RE: Staatliche Krisenvorbereitung

#1 von Spitze Feder , 01.12.2017 20:19


Krieg, Terror, Atomkatastrophe: Bundesamt warnt vor Engpässen bei Katastrophen

Zitat
„Die Nato empfiehlt Betreuungsplätze für zwei Prozent der Bevölkerung. Das wären bei uns 1,6 Millionen. So weit sind wir noch nicht.“


Echt jetzt ? Wie haben wir das nur 2015 gemacht ? Ach so, ja, das ging ja über Monate.

Aber Zelte einlagern reicht heutzutage natürlich nicht mehr aus:

Zitat
„Nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität von Betreuungsplätzen muss besser werden"


Und ausserdem:

Zitat
Der Behördenchef gab zu bedenken, die aktuelle Zahl der Betreuungsplätze im deutschen Zivilschutz sei unbekannt. „Wir brauchen eine Bestandsaufnahme.“


Das ist schon eine schwache Leistung in einer Zeit, in der man eigentlich nur irgendwo einen Server hinstellen muss, auf dem jeder seine Sächelchen einträgt.

Aber das wäre sicher wieder eine zu einfache Lösung.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Staatliche Krisenvorbereitung

#2 von Spitze Feder , 28.01.2018 22:33


380.000 Tonnen eingelagert: EU sitzt auf Bergen von Milchpulver


Natürlich wurde das nicht als Krisenvorbereitung eingelagert, sondern um Milchbauern zu retten. 66.000 Tonnen liegen in 'schland.

Interessant finde ich die angegebenen Preise:

Zitat
hatte die EU das Pulver für 18 bis 20 Cent pro Kilo gekauft und für nur elf bis zwölf Cent verkaufen können


Das sind allerdings ganz andere Preise als im 'Laden'.

Aber das Zeug über 'Prepper' aus dem Markt zu nehmen ist natürlich undenkbar. Da würde sich allerdings mancher sicher gerne einen Zentner oder so einlagern.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


RE: Staatliche Krisenvorbereitung

#3 von Spitze Feder , 23.05.2018 21:12


Österreich
bereitet sich vor:

Kaserne soll Sicherheitsinsel werden

Zitat
In ganz Österreich sollen zwölf dieser Sicherheitsinseln entstehen. Dafür bekommt die Kaserne eine eigene Strom- und Trinkwasserversorgung für Notfälle


Für den Kriegsfall bringt das nicht viel, da braucht man Strom und sauberes Wasser eher im nächsten Krankenhaus.

Es geht also um 'Inneres' wie richtig grosse Stromausfälle oder auch Unruhen mit Sabotage und die damit verbundenen Anforderungen zur Aufrechterhaltung und/oder Wiederherstellung der Ordnung, im Extremfall im temporären Belagerungszustand.

Als Rückzugsort für die Bevölkerung sollte man von der Grösse her wohl nicht allzu viel erwarten.

 
Spitze Feder
Beiträge: 3.032
Registriert am: 26.12.2016


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz