RE: Italien

#1 von Spitze Feder , 05.01.2017 00:49

Noch recht frisch, September 2016:

Zitat von schwma2033

Euro-Krise: Jetzt wird Italien zu Europas größtem Risiko


Und das Schöne daran ist: Man gibt inzwischen offen zu, dass man mehr und mehr ratlos dasteht:

Zitat
Nun sind die Ökonomen der Deutschen Bank in Sachen Euro-Zone nicht für unbändigen Optimismus bekannt. Doch den Ausblick für Italien sehen sie besonders düster. „Italien ist für seine politische Instabilität bekannt, aber was wir jetzt erleben, gab es so noch nie“, sagt Stringa. Das Land werde mehr und mehr zu einem politischen Rätsel.


Vielleicht kann man das Wahnsinnsprojekt 'Euro' ja nicht an einem Land alleine verstehen. Es bedroht ja schliesslich fast einen ganzen Kontinent, ev. sogar die ganze Welt.


 
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RE: Italien

#2 von Spitze Feder , 03.03.2017 14:20


Wer
hätte gedacht, dass es aus Italien gerade zum Thema Islamismus auch positive Nachrichten geben könnte ?

Italien greift durch

Zitat
Um Radikalisierung auf italienischem Boden zu verhindern, hat der Innenminister eine Einigung mit den islamischen Gemeinden Italiens erreicht. In Zukunft gelten die Moscheen in Italien als öffentliche Gebäude, „daher für jedermann zugänglich“. Die Imame dürfen ausschließlich in italienischer Sprache predigen


Aber man muss realistisch bleiben:

Wirklich unerwünschte Besucher werden in einer Weise zum Gehen aufgefordert werden, gegen die ein aufgebrachter Don Camillo (und v.a. dessen Vorgehensweise) harmlos ist.

Und sobald man dann wieder unter sich ist wird in jeder Sprache gepredigt, die dem Imam genehm ist. Das kann dann durchaus ein süditalienischer Dialekt aus Marokko oder so sein.

 
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RE: Italien

#3 von Spitze Feder , 03.07.2017 01:51


Auch
in Italien werden die afrikanischen Migranten zum Wirtschaftsfaktor, allerdings anders als bei uns:

„Die neuen Sklaven Europas“ – Mittelmeer-Flüchtlinge in der italienischen Landwirtschaft

Arbeiten können sie also doch, allerdings hatten wir unsere Erntehelfer bisher aus Osteuropa, von daher ist auch diese Art der Verstärkung weiter nördlich nicht sehr sinnvoll. Und unsere Linksgrünchristen können sich bei einer solchen Verwendung ihrer Schützlinge nicht so intensiv auf die eigenen Schultern klopfen.

Dazu kommt noch, dass so manche billig geerntete Frucht aus Südeuropa inzwischen angeblich subventioniert nach Afrika exportiert wird, dort die heimischen Märkte belastet und weitere Bauern um ihre Existenz bringt, die sich dann auf den Weg machen. Entwicklungshilfe andersrum, immer nach dem Motto: Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.

An irgendeiner Stelle sollte der Teufelskreis durchbrochen werden, aber die EU versucht bereits, die von Italien angedrohten Massnahmen gegen NGO-Schleuser zu umgehen:

French, German and Italian ministers to meet on Sunday over migrant help

Zitat
It has been suggested that the ports in Barcelona and Marseille could receive migrant boats.


Man müsste die Leute ja nicht absaufen lassen. Aber man müsste sie solange wieder nach Nordafrika zurückbringen, bis es sich herumspricht, dass der Weg wirklich dicht ist. Sogar Libyen scheint da mitzumachen.

Dann könnte man die Menschen für begrenzte Zeit dort versorgen, und zwar so lange, bis man sie erfasst hat und Möglichkeiten für ihre Rückreise in ihre jeweiligen Heimatländer organisiert hat. Das wäre ein temporäres Wirtschaftsprogramm für Nordafrika, wobei das Angebot natürlich nur für jene gelten darf, die zu einem Zeitpunkt X bereits vor Ort sind. Auch das muss offensiv kommuniziert werden. Wer dann immer noch kommt muss für sich selbst sorgen oder kommt in ein Lager mit nordafrikanischen Minimal-Standards. Dann können sie aber billiger gleich zu Hause bleiben.

Gerade Italien ist auch ein Land, in dem das südländische Temperament sich durchaus irgendwann Bahn brechen kann, wenn die derzeitigen Probleme nicht angegangen werden. Und das ist weder den Italienern noch ihren Zuzüglern zu wünschen.

 
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RE: Italien

#4 von Spitze Feder , 25.07.2017 19:17


4,6 Millionen Italiener leben in totaler Armut – drei Mal mehr als vor zehn Jahren


Da hätte man ja auch mal wieder Italiener zur Bekämpfung des Fachkräftemangels holen können. Die können auch ganz schön heissblütig sein, sind uns aber kulturell doch deutlich ähnlicher als so manche anderen Zuwanderer. Und da habe ich in meinen Studentenjobs in der Metallindustrie einige kennengelernt, die sehr ordentlich arbeiten konnten.

Aber dann müsste die EU ja zugeben, dass sie generell schlecht ist für wirtschaftlich schwächere Staaten. Erst Griechenland, dann Italien, Spanien geht es ähnlich ... nein, war wohl keine (aus EU-Sicht sinnvolle) Option.

 
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RE: Italien

#5 von Spitze Feder , 30.08.2017 23:05


Und
dann gibt es noch diejenigen, die aus der aktuellen Situation in Italien ihre völlig unverdienten Vorteile ziehen, obwohl sie schon lange wieder rausgeschmissen gehörten:

Rimini-Fall zieht Kreise: Polen schickt Ermittler – „Kultureller Vermittler“ aus Bologna nennt Vergewaltigung normalen Sex

Die Sache mit der Neudefinition von Vergewaltigungen stammt ursprünglich aus der Welt:

Am Strand von Rimini: Bizarres Nachspiel einer ungeklärten Vergewaltigung

Zitat
„Eine Vergewaltigung ist nur am Anfang schlimm, aber dann beruhigt sich die Frau und es wird normaler Sex.“ Autor des Posts ist Abid J. (24), Pakistaner und sogenannter „kultureller Vermittler“ einer Einwanderungseinrichtung aus Bologna, die im Auftrag der Stadtgemeinde die Erstaufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen leistet. Der Mann wurde für sein Facebook-Posting vom Dienst suspendiert


Anscheinend gehört Gewalt in Pakistan zu den legitimen Mitteln, um eine Frau zu 'verführen' - in Europa schon länger nicht mehr.

Da steckt aber ein grundsätzliches Problem drin, dass sich auch bei uns beobachten lässt: Migranten, die wegen ihrer Affinität u.a. zu Straftätern aus ihrem eigenen Kulturkreis eingesetzt werden, um diesen Leuten eigentlich die hier gültigen Regeln näher zu bringen, haben am Ende doch oft mehr Verständnis für ihre eigene Kultur - und tendieren entsprechend dazu, Täter zu schützen.

Zitat
Er versuchte, sich herauszureden: Es sei falsch, dass der Verdacht bei Taten dieser Art immer gleich auf Einwanderer aus Afrika falle.


Wieso Afrika ? Nach diesen Vorgängen gehören Pakistani (soweit verfügbar) sicher auch in die bevorzugte Auswahl.

Und ja, sicher, auch in Pakistan gibt es sicher jede Menge anständige Männer. Deren Diskriminierung hier ist das Ergebnis, dass die Diskriminierung der menschlichen Schweine in Europa kaum noch funktioniert.

 
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RE: Italien

#6 von Spitze Feder , 19.02.2018 17:42


Straßenschlacht in Neapel zwischen Antifa und Polizei


Ja, in Italien ging es schon im letzten Jahrhundert zwischen Linken und Rechten ziemlich zur Sache.

 
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RE: Italien

#7 von Spitze Feder , 14.12.2019 23:53


D
ie Sardinen sind los:

„Sardinen“ demonstrieren in Rom:“Bella Ciao“-Gesänge gegen Salvinis Lega

Die Sardinen als Vorbild für friedliches Abwehrverhalten durch Schwarmbildung: Nicht schlecht.

Aber die Behauptung heute morgen im Fernsehen, dass dieses Verhalten für den Schwarm effektiv gegen Räuber sei: Zweifelhaft. Mal nach "Sardine Run" googeln.

Für den einzelnen Fisch ist es vorteilhaft, sich im Schwarm zu verstecken. Der Schwarm insgesamt erleidet trotzdem herbe Verluste.

Aber ein ideales Symbol ist eben schwer zu finden.



Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.

(Jean-Jacques Rousseau) - - -
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Listen to all, follow none, walk your own path the best that you can.
(Silver Shield)

 
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