Der Krieg ist der Vater aller Dinge - so ganz gilt das Sprichwort zwar nicht, aber eines kann man kaum bestreiten: Technische Entwicklungen werden früher oder später als Waffen verwendet, wenn das irgendwie möglich ist.
Pentagon bringt autonome Waffen mit künstlicher Intelligenz voran – Mikro-Drohnen gegen Menschen
Zitat
testeten die US-Streitkräfte erfolgreich einen Schwarm aus 103 Mikro-Drohnen
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jeder Perdix kommuniziert und kollaboriert mit jedem anderen Perdix, der Schwarm hat keinen Anführer und kann sich an Drohnen anpassen, die in das System eintreten oder es verlassen
Eine furchtbare Waffe, fast unzerstörbar, weniger für das Schlachtfeld (zumindest nicht mit so relativ wenig Einheiten), aber für den 'chirurgischen' Einsatz gegen Einzelpersonen oder kleine Gruppen.
Die bisherigen Drohnen-Operationen der Amis richten ja regelmässig massiven Kollateralschaden an, der gelegentlich dann auch in der Presse hinterfragt wird. Solche Schäden lassen sich mit einem entsprechend ausgerüsteten Mini-Drohnenschwarm minimieren.
Hört sich gut an, oder ?
Und man sollte sich wahrscheinlich keine Gedanken machen, dass bei erfolgreicher 'chirurgischer' Anwendung die Hemmschwelle für solche Operationen weiter sinken könnte, und mehr Menschen ins Fadenkreuz geraten könnten. Oder was ein solcher Schwarm in den Händen der privatwirtschaftlichen Organisierten Kriminalität anrichten kann.
Aber die Technik ist schon seit einiger Zeit vorhanden, und inzwischen weitgehend ausgereift. Aus der Realität entfernen lässt sich diese Option nicht mehr.
