Der Winter kommt, und die Nacht ist voller Schrecken ... äh ... oder so ähnlich. Im Ernst, die Chancen auf den grossen Blackout steigen gerade mal wieder rapide:
In Belgien könnte die Energie im Winter knapp werden
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In Belgien ist derzeit nur einer von sieben Atomreaktoren in Betrieb - alle anderen sind defekt oder werden gewartet. Ein großer Teil des Stroms in Belgien wird dort produziert. Deshalb wird befürchtet, dass die Energie im Winter knapp werden könnte.
Ja, und wir haben ja mehr als genug davon, seit der Energiewende:
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Deutschland produziert mehr Strom als es verbraucht. Dies liegt auch am Ausbau der erneuerbaren Energien, also Strom aus Wind und Sonne.
Leider ist da aber das Problem, dass diesen Überschüssen auch regelmässige Mangelsituationen gegenüberstehen, die auch wir immer noch konventionell (und mit Hilfe unserer Nachbarn) abfangen müssen.
Auch die Übertragung ist schwierig:
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Da es noch keine Direktleitungen gibt, muss deutscher Strom über die Niederlande nach Belgien gelangen
...
Eine direkte Stromleitung soll es bis Ende 2019 oder Anfang 2020 geben.
Auch dieses Problem kennen wir.
Ob sich unsere abgeschalteten Meiler wohl noch einmal reaktivieren lassen, wenn es sein muss ? Vermutlich sind sie immer noch stabiler als die der Belgen.
Und jetzt schauen wir mal, ob es die vereinten EUropäischen POlitiker nicht doch schaffen, unser Stromnetz gegen das Wirken aller noch verbliebenen Fachleute an die Wand zu fahren. Wenn, dann bitte bald. Vielleicht lässt sich dann ja noch etwas reparieren, bevor es richtig kalt wird. Wobei dann, mit der Aktivierung der ganzen Elektroheizungen, die Chancen natürlich noch einmal kräftig steigen.