RE: Crash an den Börsen

#1 von Philharmoniker , 13.02.2017 10:08

Ich möchte einen Faden zum Thema Korrektur oder Crash eröffnen, hauptsächlich bezogen auf die Aktienmärkte.

1. Ist ein Einbruch an den Märkten, bei den heutigen Rahmenbedingungen wahrscheinlich? Wodurch könnte dieser ausgelöst werden? Sind bereits Risikofaktoren existent, welche sind das?
2. Welche Anlageklassen sind besonders betroffen? Anleihen, Aktien, Liquidität, Edelmetalle?
3. Bieten sich Chancen zum Nachkaufen, bei den Aktien?
4. Sind amerikanische Blue Chips, oder andere solide Firmen auch eine große Chance, um jederzeit, mit extrem niedrigem Aufwand, sein Vermögen erhalten zu können, wenn sich die Aktien nach einer gewissen Zeit wieder erholen?

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RE: Crash an den Börsen

#2 von Philharmoniker , 13.02.2017 16:08

Hier eine sehr gute und ehrliche Analyse von Frank Fischer, zu Gefahren die an den Märkten drohen. Da er sein Geld als Fondsmanager verdient, ist dieser Artikel besonders wertvoll.

Frank Fischer, Marktkommentar Februar 2017

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RE: Crash an den Börsen

#3 von Spitze Feder , 16.02.2017 22:41

Zitat
unsere Goldminenaktien in physisches Xetra-Gold zu tauschen. Denn wir haben verschiedene Zeiträume untersucht und dabei festgestellt, dass Goldminenaktien in Krisenzeiten nicht unbedingt als Schutz dienen. Physisches Gold dagegen sehr wohl


So ein Schnellmerker aber auch. Wobei er mit den üblichen Aktien-Risiken ja durchaus vertraut sein sollte, so viel anders funktioniert eine Minengesellschaft a.A. auch nicht.

Immerhin hat er als Grossanleger wahrscheinlich weniger Probleme als der normale Michel, wenn er sich sein Xetra-Gold mal aushändigen lassen möchte. Xetra selbst hält sich da nämlich vornehm zurück, und wenn für uns die Schalter geschlossen werden geht dann erstmal nichts mehr.

Auch andere freunden sich mit dem Gedanken an Gold an:

Fondsmanagerumfrage: Große Investoren setzen auf Gold

Bei knapp 5 Prozent Kontoguthaben kann man aber noch nicht wirklich davon sprechen, dass 'auf Gold gesetzt' wird. Das müsste anders aussehen.

 
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RE: Crash an den Börsen

#4 von Philharmoniker , 18.02.2017 09:29

Ob Frank Fischer mit dem Xetra Gold, für seinen Fonds eine sichere und angemessene Entscheidung getroffen hat, kann ich nicht abschließend bewerten.

Er könnte das Gold ja auch physisch kaufen, aber wenn das Xetra Gold tatsächlich physisch hinterlegt ist, darf nichts passieren.

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RE: Crash an den Börsen

#5 von Philharmoniker , 30.03.2017 19:57

[13:30] Leserzuschrift: Dringende Warnung: Ich schreibe diesen Artikel, um die werten Leser zu informieren.

Zitat
Nach dem neusten Buch des bekannten Autors James Rickards „Der Weg ins Verderben“ sind von den Eliten für die kommende Krise umfassende Schließungen von Börsen, Banken und Brokern geplant, um der unabwendbaren Verkaufspanik an den weltweiten Finanzmärkten Herr zu werden. Das komplette System soll „eingefroren“ werden, bis ein Plan zur Eindämmung der Panik umgesetzt werden kann. (Goldgedeckte Sonderziehungsrechte des IWF?) Rickards, der als Top-Insider gilt, hat laut Buch von einer Person aus der innersten Black Rock-Führungsriege von Plänen der US-Regierung erfahren, die dem weltgrößten Vermögensverwalter in einer Krise einen Verkauf von Kundenanlagen untersagen sollen. (Zu den Kunden von BlackRock gehört z.B. auch der chinesische Staatsfonds oder die Pensionskasse des Staates Kalifornien.) Die Bargeldabschaffung, Digitalisierung und der Trend zu immer weniger dafür größeren Banken dienen ebenfalls der Umsetzung dieser Maßnahme.

Viele von uns besitzen neben physischen Edelmetall vielleicht auch (Minen-)Aktien und andere Anlagen. Ich möchte eine gutgemeinte Warnung aussprechen, sich nicht auf die scheinbar durchdachte Ausstiegsstrategien (z.B. Gebert oder Morgan) zu verlassen! Falls das System sehr plötzlich kippt, wird es für Verkäufe von Anlagen möglicherweise zu spät sein. Ein solches Einfrieren des Finanzsystems hat es zu Anfang des letzten Jahrhunderts bereits gegeben. Informiert Euch und seit auf ALLES vorbereitet. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.



Was immer beim Crash genau gemacht wird: man kann alle Assets, die man im Finanzsystem hat, als verloren ansehen. Bankkonten werden rasiert, Wertpapiere haben nach Wiederöffnung der Börsen nur mehr Restwerte.WE.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Eine Börse ist immer nach den gängigen Öffnungszeiten geöffnet! Die Vermögen von Black Rock werden also eingefroren, während sich der Großaktionär, dessen eigenes Aktienvermögen mehrere 100 Mrd. USD betragen dürfte, sich das alles ruhig ansieht, dass seine Aktien wertlos werden.

Würde das stimmen müsste Black Rock jetzt anfangen gigantisch zu liquidieren, alleine das ist wohl bei den gängigen Handelsvolumen kaum möglich.

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