Raketenstationierung auf Chinas künstlichen Inseln steht kurz bevor

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Auf Fiery Cross sowie auf den künstlichen Inseln Subi und Mischief Reef habe China die Kommunikations- und Radaranlagen ausgebaut, hieß es weiter. Außerdem würden derzeit bei allen drei Inseln „sehr große Untergrundstrukturen“ gebaut, die wahrscheinlich für die Lagerung von Munition und anderen wichtigen Gütern genutzt werden sollten.

„Peking kann jetzt Militärgerät, darunter Kampfflugzeuge und mobile Raketenwerfer, an den Spratly-Inseln zu jeder Zeit stationieren“

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Seit Jahren beansprucht China Seegebiete im 'Südchinesischen Meer', die zum Grossteil näher an den Küsten anderer Staaten liegen.

Mit der Aufschüttung von Riffen und Inselchen, die nur bei sehr gutem Wetter längere Zeit mal trocken sind, war der Weg klar. Inzwischen sind die Arbeiten so weit gediehen, dass China dort kleinere Militärstützpunkte errichten kann. Sobald erst einmal ein kleines Stückchen Infrastruktur steht, auf dem man Material lagern und Arbeiter halbwegs sicher unterbringen kann, steht einem weiteren Ausbau kaum noch etwas im Weg.

Dabei geht es natürlich nicht um Landgewinnung, es geht um die Bodenschätze unter dem Meeresboden. Aber auch militärisch ist die Sache interessant, denn China gewinnt dort Aussenposten, die nach entsprechendem Ausbau in konventionellen Kriegen sehr wertvoll sind und die chinesische Küste nach Süden sichern. Die Mittel hat China zweifellos, und nun haben sie die Wahl: Weitere Geisterstädte zu bauen, oder ihren Einfluss und ihre Macht in der Region zu stärken.

Der Riese erwacht.

U.S. warship in operation near disputed island in South China Sea

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A U.S. warship sailed near a disputed island in the South China Sea claimed by China, Taiwan and Vietnam on Sunday in an operation meant to challenge the competing claims of all three nations, a U.S. Defense Department official said
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It was the second "freedom-of-navigation operation," or "fonop," conducted during the presidency of Donald Trump, following a drill in late May in which a U.S. warship sailed within 12 nautical miles of an artificial island built up by China in the South China Sea

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'Freedom of Navigation' is BS. Solange China nicht Handelsschiffen die Durchfahrt verwehrt (und warum sollten sie das tun ?) sind die Seewege ja frei.

Es geht wohl mehr um Muskelspielchen, mit denen die USA ihr Gesicht wahren wollen. Allerdings auch nicht ganz ungefährlich, schliesslich kann auf beiden Seiten mal ein Heisssporn am Drücker sein, und die normalen Cruise Missiles sind sicher nicht so intensiv gegen Missbrauch gesichert wie Atomraketen. Und das Jaulen in Commifornia wollte ich nicht hören, wenn die Chinesen Raketenkreuzer in Richtung US-Westküste schicken.

Sollte sich China tatsächlich auf alte Tugenden besinnen wird das Leben für den Rest der Welt noch viel interessanter:

Abkehr vom Kommunismus? Chinas Staatschef promotet Konfuzius – Regieren mit Moral

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Das Volk durch Strafen zu regieren, sei nicht optimal, betonte Konfuzius. Viel besser sei es, mit Moral zu regieren

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Ein Einzug von Moral in die Staatgeschäfte hätte wohl auch einen drastischen Rückgang der Korruption zur Folge, die China heute sicher immer noch einen relativ grossen Teil seiner Wirtschaftsleistung kostet.

Man sollte sich aber keinen Irrtümern hingeben hinsichtlich der Haltung zum Ausland, speziell zum Westen: Es geht auch bei diesen Ansätzen um die Interessen Chinas. "China first" ist schon immer das unausgesprochene Motto im Umgang mit dem Rest der Welt. Und die Chinesen sind die letzten Jahr(zehnt)e gut damit gefahren.

China stellt riesiges Baggerschiff für Inselbau vor

Die Chinesen machen so manches, was einem Respekt abverlangt. Schnellaufschüttung künstlicher Inseln könnte aber eine Schnapsidee sein, gerade in einer Gegend, in der es regelmässig schwerste Stürme gibt. Dazu muss man sich nur ansehen, welcher Aufwand an Nordseeküsten getrieben wird, um das Meer in Schach zu halten - und da hat man ein ausgedehntes Hinterland.

Vom Umweltschutzaspekt mal ganz zu schweigen.

Noch etwas erwacht in China:

Chinesen befürchten Ausbreitung der Pest – Ratten in Xilin Gol außer Kontrolle, Menschen erkrankt

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... An allen Hauptverkehrsadern wurden Kontrollpunkte eingerichtet, die die Körpertemperatur messen. Alle Personen, die in der Region ein- und ausgehen, sind zu testen und müssen ihren Namen, Telefonnummer, Herkunftsort und ihr Reiseziel angeben ...

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Das klingt nach deutlich mehr als den bisher zugegebenen vier Erkrankten. Die Pest ist weltweit an verschiedenen Orten endemisch, auch in der Prairie der Vereinigten Staaten hält sie sich hartnäckig - dort nicht in Ratten, sondern in den sog. Prairiehunden. Aber in der Mongolei gab es z.B. gerade im Frühjahr mehrere Todesfälle, ohne dass da so viel Aufhebens gemacht wurde. Man darf also gespannt sein, ob man gelegentlich weitere Hintergründe erfährt.

Warum Internationale Regeln für die kommunistische Partei Chinas „k(l)eine Hindernisse“ sind

Interessant diese Ansicht, wenn man sich die hiesige Propaganda hinsichtlich des Trump'schen Wirtschaftskrieges vor Augen führt:

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... Während die Chinesen ein kapriziöses und unberechenbares Verhalten an den Tag legten, blieb die Haltung der US-Seite, Verhandlungen anzustreben, im Wesentlichen unverändert. Mit Ausnahme der Einführung von Zöllen nach der Kooperationsverweigerung Chinas zu Beginn der Verhandlungen ...

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Ex-Mitarbeiter über „letzte Bastion” der KPCh: Wenn Huawei nicht besiegt wird erwartet die Menschheit ein Albtraum

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... dass Huawei eigentlich ein Agent der Kommunistischen Partei China (KPCh) sei – „eine Militäreinheit, die kommerzielle Aktivitäten, Spionage, Geheimdienst und Technologiediebstahl in ihrem täglichen Betrieb kombiniert.“

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Unvorstellbar ist es nicht.

Und es ist sowieso keine gute Idee, HiTech-Kommunikation über Systeme anzuwickeln, die von den stärksten Konkurrenten entwickelt und vielleicht sogar ferngewartet werden ...

In letzter Zeit gab es mehrfach Berichte über eine neue und gefährliche Form der Lungenentzündung in China:

Asien in höchster Alarmbereitschaft nach mysteriösem Virus-Ausbruch in Zentralchina

Unter die Emergencies der WHO hat es der Ausbruch noch nicht geschafft, immerhin gibt es Disease Outbreak News (DON):

Pneumonia of unknown cause – China

Aber im Augenblick erliegt die Welt eben mehr der Kriegsrhetorik als dem Fieberwahn ...

Der Widerstand gegen die Vorbereitungen einer weltweiten chinesischen Hegemonie wächst:

„Meinung im Sinne Chinas machen“: Journalistisches Projekt offenbar gescheitert

Konfuzius-Institute: Chinesische Gehirnwäsche an deutschen Universitäten und Schulen

Afrika wehrt sich: Chinas „Neue Seidenstraße“ gefährdet Souveränität

Mit grossen Partnern ist immer eine gewisse Vorsicht geboten.