Demnächst soll es in Hamburg wieder gipfeln, die G20 treffen sich mit tausenden Randalierern. Leider nicht direkt, auch wenn die 'Diskussionen' sicher fruchtlos blieben, könnte vielen POlitikern die eigene Erfahrung nichts schaden. Aber die Typen haben eine Heidenangst vor dem, was sie in ihren Ländern heranzüchten:
Geheimplan der Bundesregierung: Kriegsschiff soll G20-Gipfel in Hamburg schützen
Wenn 15.000 Polizisten nicht ausreichen, um so ein Treffen zu schützen, sollte man es wirklich lieber auf eine Insel oder einen Flugzeugträger verlegen. Der Luxus wäre etwas eingeschränkt, aber angeblich sind das ja auch Arbeitstreffen.
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Das Schiff soll von Spezialkräften der Marine gesichert werden, die in zivil auftreten sollen
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Um eine Debatte über den Einsatz der Bundeswehr im Inneren zu vermeiden, soll das Schiff offiziell wegen fehlender Ersatzteile im Hafen liegen. FOCUS-Informationen zufolge wurden die Soldaten außerdem angewiesen, Zivilkleidung zu tragen
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besonderen Bedrohungslage. Beim Treffen der 20 wichtigsten Regierungschefs der Welt wird eine Welle linker Gewalt befürchtet
Ein Einsatz von Soldaten in Zivil im Krieg wäre ein eindeutiger Verstoss gegen das Völkerrecht. Wie sieht es im Frieden, gegen die eigene Bevölkerung (selbst, wenn es linke Terroristen sind), aus ?
Sie planten Anschläge: Polizei nimmt linksextreme Straftäter vor G20-Gipfel fest
Endlich ! Endlich ? Nein:
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zwei Verdächtige kurzzeitig festgenommen
Zwei von vermuteten 8.000, und dann natürlich sofort wieder freigelassen. So kurzfristig reichen die Beweise in unserem Rechtsstaat eben selten, da müsste man sich mit den Chaoten von Antifa & Co. mal etwas langfristiger beschäftigen:
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Transporter mit Berliner Kennzeichen ... darin Sprechfunkgeräte, Latexhandschuhe, Einwegschutzanzüge und Streusandkisten. Außerdem sei eine Liste mit Kennzeichen ziviler Polizeifahrzeuge gefunden worden
Von der Liste mal abgesehen, die aber sicher noch in weit mehr Exemplaren in Umlauf sein dürfte, ist da nix Handfestes dabei. Was macht man mit Streusandkisten ? Streu(sand)bomben ?
Und wer da mit Berliner Kennzeichen zur Randale nach Hamburg fährt, der wollte wohl kaum unauffällig bleiben.
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Eisatzhundertschaften der Polizei aus ganz Deutschland sollen die Hamburger Polizei verstärken. Ein paar Berliner Jungs und Mädels sind schon vorher bei einer Fete aufgefallen: Angeblich öffentliche Pinkelei, Waffentanz und 'Sex in der Öffentlichkeit'.
Nein, das ist natürlich nicht so ganz das Bild, das ich mir von unserer Polizei wünsche. Wenn man sich überlegt, wofür die Bereitschaftspolizei heute mal wieder so herhalten muss, dann muss man aber ein gewisses Ausgleichsbedürfnis auch berücksichtigen. Jetzt spricht ein Beteiligter:
Beteiligter Polizist: Berichte über Feier aufgebauscht
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«Es wurde nichts beschädigt. Niemand wurde verletzt. Wir haben niemanden beleidigt oder bedrängt. Wir alle waren am nächsten Tag einsatzfähig, es gab keine Ausfälle.»
Das hört sich schon mal nicht so an, als sei die Feier 'ausser Kontrolle geraten', wie gelegentlich berichtet wurde. Ausserdem ist das Quartier wohl etwas ausserhalb gelegen:
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«Die einzige Öffentlichkeit, die dort tangiert worden sein könnte, war das Sicherheitspersonal»
Mann, Mann, Mann. Wie gesagt, das Verhalten (wenn es sich denn so zugetragen hat) ist natürlich nicht optimal. Aber gemeinschaftliches Pinkeln am Zaun gibt es nicht nur in deutschen Rudeln, und wenn sich tatsächlich ein Pärchen öffentlich vergnügt haben sollte ist immer noch die Frage, ob da ausser zweifellos Erwachsenen, die es wohl wenn eher amüsiert haben dürfte, weiteres Publikum anwesend war ?
Und wie viele haben bei den kritisierten Sonderbeschäftigungen insgesamt mitgemacht, dass mehrere Hundertschaften zurückbeordert werden und man einen derartigen Aufstand macht, anstatt ein paar vielleicht durchaus gerechtfertigte Standpauken zu halten ?
Ich bin nicht so der wilde Fetentyp, wenn zu viel Alkohol fliesst verdrücke ich mich. So viel kann es aber nicht einmal gewesen sein, wenn alle am nächsten Morgen fit sind.
Übrigens soll es an diesem Standort nach anderen Meldungen nicht einmal TV-Empfangsmöglichkeiten geben. Und dann sperrt man da ein paar Hundert Menschen ein, die sich sonst in Berlin und demnächst dann in Hamburg mit Steinen, Brand- und Sprengsätzen bewerfen lassen sollen, während sie für die Sicherheit von Leuten sorgen, die gaaaanz andere Ansprüche an ihr Lebensumfeld haben (und denen das Schicksal ihrer Beschützer irgendwo weit hinten vorbei geht). Und beschwert sich, wenn die sich dann in den Pausen selbst beschäftigen.
Das ist einfach zum Kotzen.
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Erdogan beantragt offiziell Auftritt in Deutschland – Antrag abgelehnt
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offizielle Anfrage der Türkei, die uns mitgeteilt hat, dass der türkische Staatspräsident Erdogan rund um den G20-Gipfel ... zu seinen Landsleuten sprechen möchte
Was soll das denn ? Dem Sultan muss ja klar sein, dass Hamburg an den paar Tagen am Limit ist. Wenn er dazu noch für weiteren Stress sorgt muss man wirklich davon ausgehen, dass sein Ziel inzwischen offen die Destabilisierung von Deutschland ist.
Man könnte ja zynisch sagen: Ein paar tausend Linksextreme, und ein paar tausend eher rechte Türken unter den Zehntausenden Erdoganis, einfach mal gucken, was da passiert. Aber jede kleine Schramme an einer Türkenwange wird dann international breitgetreten werden und als Ergebnis deutschen Rassismus' verkauft, und jedes blaue Auge bei den Linken führt zu Prozessen ohne Ende, weil die armen Möchtegernterroristen nicht ausreichend geschützt wurden. Von schlimmeren 'Ergebnissen' ganz zu schweigen. Muss (noch) nicht sein.
Wird zwar irgendwann kommen. Wenn die Islamisten ernsthaft versuchen, die Linken 'auf Linie' zu bringen. Aber dann interessieren die Beschwerden nicht mehr.
Und es wäre mir wesentlich lieber, wenn unsere POlitiker die Situation nicht stetig weiter in diese Richtung treiben würden. Aber meine Wünsche sind da leider noch viel unwichtiger.
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Anfahrtsweg vom Containerdorf in Bad Segeberg zum Essen mehr als 1,5 Stunden
Also zusätzlich zur regulären Dienstzeit 3 Stunden Fahrt zum Frühstück und vom Abendessen - angenommen, dass es nach dem Frühstück bis zum Abendessen Dienst gibt, und Mittagessen irgendwo zwischendrin. Das ist für einen auswärtigen Einsatz schon heftig.
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Zunächst sei den Polizisten ein Hotel zugesagt worden
Tja, die Hotels der Region sind leider alle anderweitig belegt.
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„Welcome to Hell“ – Linksradikale kündigen Höllenprotest an: G20-Gipfel wird zum größten Einsatz in der Geschichte der Hamburger Polizei
Zunächst mal warten wir mal ab. Auch zum AfD-Parteitag in Köln hatte die Linksextreme die 'Hölle von Köln' angekündigt, passiert ist dann relativ wenig.
Die Gx-Gipfeleien sind allerdings traditionell Schauplatz intensiver Randale, und auch das BKA ist alarmiert:
"WamS" - BKA warnt vor Brandstiftung und Sabotage bei G20-Gipfel
Es gibt sogar Gerüchte, dass es zu Mordanschlägen auf Spitzenpolitiker anderer Länder kommen soll. Das wäre allerdings selbst für die krawallgeübten Linken ambitioniert. Man hat ja auch mal wieder frühzeitig begonnen, die Grenzen zu kontrollieren, gefunden hatte man vor ein paar Tagen alles Mögliche, nur nichts G20-Relevantes:
Grenzkontrollen zum G20: Polizei findet keine Gipfelgegner, dafür viel anderes
Aber was nicht ist kann ja noch werden, und interessant ist ja sowieso vor allem das, was an der Grenze nicht gefunden wird.
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Das wird hochspannend, ich möchte nicht als Politiker dabei sein, und schon gar nicht als Polizist.
G20-Gipfel in Hamburg: Saudischer König Salman sagt ab - Experte sieht "Affront" gegen Merkel
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Der Experte vermutet, dass die Gründe für diese Entscheidung in den innenpolitischen Turbulenzen im Königreich liegen. Vorvergangene Woche hatte König Salman überraschend den bisherigen Kronprinzen, Innenminister Mohammed bin Naif, abgesetzt
Wo wäre denn da der 'Affront' ? Aber es könnte durchaus sein, dass ihm Hamburg die nächsten Tage 'zu heiss' ist. Das mag man aber nicht offen sagen.,
Straßenschlachten in Hamburg? Sicherheitsexperte erklärt die größten Gefahren beim G20-Gipfel
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„Die Gefahren wurden unterschätzt“, sagt Hans-Gerd Jaschke, Professor für Polizei und Sicherheitsmanagement ... „Hinter der Entscheidung, den G20-Gipfel in Hamburg auszurichten, stand der Gedanke, Hamburg als weltoffene Stadt zu präsentieren.“
Wann haben sich Politiker zum letzten Mal bei einem grossen Gipfel als 'weltoffen' präsentiert ? Ach so, es ging ja um die Stadt. Und da ist das ja viel einfacher, wenn man einige tausend gewaltbereite (und gewaltgeübte) Chaoten in der Stadt hat.
G20-Gipfel in Hamburg: AKP-Mann hetzt Erdogan-Anhänger gegen Polizei auf
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Talip Dogan Karlibel, Pressesprecher der türkischen Polizei-Gewerkschaft „Polis Sendikasi“
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Karlibel berichtet in einem Tweet, dass 500 türkische Nationalisten, die zum Gipfel vor Ort seien, Erdogan und seine Leibwächter vor der deutschen Polizei und Aktivisten der Gülen-Bewegung „beschützen“ sollen. In Bremen und anderen norddeutschen Städten stünden 1000 Männer bereit, um Erdogan und seinem Gefolge beiseite zu stehen
Wie war das bei den Pro-Erdogan-Demos ? 'Befiehl, und wir töten ! Befiehl, und wir sterben !'
Durch den Fall Deniz Yücel dürfte Erdogan im linksextremen Lager z.Z. ganz besonders beliebt sein. Dann hat er so Ideen, neben dem sowieso schon gefährlichen Gipfel politische 'Privatveranstaltungen' durchzuführen, obwohl ihm dringend davon abgeraten wird. Aber wozu hat man überall seine Konsulate.
Und sollte Erdogan in Deutschland auch nur ein Härchen gekrümmt werden, könnte es landesweit Randale geben, dass der Schwarze Block nur noch neidisch guckt.
Das alles steht im Hintergrund dieses G20-Gipfels, auch wenn es mit dem Gipfel selbst (auf den wohl niemand realistischerweise allzu grosse Hoffnungen setzt) eigentlich nichts zu tun hat.
Ist schon verständlich, dass der Saudi-König nicht so scharf ist auf diesen Deutschland-Besuch.
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Zur Sicherung des G20-Gipfel ist sogar ein Bundeswehreinsatz im Inneren möglich
Wieso, das ist doch schon länger klar ? Kriegsschiff im Hafen, Marinesoldaten in Zivil zur Sicherung (s.o.) ?
Aber inzwischen geht es nicht mehr nur um eine Evakuierung der Gipfelteilnehmer:
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CDU-Rechtspolitiker Patrick Sensburg
...
erwägt einen Einsatz der Bundeswehr in Hamburg, sollte sich die Lage vor dem G20-Gipfel zuspitzen ... Beim Schutz bestimmter Objekte könnte man jedoch ergänzend über den Einsatz der Bundeswehr zur Entlastung der Polizei nachdenken, wenn sich die Lage kritisch verschärfen sollte, so der Bundestagsabgeordnete.
Aha. Und:
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Zur Zeit brauche man einen Einsatz der Bundeswehr allerdings nicht, sagte Sensburg.
Eigentlich klar. Die Gipfelei hat ja noch nicht begonnen.
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Das muss man zum Gipfel wissen: Warum tagen die G20 nicht auf Helgoland?
Die 100.000 erwarteten Demonstranten (incl. 8.000 bis 10.000 linke Chaoten) können es ja eher nicht sein. Aber jeder Gipfler bringt im Schnitt 300 weitere eigene Leute mit, macht 6.000 Köpfe zusätzlich. Da ist sogar ein Flugzeugträger zu klein (wobei man da wohl auf die ganzen Typen mit den dunklen Sonnenbrillen verzichten könnte, vielleicht ginge es dann doch ?).
Was man sonst vielleicht wissen sollte, sofern man sich die Tage in Hamburg aufhält:
Hören Sie „Orkan“, sollten Sie rennen: Das sind die Geheimcodes der Gipfel-Polizei
So richtig geheim sind sie ja nun nicht mehr. Ob sie echt sind ?
Immerhin gibt es guten Grund, sich wirklich auf alles vorzubereiten:
Angst vor Straßenschlachten zwischen Kurden und Erdogan-Anhängern
Das auch vor dem Hintergrund der Kriegsdrohung der Hohen Pforte.
Selbst Bundeswehrsoldaten sollen während des Gipfels um Himmels Willen keine Uniform tragen, um ja niemanden zu provozieren:
Warnung vor Attacken bei Gipfel: Bundeswehr ordnet Uniformverbot bei G20 an
Und sogar eine inzwischen etablierte (und angeblich nicht verfassungsfeindliche) Partei ruft dazu auf, den Gipfel zu stören:
Parteitag ruft Linksextreme zum Widerstand gegen die Polizei auf
Da darf es einen dann auch nicht mehr wundern, dass sich die meisten Staatschefs oder ihre Vertreter lieber von eigenen Leuten beschützen lassen wollen als von 'schland.
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Anwohner, Demonstranten und Polizisten: "Die Kinder haben Angst": G20-Gipfel in Hamburg wird für alle zur Zumutung
Der Artikel ist noch von heute Vormittag, inzwischen geht es zur Sache. Im Fernsehen kann man sich die Zusammenstösse live anschauen. Die Chaoten sind gut organisiert, man konnte auch beobachten, dass nicht Vermummte Mitgliedern des Schwarzen Blocks das Ausweichen vor der Polizei ermöglichten. Die Polizei geht sehr differenziert vor, friedliche Gruppe werden umgangen - was natürlich auch das Risiko birgt, dass sich dort Gewalttäter auf einen Angriff 'von hinten' vorbereiten.
Die Wasserwerfer meist begleitet von massiven Polizeiaufgeboten, gelegentlich auch ziemlich weit vor den Hundertschaften - da möchte ich gerade nicht drinsitzen, wenn ich an die improvisierten Flammenwerfer denke, die die letzten Tage konfisziert worden sein sollen. Die Kollegen zu Fuss sind natürlich nicht weniger gefährdet, aber ein so offensichtlicher Mord könnte kein noch so linker Richter schönreden - und die sofortige Reaktion wäre sicher nicht nur Wasser.
Steine, Flaschen, 'Pyrotechnik': Das übliche Repertoire linker Chaoten. Und auf der anderen Seite jeder Zug der Polizei mit eigenem Kameramann.
Gerade wird spekuliert, ob die 'Welcome to Hell' Demo komplett aufgelöst werden soll. Im Fernsehen sah es allerdings nicht so aus, als ob wesentliche Teile des Schwarzen Blocks einkassiert worden wären. Die Bilder des dafür nötigen Polizeikessels wollte sich das weltoffene Hamburg wohl nicht antun. Dafür bleibt erhebliches Gewaltpotential für die Nacht und die nächsten Tage.
P.S. Inzwischen Spekulationen über Versuche der Polizei, friedliche Demonstranten und Chaoten zu trennen, den Zug insgesamt aber zusammen zu halten - doch noch Kessel ?
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In der Nachrichtenübersicht hiess es 'aufgelöst':
"Welcome to Hell"-Demo von Anmelder abgebrochen
Allerdings melden die Medien im ganzen Stadtgebiet Angriffe gegen Einsatzkräfte. Die Nacht wird wohl noch lang.
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Die Meldung ist noch von gestern, viel Neues scheint es nicht zu geben, die Lage soll sich aktuell beruhigt haben:
Ausschreitungen bei G20-Gegendemo: 74 verletzte Polizisten
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in Hamburg mindestens 70 Beamte verletzt worden. Über die Zahl der verletzten Demonstranten gab es noch keine Angaben ... Überall in Hamburg gab es jedoch weiterhin kleinere gewalttätige Gruppen, die Autos in Brand stecken, Scheiben einschlugen, Feuer legten und Polizisten angriffen
Bisher also ein relativ glimpflicher Ablauf, keine grösseren Berichte über Schwerverletzte oder sogar Tote, wie im Vorfeld teilweise befürchtet.
Andere Befürchtungen gehen in die Richtung, dass die Krawalle für eine Verschärfung des Demonstrationsrechts genutzt werden könnten. Dafür war aber bisher wohl nicht genug los. Und sollte es dazu kommen, sind gerade die 'autonomen' Staatsgegner willfährige Helfer des Staates bei dem möglichen Versuch, die Staatsposition gegenüber den Bürgern zu stärken. Recht wäre das sicher etlichen Politikern, S21 lässt grüssen.
Sinnvoll aber auf jeden Fall die Reaktionen vieler Hamburger im Vorfeld: Unbewegliches schützen, Bewegliches (d.h. v.a. sich selbst) zeitweise aus der Stadt bringen:
Eine Stadt macht zu
Die Darstellung der Weltoffenheit ist allerdings unter diesen Bedingungen schwierig.
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Die Lage in Hamburg droht zunehmend ausser Kontrolle zu geraten. Im Fernsehen ist live zu sehen, wie sich der schwarze Block immer noch fröhlich durch die Stadt bewegt.
Hamburg fordert weitere Polizeikräfte aus anderen Bundesländern an – Beamte in Lebensgefahr – Linksextremisten wollen Berlin angreifen
Hamburg ist ein klassisches asymmetrisches Szenario: Die Polizei kann zwar bestimmte Gebiete und einzelne Punkte abriegeln und schützen, aber ihre Gegner ziehen sich bei Bedarf einfach zurück, verstreuen sich, sammeln sich neu und greifen anderswo wieder an.
Gegen wirkliche Chaoten hilft eben nur, sie einigermassen dauerhaft aus dem Verkehr zu ziehen. Wer solche Charaktere wie Deutschland jahrelang gewähren lässt, sie politisch opportun teilweise sogar finanziell unterstützt, der darf sich nicht wundern, wenn er den Geist irgendwann nicht mehr in die Flasche zurück bekommt. Molotow-Cocktails gegen Polizisten, Leuchtraketen gegen Polizeihubschrauber, das sind astreine Mordversuche, das hat mit politischem Protest nichts zu tun.
Die Polizei in Hamburg dementiert derweil, sie könnte Unterstützung durch die Bundeswehr brauchen. Warten wir mal ab, ob Berlin noch 'erwacht'.
P.S. Eigentlich nicht sonderlich wichtig, aber von hohem Symbolwert:
Demonstranten hindern Melania Trump an Verlassen der Unterkunft
Ein weiterer Punkt, an dem The Donald sagen kann: 'Germany must do more ...' !
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G-20-Gipfel in Hamburg: Polizist erleidet Schädelbruch - Gewaltbereite errichten neue Barrikaden
Da gehört schon eine Menge unkontrollierte Aggression dazu, einem Menschen mit einer Eisenstange Helm und Schädel zu zertrümmern. Bei den meisten anderen gefährlichen Aktionen ist der Abstand zum 'Gegner' doch deutlich grösser, das senkt zweifellos die Hemmschwelle.
Im Fernsehen wird gerade von einem ersten Warnschuss berichtet. Bei inzwischen 175 Verletzten Polizisten und der Art der Angriffe kein Wunder. Die meisten Knallgeräusche stammen allerdings von Demonstranten-Böllern.
Eltern waren zweifellos gut beraten, ihre Kinder zu Hause zu lassen (soweit sie sich noch zu Hause halten lassen):
G20-Chaos an Kitas und Schulen: "Bitte holen Sie Ihr Kind unverzüglich ab"
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Kitas verriegelten ihre Türen, Schulklassen blieben fast leer - die gewaltsame Konfrontation zwischen G20-Gegnern und Polizei hat Tausenden Eltern Probleme bereitet. Die Behörden konnten nicht für die Sicherheit garantieren
Die Gewalt in Hamburg richtet sich auch durchaus nicht nur vorwiegend gegen die Polizei, der Schwarze Block zieht zeitweise marodierend durch die Stadt und zerstört alles, was die Kerle erreichen können:
"Haben mir dabei ins Gesicht geschaut": Vermummte zünden Autos an, dann geben sie sich als friedliche Demonstranten aus
Heute Mittag gab es eine Beschreibung des Modus operandi: Der erst schlägt die Autoscheibe ein, der zweite wirft einen Brandsatz rein, der dritte sorgt mit Brandbeschleuniger dafür, dass sich der Brand nicht mehr auf die Schnelle löschen lässt. Man kann wohl froh sein, dass bisher Brandstiftung an Gebäuden die Ausnahme ist: Es gibt Gerüchte über ein brennendes Bankgebäude, wobei die Feuerwehr Probleme hat, dort ihre Pflicht zu erfüllen.
Noch gut 20 Stunden bis zum offiziellen Ende von G20.
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Phoenix meldet:
Mehr als 15.000 Polizeibeamte aus dem gesamten Bundesgebiet sowie Spezialeinheiten aus Österreich, Dänemark und den Niederlanden sollen die Sicherheit von Trump, Putin und Erdogan garantieren
Die Formalitäten für die Einladung befreundeter Sicherheitskräfte sind ja sicher rechtzeitig erledigt worden. Es würde mich aber mal interessieren, welche Situationen sich unsere Polizei ohne die ausländischen Kollegen nicht zu regeln getraut hätte ?
Was sind das für Einheiten ? Hat man sicherheitshalber keine deutschen Scharfschützen einsetzen wollen ?
P.S. Noch etwas Interessantes:
Mehreren deutschen Journalisten sind während der Berichterstattung vom G20-Treffen in Hamburg die Akkreditierungen entzogen worden. Betroffen waren unter anderem Reporter von „Weser-Kurier“ und „Junge Welt“, wie die Tageszeitungen berichteten.
Das Bundeskriminalamt bestätigte, dass „in einigen Fällen“ wegen sicherheitsrelevanter Erkenntnisse Akkreditierungen entzogen worden seien
Während des Treffens, während der Berichte über unglaubliche Randale, werden Akkreditierungen entzogen ? Sind die Leute vorher nicht durchleuchtet worden ? Oder haben sie irgend etwas aufgenommen, was vielleicht nicht öffentlich werden sollte ?
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Es geht übel ab in Hamburg:
G-20-Gipfel in Hamburg: SEK stürmt mit massivem Aufgebot die Schanze
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Im Schanzenviertel haben Randalierer einen Drogeriemarkt und einen Lebensmittelmarkt geplündert. Sie klettern auf Baugerüste und Dächer, schießen mit Zwillen auf die Polizei
...
Die Polizei rief via Facebook die Bürger auf, sich deutlich von Gewalttätern zu distanzieren. „Wir gehen jetzt konsequent gegen die Straftäter im Schulterblatt vor. Unterstützt unsere Arbeit und entfernt euch umgehend!“ Medien und Privatpersonen wurden gebeten, das taktische Vorgehen der Einsatzkräfte nicht zu filmen oder zu senden, um sie nicht zu gefährden
Zu den Vorbereitungen der Linken sollen Molotow-Cocktails und Gehwegplatten auf den Dächern zum herunterwerfen gehören.
G20: Polizei setzt Spezialeinheiten ein
Zitat
Nach Einschätzung von Andreas Blechschmidt, einem der Sprecher der Anmelder der "Welcome to Hell"-Demo, gab es dort zuvor eine "komplett polizeifreie Zone"
Und man sieht dann eben, wie sich die angeblichen Weltverbesserer benehmen.
Das sind die Bilder, die der Welt aus Hamburg in Erinnerung bleiben werden. Aus der Ferne ist kein grosser Unterschied zu 'Bürgerkriegsgebieten:
Germany: Smoke billows over Hamburg as G20 summit gets underway
n-tv berichtet, das SEK gehe mit "schweren Waffen" gegen bewaffnete Randalierer vor. Verhaftete werden inmitten von Polizeihundertschaften abgeführt.
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Nachdem die Polizei auf grossflächige Plünderungen im Schanzenviertel endlich entschlossen reagiert hatte und mal ein paar Einheiten eingesetzt hat, deren Ausrüstung auch gut vorbereiteten Linksterroristen richtig weh tun kann, soll es heute Morgen in Hamburg ruhig sein. Die Strassenreinigung kann im Gegensatz zur Feuerwehr gestern jetzt anscheinend ohne Bedrohung arbeiten. Aber auch linke Krawallos werden eben irgendwann müde, und selbst wenn man in Schichten randaliert, wird gestern wohl kaum einer ein Auge zu bekommen haben.
Schon am Freitag hat 'Tichy' eine rhetorische Frage gestellt:
Hamburg: Was wäre, wenn es „Rechte“ wären?
Dann hätten die Ober-POlitiker gestern die Ode an die Freude vielleicht als den Hohn begriffen, der sie in dem Zusammenhang nur sein konnte.
Abgesehen davon hätte man Rechte weder so lange noch so intensiv machen lassen, man hätte sie erst gar nicht gesammelt in Sonderzügen zu ihrem 'Einsatzort' transportiert.
Man müsste über die Randale in Hamburg nichts wissen ausser der (politisch angeordnet extrem vorsichtigen) Reaktion der Polizei, um zu wissen, aus welcher Ecke die Randale kommt. Auch anderswo kann man zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit feststellen, welche politischen Gruppen für lokale Brandanschläge auf Fahrzeuge und Kirchen in Verdacht sind: Wären es Rechte, dann würde bei den Ermittlungen jeder Stein umgedreht. Verdächtigt man 'andere', dann meldet man nach ein paar Monaten einfach: 'Wir haben nichts gefunden' (nichts finden wollen oder dürfen).
'Einfache Lösungen' sind eben immer etwas Schönes.
P.S. n-tv nennt die 'Aktionen' in Hamburg "bürgerkriegsähnliche Zustände". Es wäre sehr interessant zu wissen, wie viele Chaoten dafür aktiv nötig waren. Dafür hätte man allerdings gezielt diese Kerle mal einsammeln müssen, was man wieder mal nicht getan hat, weil das ja so unschöne Bilder gibt.
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Tagsüber gab es heute ja tatsächlich weitgehend gewaltfreie Demonstrationen mit annähernd 100.000 Teilnehmern. Jetzt am späteren Abend scheint die Situation erneut zu eskalieren:
Hamburg: Wieder Angriffe gegen Polizisten im Schanzenviertel
Im Fernsehen ist von der Räumung des gesamten Schanzenviertels unter Einsatz der jetzt nicht mehr durch 'G20' gebundenen Kräfte, auch unter erneutem Einsatz von Wasserwerfern, die Rede. Spannend wird wohl, ob nun doch noch versucht wird, eine grössere Zahl weiterer Straftäter dingfest zu machen. Bisher ist die ganz grosse Masse der Krawallos der Polizei entkommen:
Zitat
Nach Angaben der Polizei wurden bislang 265 Personen festgesetzt
Das ist doch fast gar nichts. Aber soweit die anderen sich jetzt nicht erneut auf die Strasse begeben, ist die direkte Verfolgung in unserem Rechtssystem zu Recht schwierig. Die beste Chance dazu ist wohl mal wieder vertan.
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Die zugereisten Chaoten sind wieder zu Hause, Hamburg kann zur Ruhe kommen.
Aber für die 'Linken' ist G20 immer noch nicht vorbei:
Vandalismus: Randale in Magdeburger Autohaus
Zitat
An der Fassade des Autohauses hinterließen die Täter mehrere Parolen. Sie schrieben unter anderem "Rache für die Verletzten des G20"
Scheiben in Rostocks Innenstadt eingeworfen - G20-Gegner im Verdacht
Es wird Zeit, mehr runde Tische zu bestellen. Gegen Rechts.
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Irgendetwas fehlt. Was kann das nur sein ? Ach ja - die Randale fehlt bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Dabei geht es doch im weitesten Sinne um Krieg, sollte das Antifa & Co. nicht Grund genug sein ?
Aber auch so ist es interessant, was da so abläuft neben dem Hauptthema:
Münchner Sicherheitskonferenz: Polizei stellt Erdo?an-Kritiker Cem Özdemir unter Personenschutz
Zitat
Cem Özdemir ist während der Münchner Sicherheitskonferenz im selben Hotel untergebracht wie der türkische Ministerpräsident Binali Y?ld?r?m
... und die Türken beschweren sich darüber, im selben Haus wohnen zu müssen wie ein 'Terrorist'.
Sehr sicher dürfte der sich danach nicht mehr gefühlt haben, die Personenschützer der türkischen Regierung haben ja nicht umsonst ihren Ruf weg.
Dazu noch ein Affront:
Münchener Sicherheitskonferenz: Ukraine-Spitzentreffen soll an Gabriel gescheitert sein
Zitat
Außenminister Gabriel hat das Treffen zum Ukraine-Konflikt kurzfristig abgesagt. War die Pressekonferenz zur Freilassung von Deniz Yücel wichtiger?
Nein, nein, naaaiiiiin:
Zitat
Ministerium: „Das Normandie-Treffen im Format der vier Außenminister konnte nicht stattfinden, da der französische Außenminister nicht in München war.“
Könnte man akzeptieren, allerdings sagen die Franzosen:
Zitat
gar nicht vorgesehen, dass Minister Jean-Yves Le Drian nach München kommt. Die französische Regierung wollte einen politischen Direktor schicken
Und vielleicht war das Gabriel ja zu wenig. Andererseits ist natürlich die Aussage des Ministeriums grundsätzlich korrekt, ein Treffen "im Format der vier Außenminister" konnte so nicht stattfinden. Geschickt, gelle ?
Auf jeden Fall sagen solche Nebenereignisse und wie mit ihnen umgegangen wird über die Lage bei uns und in der Welt m.E. mehr aus als so manche offizielle Nachrichten.
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Noch ein Nachspiel zu G20 in Hamburg:
TAKTSTOCK VOM G20-KONZERT: Das taktlose Abschiedsgeschenk der CDU
Ausgerechnet der Taktstock von einem Konzert, dass von vielen Hundertschaften gegen Tausende Chaoten geschützt werden musste, während andere Viertel von Hamburg stundenlang komplett gesetzlos wurden. Wer hat den wohl ausgewählt ?
Aber es passt zu dem Parteitag, auf dem Merkel den Vorsitz abgeben möchte:
Lange bevor auf dem Parteitag in Hamburg die Wahl zum CDU-Vorsitz überhaupt angefangen hatte, war beim ZDF zu lesen, wer denn der vermeintliche Sieger sei.
Und auch die Abstimmung ist denkwürdig:
Jeder der 1001 Delegierten wird eine eigene Wahlkabine zur Verfügung haben, die sich auf dem Tisch aufstellen lässt. Die Delegierten sind verpflichtet, diese zu nutzen.
Solche ? Sonderangebot, 5 Stück nur 220 Öcken ? Und selbst, wenn es bei 1001 Teilen billiger wird (1.001 ist auch so eine magische Zahl, gelle ?) - so ein Aufwand, weil unsere Möchtegern-POlitiker das Spicken nicht sein lassen können. Und aus diesem Kindergarten (andere Parteien entsprechend) rekrutieren sich Parlamente und Regierungen ...
Ein weiteres Armutszeugnis unserer 'Demokratie'.
Und dann passt das Geschenk auch irgendwie wieder. Ein Ochsenziemer wäre zu auffällig gewesen.
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