiben ...

Die politische Lage in Frankreich scheint kurz vor Weihnachten unverändert.

Gegenüber früher wird es eine Änderung geben:

Zum ersten Mal seit mehr als 200 Jahren keine Weihnachtsmesse in Notre-Dame

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... Derzeit sind noch die Arbeiten zur Absicherung der Kathedrale im Gang ...

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Und das seit acht Monaten, und obwohl hunderte Millionen Euro an Spenden zugesagt wurden.

Auch die terroristische Hintergrundbedrohung in Frankreich ist unverändert - nur, dass sich Frankreich schon länger und effektiver wehrt:

NACH TÖDLICHER MESSERATTACKE BEI PARIS: ANTI-TERROR-ERMITTLUNGEN!

Bei uns gilt ja immer noch: Hat der Täter einen an der Waffel kann er kein Terrorist sein.

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... Der Täter habe zwar unter schweren psychischen Störungen gelitten, sagte die zuständige Staatsanwältin Laure Beccuau am Samstagnachmittag. Das reiche aber nicht, um Terror gänzlich auszuschließen ...

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Analog zu dem schönen Spruch:

'Nur weil man paranoid ist heisst das ja nicht, das sie nicht hinter einem her sind.'

Nachtrag zum Jahreswechseln in Frankreich:

Silvesternacht in Cronenbourg

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... katastrophalen Zuständen in der Neujahrsnacht und davon, dass in Cronenbourg ein Löschtrupp von 50 jungen Männern mit Eisenstangen, Mörsern und Steinen während Löscharbeiten angegriffen wurde
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Der Sender spricht mittlerweile von fast 300 Fahrzeugen, die im gesamten Departement Haut-Rhin durch die jungen Männern abgefackelt wurden. Hatzenberger war in dieser Nacht nicht im Dienst, musste aber in Gesprächen mit seiner Mannschaft die Geschehnisse der Nacht aufarbeiten. „Die Kollegen hatten Angst. Nein, nicht vor den Flammen, sondern vor Schlägen und Steinwürfen. Und das ist ein neues Phänomen“ ...

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Na, so neu nun wieder auch nicht. Aber es verbreitet und verstärkt sich ...

Französische Regierung macht Rückzieher bei Pensionsreform

Die geplante Erhöhung des Pensionsalters ist vorerst vom Tisch.

Das gesamte System ist zwar wie bei uns nicht mehr zukunftsfähig und damit Blödsinn, aber wenn man es schon erhalten wollte ...

Kulturkampf in Frankreich: Radikale Islamisten erobern Problemviertel

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Führende französische Islamwissenschaftler schlagen Alarm: Radikale Islamisten seien dabei, schleichend ganze Stadtviertel unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie zwängten ihre extrem konservativen Normen der muslimischen Gemeinde auf. Der Staat, obwohl der Laizität verpflichtet, reagiere hilflos ...

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Die POlitiker glauben der Taquyia.

Und noch ein Nachtrag:

Frankreich feierte Silvester: Fast 1500 abgefackelte Autos

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... Thierry Carbiener, Präsident des Feuerwehr- und Rettungsdienstes, beschrieb die Jugendlichen als „ultra-gewalttätige städtische Guerilla“ und gut organisiert ...

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... und sicher alles Kinder der französischen Revolution - fragt sich nur, welcher ?