Myanmar ist ein interessantes Land in Südostasien, dass z.Z. leider durch den Konflikt mit einer eingewanderten muslimischen Minderheit in die Schlagzeilen gerät:
Lage der Rohingya: Streit zwischen Myanmar und Bangladesch
Zitat
Nach Angaben der UN sind in den vergangenen drei Wochen bereits 409.000 Muslime aus dem Land geflohen. Ein Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks sagte, alleine in den letzten 24 Stunden hätten rund 18.000 Angehörige der Rohingya-Minderheit die Grenze nach Bangladesch überquert
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Druck auf Myanmar, die Politik der "ethnischen Säuberungen gegen die Rohingya" zu beenden
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Der Konflikt in dem Bundesstaat Rakhine war Ende August eskaliert, als Rohingya-Rebellen Soldaten und Polizisten angriffen und Dutzende Sicherheitskräfte töteten. Das Militär reagierte mit brutaler Gegengewalt
Der Konflikt schwelt schon länger, eine wesentliche Frage ist, ob die Rohingya in Myanmar schon historisch ansässig sind oder erst in jüngerer Zeit zugewandert. Eine andere gute Frage ist, wer sich in seinem Verhalten wem anzupassen hat und wer die höherwertige Kultur hat - das kennen wir ja auch.
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Terrorrisiko: Indien will muslimische Rohingya Flüchtlinge abschieben
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In einem Geheimdienstbericht wurden Verbindungen einiger Rohingya-Immigranten zu pakistanischen Terrorgruppen beschrieben
Hm. Pakistan liegt genau auf der anderen Seite.
16 700 Euro: Australien will muslimische Rohingya für Rückkehr nach Myanmar bezahlen
Zitat
Demnach soll ein Rohingya-Flüchtling eine Entschädigung von 20 000 US-Dollar (rund 16 700 Euro) erhalten
Entschädigung ? Pauschal ? Wofür ?
Die Australier gehen da einen sehr gefährlichen Weg. Die Effekte könnten ähnlich sein wie bei Mare Nostrum und Merkels 'Ich liebe euch doch alle' ... äh, nein ... 'Kommt alle nach Deutschland !'.
Nur dass man bei dem Tarif durchaus freiwillig zurück gehen kann.
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Zur Ergänzung die Sicht auf Anderwelt Online:
Myanmar – ein neues Kosovo in Südasien?
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Horror-Bericht über Rohingya-Vertreibung aus Myanmar veröffentlicht
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Die Kinderrechtsorganisation Save the Children hat einen erschreckenden Bericht veröffentlicht
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In dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht sagt eine 24-jährige Frau, sie habe gesehen, wie ein Soldat eine hochschwangere Frau mit Benzin übergossen und angezündet habe.
Ein anderer Soldat habe einen Säugling seiner Mutter entrissen und ins Feuer geworfen
Natürlich nicht unmöglich, erinnert aber sehr an gewisse andere Propaganda-Stories aus dem Nahen Osten. Natürlich müssen solche Vorwürfe vor Ort untersucht werden.
Interessant wird der Artikel etwas später:
Zitat
Die Organisation berichtete, einige Flüchtlinge, die Ersparnisse mitgebracht hätten, orientierten sich inzwischen "in Richtung Mittelmeer"
Das lässt schon tief blicken, sowohl auf die Motivation dieser 'Flüchtlinge' als auch auf die Motivation der 'Hilfsorganisation.
Zum Mittelmeer müssen sie mindestens durch Indien, Pakistan, Iran, Irak und Syrien - eine weite Reise, auch durch Länder, in denen sie wenig beliebt sind oder in denen es grundsätzlich nicht sonderlich sicher ist. Flughäfen werden ja bisher noch kontrolliert, auf dem Luftweg ist 'flüchten' kaum möglich. Und das Ziel sind dann vermutlich nicht die Länder der südlichen und östlichen Mittelmeerküste, wo sie kulturell ähnliche Gesellschaften vorfinden würden, sondern Europa, mit all den bösen Menschen, die Migranten die Integration so schwer machen.
Warum gehen sie nicht nach Malaysia ? Laut Wikipedia 60% Muslime, der Islam ist Staatsreligion, Muslime werden gegenüber allen anderen Gruppen offen und systematisch bevorzugt. Die Integration kann sich also weitgehend auf den Spracherwerb (und natürlich eine gewisse Rücksicht auf lokale Besonderheiten) beschränken. Mit Ersparnissen für eine halbe Weltreise incl. Schlepperkosten sollte es möglich sein, sich dort eine Existenz aufzubauen.
Stattdessen wollen sie eine Reise Richtung Europa unternehmen ?
Und was mich da doch brennend interessieren würde: Werden die Menschen vor Ort über das malaysische Angebot informiert ?
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