Grossbritannien

#1 von Spitze Feder , 26.01.2017 23:16


Allen Voraussagen zum Trotz: Britische Wirtschaft wächst trotz Brexit kräftig

Zitat
Im vierten Quartal 2016 wuchs die britische Wirtschaftsleistung nach Angaben des nationalen Statistikamts ONS um 0,6 Prozent zum Vorquartal


Die Zahlen sind natürlich genau wie bei uns mit einiger Vorsicht zu geniessen, die britische Zentralbank pumpt ja auch seit langer Zeit ähnlich heftig wie EZB und FED. Aber nur, weil GB aus der EU ausscheren will, muss es dem Land noch lange nicht schlechter gehen als dem Grossteil der Rest-EU. Und es wird genau so wenig der grossen Abrechnung entgehen ...


 
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RE: Grossbritannien

#2 von Spitze Feder , 29.03.2017 00:22


Es
wird ernst: Heute soll GB den Austritt aus der EU einleiten:

Mays Fünf-Fronten-Kampf beginnt

Zitat
Damit beginnt ein bisher beispielloser Verhandlungsprozess, der nach den Buchstaben von Artikel 50 des EU-Vertrags binnen zwei Jahren abgeschlossen sein muss. Ob am Ende wie geplant ein Abkommen für einen kontrollierten Brexit steht, ist allerdings fraglich. Verträge über die zukünftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU werden in dieser Zeit erst recht kaum möglich sein
...
Front Nummer 1: Brüssel
...
Front Nummer 2: Schottland
...
Front Nummer 3: Nordirland
...
Front Nummer 4: Die britische Wirtschaft
...
Front Nummer 5: Die britische Innenpolitik


Vorher gab es doch auch Verträge. Hat die niemand irgendwo aufgehoben ? Wäre zumindest mal ein Ansatz, oder ?

Wenn die Schotten sich freiwillig wieder unterwerfen würden wäre das allerdings der Witz hoch drei.

 
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RE: Grossbritannien

#3 von Spitze Feder , 27.04.2017 22:23


Nur
ein Beispiel, ist ja in ganz Europa so:

Großeinsatz in London: Polizei nimmt bewaffneten Mann in der Nähe des britischen Parlaments fest

Zitat
Die britische Polizei hat einen Mann im Londoner Regierungsviertel Westminster wegen Terrorverdachts und Waffenbesitzes festgenommen
...
Der Mann soll Ende zwanzig Jahre alt sein. Er habe mehrere Messer bei sich gehabt, teilte die Polizei mit. Er wurde im Rahmen einer Routinekontrolle festgenommen


Es ist ja zu hoffen, dass sie 'zufällig' mal wieder einen der Richtigen erwischt haben, aber man muss sich das schon mal überlegen:

Wer sich heute ein paar neue Messer für die Küche kauft, der sollte sich gut überlegen, welche Route er als Heimweg nimmt. Ein ordentliches Chef-Besteck ist nämlich bei einer 'Routinekontrolle' Grund genug für eine Festnahme unter Terrorverdacht. Und wehe, man hat gerade einen echt miesen Tag gehabt und zeigt der Polizei, was man von dieser Sicherheitslage hält.

 
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RE: Grossbritannien

#4 von Spitze Feder , 23.05.2017 23:53

 
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RE: Grossbritannien

#5 von Spitze Feder , 27.05.2017 20:44


Nach jüngsten Festnahmen: Terrorwarnstufe in Großbritannien herabgesenkt


Die sollen mal vorsichtig sein, dass sie kein Terror-Warnstufen-Jojo spielen müssen.

Andererseits:

Zitat
Die Senkung der Terrorwarnstufe bedeutet, dass die Sicherheitsbehörden einen Anschlag als „sehr wahrscheinlich“ einstufen, aber nicht mehr damit rechnen, dass ein Attentat „unmittelbar bevorsteht“


Sooo gross ist der Unterschied nun auch wieder nicht.

 
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RE: Grossbritannien

#7 von Spitze Feder , 09.06.2017 00:14


Heute
(eigentlich schon gestern) mal ein anderes Hauptthema: Die britischen Wahlen.

Britische Zeitung berichtet von Unregelmäßigkeiten bei Wahl an Universität

Na, sowas. Und so schnell. Kein Wunder, es geht um Studenten, die ja eher EU-unkritisch gestimmt sind. Trotzdem sieht es für May nicht rosig aus, aber was ist das:

Nach erster Wahl-Prognose: Britisches Pfund stürzt dramatisch ab

Nachdem erst der Brexit als Super-Gau hochstilisiert wurde, hat jetzt das Erstarken der Brexit-Kritiker üble Folgen für die Währung. Vielleicht sollte man sich mal entscheiden ...

 
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RE: Grossbritannien

#8 von Spitze Feder , 18.06.2017 00:30


Hochhausbrand in London: Zahl der Toten vermutlich auf 58 gestiegen


Damit sinkt der Wert eines Menschenlebens im Grenfell Tower unter 100 britische Pfund.

Zitat
Premierministerin Theresa May musste während Demonstrationen in Sicherheit gebracht werden


Sie war ja vorher Innenministerin. Aber vielleicht gibt es ja auch spezialisierter zuständige Ministerien.

Polizei geht von 58 Toten aus

Zitat
Nach jüngsten Erkenntnissen würden aber insgesamt 58 Menschen seit der Brandnacht vermisst. Man müsse davon ausgehen, dass sie tot seien. Diese Zahl könne sich noch erhöhen.

Inzwischen können Feuerwehr und Polizei das ausgebrannte Hochhaus wieder betreten und damit beginnen, die Opfer zu bergen. Diese Arbeiten würden voraussichtlich mehrere Wochen oder länger dauern, so der Polizeisprecher.

19 Verletzte werden noch in Krankenhäusern der britischen Hauptstadt behandelt. Zehn von ihnen befinden sich in kritischem Zustand, wie die Gesundheitsbehörde NHS mitteilte.


Und noch ein kleines Märchen mit Happy End:

Wohnung geflutet: So rettete Mutter ihre Familie bei London- Inferno

Zitat
Nach 90 Minuten bangen Wartens sagte man Elcock und ihrer Familie, sie sollten jetzt doch auf eigene Faust versuchen, aus dem Haus zu entkommen. "Doch als wir die Wohnung verlassen wollten, war die Türschnalle inzwischen glühend heiß geworden und die Tür ließ sich nicht mehr öffnen"
...
"Ich habe den Wasserhahn in der Badewanne aufgedreht und die Wohnung geflutet. Das hielt die Wohnung feucht" ... Sie schüttete Wasser auf die Wände und alle Oberflächen, die sie erreichen konnte. Danach flüchtete sich die Familie in den kühlsten Raum
...
das Wunder geschah: Gegen 3 Uhr brach die Feuerwehr die Türe auf. Sie brachten die erschöpfte Familie in Sicherheit, wo sie ärztlich behandelt wurden - alle drei hatten giftigen Rauch eingeatmet


Einerseits kann man die Frau nur zu ihrer Geistesgegenwart beglückwünschen, offenbar kommen nicht allzu viele Menschen in dieser Situation auf so naheliegende Aktionen.

Andererseits muss man sich über die Grenzen im Klaren sein: Gegen 1 Uhr nachts brach der Brand aus, nach weiteren eineinhalb Stunden Wartens auf Weisung der Feuerwehr war es also mindestens halb drei. Bereits eine halbe Stunde später wurde die Familie durch die Feuerwehr aus der Wohnung geholt und hatte bereits eine Rauchgasvergiftung. Das Wasser war vielleicht lebensrettend, hilft aber weder gegen giftigen Rauch noch gegen Sauerstoffentzug durch das Feuer. Und so schön der Gedanke sein mag, durch Aufdrehen aller Wasserhähne im Haus das Feuer zumindest im Innern zu begrenzen, gerade im billigen Wohnungsbau ist die Versorgung so dimensioniert, dass dann aus dem einzelnen Wasserhahn nur noch ein müdes Rinnsal kommt. Von daher kann die Frau auch froh sein, dass nicht allzu viele ihrer Nachbarn ihren Gedanken hatten. Nicht umsonst hängen Sprinkler i.d.R. an grossen Wassertanks.

 
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RE: Grossbritannien

#9 von Spitze Feder , 28.06.2017 18:09


Londoner Feuer-Inferno: Polizei: Zahl der Todesopfer in diesem Jahr nicht mehr zu ermitteln


Das Jahr hat noch nicht einmal Halbzeit, und die geben die Aufklärung der Opfer im Grenfell Tower bereits jetzt auf ? In einem halben Jahr oder später interessiert das niemanden mehr, vorausgesetzt natürlich, es gibt keine ähnlichen Katastrophen mehr. Vor allem in den oberen Stockwerken muss es wohl fürchterliche Tragödien gegeben haben, die man aber nur mit moderner Technik aufklären kann/könnte.

Anscheinend möchte man dieses unliebsame Thema deshalb aus den Medien heraushaben, zu viel Zündstoff für die Diskussion arm/reich und Inländer/Ausländer. Dabei hat es gerade so gut funktioniert als Ablenkung von vielem anderen.

Solange man allerdings nicht damit fertig ist, andere Hochhäuser zwangszuräumen, um ihnen dann die Fassade herunterreissen zu lassen, wird das Thema wohl nicht in Vergessenheit geraten.

Da ist jetzt eine gute Frage, wie viele skrupellose Kommunalpolitiker in GB und anderswo das auch lieber schnell vom Tisch haben wollen, anstatt es 'sauber' aufzuarbeiten.

 
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RE: Grossbritannien

#10 von Spitze Feder , 03.07.2017 01:33


Zurück
zur grossen Politik:

May could walk out of Brexit talks over exit bill - Telegraph

Zitat
Brexit secretary David Davis said two months ago that Britain will not pay 100 billion euros (£87.7 billion) to leave the European Union after it was reported that the EU was preparing to demand that amount.


Das ist doch übelster Popelismus, sorry, Populismus von beiden Seiten.

Es gab da auch Sorgen, dass bei einem 'hard Brexit' die Versorgung der Bevölkerung gefährdet sein könnte. Vielleicht sollten sich die Briten da auf jeden Fall mehr Sorgen um den Zustand der EU-Grenze machen, denn da hapert es auch ohne Brexit mächtig.

Und das könnte dann wieder zu den anderen innenpolitischen Sorgen dazu kommen, wo es schon schwer ist, von Politikversagen zu sprechen, weil es nach eiskalter Absicht aussieht:

Betreiber vom Londoner Grenfell Hochhaus pochten auf billige Verkleidung – BBC berichtete

Zitat
“Der für die Fassadenverkleidung zuständigen Baufirma wurde demnach vorgeschlagen, den Sozialbau mit billigeren, aber weniger feuerfesten Platten zu verkleiden."


Wenig tröstlich, dass es dabei doch nicht nur um einen vierstelligen, sondern um einen sechsstelligen Betrag gegangen sein soll. Und der Wahnsinn hat Methode:

Zitat
“Nach der Brandkatastrophe hatte die britische Regierung eine Überprüfung sämtlicher Sozialbauten im Land angeordnet. Bei den Sicherheitstests für die Fassaden fielen bislang alle 149 überprüften Hochhäuser beim Brandschutz durch"


100 Prozent sind immer eine reife Leistung.

 
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RE: Grossbritannien

#11 von Spitze Feder , 15.07.2017 21:31


Sogar
in den deutschen News: Die Serie von mehreren Säureanschlägen vom Moped aus in nur etwas über einer Stunde. Das ist allerdings in London weder ein neues noch ein seltenes Phänomen:

There were more than 450 acid attacks in London last year

Und die Zahl solcher Angriffe (nur in London !) ist seit etlichen Jahren dreistellig:

2010: 293
2011: 259
2012: 162
2013: 210
2014: 166
2015: 261
2016: 454

Ist das jetzt eine typisch 'britische' Spezialität ?


Auch die Sache mit dem Grenfell-Tower ist noch lange nicht erledigt:

Brand am Grenfell-Tower in London: Der Zorn der Überlebenden

Zitat
Vier Wochen nach der Brandkatastrophe mit mindestens 80 Toten sind Wände und Zäune in den umliegenden Straßen noch immer mit Vermisstenanzeigen übersäht


Die tatsächliche Zahl der Bewohner kann ja anscheinend nur grob geschätzt werden, und damit auch die tatsächliche Zahl der Opfer. Und es gibt massig weitere Problembauten:

Zitat
bislang 221 durchgefallenen Gebäuden
...
An knapp 400 Hochhäusern steht der Test noch aus.


Und das Problem liegt durchaus nicht nur in der Fassadendämmung. wie aktuelle Tests zum veränderten Brandverhalten 'moderner' Einrichtungen zeigen:

Nach 3:30 brennt die Bude

Zitat
moderne Möbel, Gardinen oder Teppiche haben ein ganz anderes, dramatisch intensiveres Brandverhalten. Bricht darin Feuer aus, wird es binnen kürzester Zeit lebensgefährlich.

Wo der Vergleichsfilm im „alten“ Mobiliar auch zwei Minuten nach Zündung kaum mehr als ein leises Flackern in der Sofaecke zeigt, fackelt im „modernen“ Raum bereits das erste Möbelstück, frisst sich das Feuer den Vorhang entlang zur Decke hoch, wo sich bereits dichter, schwarzer, giftiger Rauch staut
...
bei 3:30, brennt schlagartig das gesamte moderne Zimmer.


Und das ist nicht nur ein Problem im jeweiligen Raum, sondern die über die Wände weitergeleitete Energie ist heute weitaus höher als früher, und kann nach alten Kriterien 'flammhemmende' Materialien durchaus überfordern:

Zitat
„Die [bei den Prüfungen] angenommenen Brandlasten sind völlig unrealistisch. Heute wird da sehr viel schneller, sehr viel mehr Energie frei als früher, aber wir prüfen immer noch nach den historischen Prüfkriterien.“

Reis‘ Kollege Peter Bachmaier, Abteilungsleiter Einsatzvorbeugung bei der Münchner Feuerwehr und Deutschlands führender Experte beim Vorbeugenden Brandschutz, rechnet vor: „So geht die DIN etwa bei ‚Norm‘-Zimmerbränden davon aus, dass dabei eine Wärmemenge von 350 Kilowatt auf die Fassade freigesetzt wird. Dabei wissen wir durch Brandversuche, dass alleine ein moderner, mit PU-Schaum gepolsterter Polstersessel zwei Megawatt an Energie freisetzt ...“


Jeder Dreck wird normiert, und bei sprichwörtlich brandgefährlichen Sachen tut sich nichts !

Es lebe EU & Co. !

Kein Wunder, dass die Briten rauswollen ...

 
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RE: Grossbritannien

#12 von Spitze Feder , 12.08.2017 23:27


Und
ein weiteres Problem, das man weder in GB noch anderswo aus dem Blick verlieren sollte:

Wegschauen bis zum Gehtnichtmehr

Zitat
Kinderschänderringe schockieren Grossbritannien. Bei den Tätern handelt es sich grossteils um Muslime südasiatischer Abstammung. Die Systematik der Taten sowie Aussagen der Täter deuten auf rassistische Motive hin


Natürlich ist das rassistisch. Und ich bin mir immer weniger sicher, ob sich diese Leute tatsächlich von einem Übertritt ihrer Opfer zu ihrem Glauben aufhalten lassen würden. Wer in den entsprechenden Heimatländern keine starke Familie hinter sich hat, der ist auch dort Opfer ...

 
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RE: Grossbritannien

#13 von Spitze Feder , 02.11.2017 21:39


The Home Office has 'lost' track of 56,000 foreigners who faced being thrown out of the UK including HUNDREDS of convicted criminals, chief inspector of immigration finds


Da schau her: In GB ist es noch schlimmer als bei uns. Uns fehlen gut 30.000, den Briten fast das Doppelte. Aber da ist ja auch die Schlagzahl der Terroristen schon lange höher ...

 
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RE: Grossbritannien

#14 von Spitze Feder , 02.02.2018 23:22


Man
sollte meinen, GB hätte so langsam genug Lektionen erhalten, aber anscheinend doch nicht:

Museum hängt Gemälde wegen nackter Frauen ab

Kitschig, aber sehr hübsche Mädels.

 
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RE: Grossbritannien

#15 von Spitze Feder , 06.12.2018 08:04


'Game of Thrones'
-Fans sollten ihn lieben:

On the move: Knife Angel leaves Shropshire for Liverpool - with video and pictures

Sculpture made with 100,000 confiscated blades highlights UK knife crime

Einhunderttausend Messerklingen, vom Küchenmesser bis zu Machete und Schwert, in eineinhalb Jahren Arbeit zu einem mahnenden Engel zusammengesetzt.

Es ist nur leider zu befürchten, dass dieser Engel jetzt kein so langes Leben mehr hat - ist ja schliesslich keine 'linke' Kunst.

 
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RE: Grossbritannien

#16 von Spitze Feder , 21.01.2019 00:03


Großes Theater in London - Im Unterhaus herrschen bizarre Bräuche


Immerhin sind das echte Traditionen. Bei uns finden auch seltsame Dinge statt, das ist aber alles neumodischer Mist.

Und mindestens eines können wir von den Briten lernen: Wie geht man mit einem wachsenden Parlament um:

Zitat
Schließlich gibt es nur für 427 der 650 Abgeordneten Sitze. Die anderen müssen sich in der Nähe des Eingangs tummeln

 
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#17 von Spitze Feder , 03.12.2019 08:25


I
n England hat ein Autofahrer mit einem Kleinwagen (mindestens) eine Menschengruppe angegriffen, einen Jungen getötet und mehrere Menschen verletzt:

Man arrested after boy, 12, killed and five others injured in 'deliberate' hit-and-run outside Essex school

Das Bild des Täters sieht nach einem Einheimischen aus, was bezüglich des Motivs natürlich heute wenig aussagt. Das Bild der schwerbewaffneten Polizisten spricht Bände, was man in dem Zusammenhang alles für möglich gehalten hat.

Der Fahrer soll auf den Gehsteig aufgefahren sein: One parent, speaking to The Mirror, claimed the vehicle had mounted the pavement during the incident.

Der 'Telegraph' berichtet auch von einem weiteren ähnlichen, allerdings 'erfolglosen' Angriff:

Zitat
... Police also revealed they are investigating if it is connected to a similar incident amid claims a car tried to mount the kerb near another school in the area ...


Man darf gespannt sein, ob man noch weitere Hintergründe erfährt - und ob bei uns irgendwelche 'grösseren' Medien diesen Fall aufgreifen.



Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.

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RE: Grossbritannien

#18 von Spitze Feder , 12.12.2019 22:56


K
urz vor knapp:

Großbritannien: Heute dritte Parlamentswahl in vier Jahren

Der BrExit sorgt für italienische Verhältnisse in GB - in wenigen Minuten schliessen die Wahllokale.



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RE: Grossbritannien

#19 von Spitze Feder , 13.12.2019 19:28


Sieben Brexit-Missverständnisse, die man den Deutschen als Fakten einreden will


GB hat weit weniger zu verlieren, als man uns weismachen will.

Und 'Missverständnisse' sind das natürlich nicht, das würde Unabsichtlichkeit voraussetzen.



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RE: Grossbritannien

#20 von Spitze Feder , 16.12.2019 21:39


Johnson stellt GEZ-ähnliche Finanzierung der BBC infrage

Zitat
... Auf einer Wahlkampfveranstaltung sagte er: Es gäbe keine Pläne, die Rundfunkgebühren vollständig abzuschaffen. „Aber man müsse sich fragen, ob diese Art der Finanzierung langfristig Sinn habe.“ ...


Ein interessantes Experiment. Es wäre zu wünschen, dass wir das Ende nicht abwarten müssen, um es nachzumachen.



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