Goldminen sind ein Minenfeld für Investoren, v.a. wenn es sich um die kleinere Minengesellschaften handelt. Seit dem letzten hoch sind allerdings recht gezielt die etablierten Firmen überfahren worden, und auch den letzten Anstieg des Goldpreises haben gerade Gesellschaften mit sicherem Output nicht wirklich mitgemacht.
Ein Grund für seltsame Preisstrukturen in dem Segment könnten zunehmend auch ETFs sein, und Hebelzertifikate, die über ETF-Anteile abgesichert werden:
How an ETF gets too big for its index
Zitat
VanEck Junior Gold Miners ETF (GDXJ) ... Since early 2016, assets in the fund ballooned from a little more than $1 Billion
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Since Jan. 1, 2016, inflows into the ETF have totaled $3.3 Billion
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According to an analysis by Scotiabank, there are 10 Canadian companies the ETF owns where its ownership percentage is more than 18 percent
Damit wird das Anlagespektrum des ETF extrem sensibel für Launen der ETF-Anleger.
Ab 20 Prozent müsste der ETF ein Übernahmeangebot machen, daher legt er Geld inzwischen auch anderweitig an:
Zitat
In an attempt to try to ameliorate the concentration issues it's facing, the ETF now has five holdings that aren't index constituents, representing 25 percent of GDXJ's portfolio
Darunter auch ein Produkt der eigenen Firma. Für die Aufsichtsbehörde sicher auch ein interessantes Thema. Und:
Zitat
Analysts at Scotiabank believe that most of the growth in GDXJ was due to inflows into JNUG, which offers 3x leveraged exposure to the same underlying index
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"nearly 53 percent of GDXJ's shares outstanding could be held as hedges against swaps that underlie the 3x levered product."
Wer soll sich da noch auskennen ? 
